Laufen gilt für viele in der Leichtathletik als erste Säule mit sehr vielen Bewerben. Die zweite Säule kann man mit den Sprungbewerben interpretieren. Doch es gibt noch eine dritte Säule mit den Wurfbewerben. Sie sind ähnlich aufgebaut wie die Sprungbewerbe, weil es vier Stück gibt und jede Herausforderung kaum mit der anderen verbunden werden kann. Wer gut einen Speer werfen kann, wird deshalb nicht im Kugelstoßen erfolgreich sein können und umgekehrt.
Kugelstoßen (Kugel mit viel Kraft weit stoßen)
Beschreibung: Kugelstoßen und Kugel
Kugelstoßen: Technik und Stoßring
Beschreibung: Kugelstoßen Technik und Stoßring
Kugelstoßen Ausführung (Qualifikation, Finale)
Beschreibung: Kugelstoßen Durchführung
Speerwerfen (Speer maximal weit werfen)
Beschreibung: Speerwerfen und Speer
Speerwerfen: Anlauf und Landefläche
Beschreibung: Speerwerfen Anlauf und Fächer
Speerwerfen Durchführung (mit Qualifikation)
Beschreibung: Speerwerfen Durchführung
Hammerwurf (oft auch Hammerwerfen)
Beschreibung: Hammerwurf und Hammer
Hammerwurf und die nötige Technik
Beschreibung: Hammerwurf Technik und Wurfbereich
Hammerwurf Durchführung (Qualifikation und Finale)
Beschreibung: Hammerwurf Durchführung
Diskuswurf (Diskus weit werfen)
Beschreibung: Diskuswurf und Diskus
Diskuswurf: technische Ausführung
Beschreibung: Diskuswurf Technik und Diskus Wurfsektor
Diskuswurf: Durchführung des Bewerbs
Beschreibung: Durchführung
Vier Stück sind im Angebot enthalten, denn bei den Wurfbewerben der Leichtathletik gibt es das Kugelstoßen, den Speerwurf, den Diskuswurf sowie auch den Hammerwurf. In allen vier Disziplinen muss man ganz eigene Techniken einsetzen, die man nicht übertragen kann.
Beim Laufen kann ich neben den 100 Meter auch die 200 Meter laufen oder statt den 5000 die 10000 Meter. Beim Springen ist das schon nicht mehr möglich und auch beim Werfen nicht. Auch wenn die Grundüberlegung eine maximale Weite ist und man im gleichen Stadion agiert, sind die vier Bewerbe völlig unterschiedlich anzuwenden.
Der Speerwurf ist den Menschen schon seit Jahrtausenden bekannt und dennoch wird weiter an der Technik und am Material getüftelt. Es gibt den schmalen Speer, der per Anlauf weit geworfen werden soll. Dabei muss eine bestimmte Landefläche getroffen werden, sonst ist der Wurf ungültig. Und man darf auch nicht übertreten, weil auch dann gilt der Wurf nicht.
Die Kunst besteht also darin, den Anlauf so zu gestalten, dass man punktgenau den Wurf durchführen kann. Zudem ist der Winkel entscheidend. Wenn man zu steil wirft, verliert der Speer schnell an Geschwindigkeit und damit auch an Weite.
Ein anderes Sportgerät ist der Diskus, der so wie der Speer weit geworfen werden soll. Hier hat man nicht den Speer über der Schulter in Vorbereitung, sondern hält ihn mit der Wurfhand und sorgt mit Drehbewegungen für die nötige Dynamik.
Die Ausführung sieht so einfach aus, aber es braucht jahrelanges Training, um den Diskus wirklich sehr weit werfen zu können.
Schon der Speer und der Diskus können sehr gefährlich werden, wenn sie fehlgeleitet sind. Noch schlimmer ist es beim Hammer, denn eigentlich ist das eine Kugel, die per Drahtseil mit dem Griff verbunden ist. Durch Drehungen wird der Hammer zu einem dynamischen Geschoß, weshalb ein Schutznetz um die ausführende Person aufgestellt ist. Weil wenn das Sportgerät in die falsche Richtung fliegen sollte, wäre das brandgefährlich für das Publikum.
Vergleichbar mit dem Diskuswurf wird durch schnelle Drehungen die Dynamik erzeugt, damit eine große Weite gelingen kann.
Weit geringere Distanzen erreicht man mit dem Kugelstoßen, dafür braucht man sehr viel mehr Kraft. Die vorgestellten Wurfbewerbe sind vor allem auch technische, bei denen der Bewegungsablauf relevant ist. Das gilt für das Kugelstoßen wohl auch, aber hier wird nicht geworfen, sondern gestoßen, also mit sehr viel Kraft die Kugel möglichst weit vom Ausführenden entfernt.
Ausgangspunkt ist auch hier das Drehen des Körpers, um mit Schwung eine größere Weite erzielen zu können.
Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.
Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.
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