18. Etappe der Vuelta
Mittelgebirgsetappe mit anspruchsvollen Bergprüfungen
Die Etappen im Süden Spaniens, im Nordwesten sowie am Beginn in Portugal sind abgespult, das Finale steigt im Norden des Gastgeberlandes. Die 18. Etappe der Vuelta 2024 führt von Vitoria-Gasteiz über 179,5 Kilometer nach Maeztu-Parque Natural de Izki. Es handelt sich um eine Etappe, die als Mittelgebirgsetappe definiert ist, die enthaltenen Berge können sich aber sehen lassen.
Strecke der 18. Etappe
Die Fahrt beginnt auf einer Höhe von 550 Meter und die Fahrer erleben ein welliges Profil mit einem kleinen Berg gleich zu Beginn, der aber keine Auszeichnung erhielt. Die erste große Prüfung ist der Alto de Rivas de Tesero auf 940 Meter Seehöhe, eine Bergwertung der 2. Kategorie mit 11,1 Kilometer Länge und 3,4 % durchschnittlicher Steigung.
Es folgt eine längere Abfahrt und weitere Wellen, ehe sich der Puerto Herrar auf 1.100 Meter Seehöhe aufstellt. Dies ist eine Bergwertung der 1. Kategorie mit 5,6 Kilometer Länge und 8,3 % durchschnittlicher Steigung. Nach der Bergwertung gibt es gar keine so lange Abfahrt, aber ein weiteres welliges Profil sowie eine leicht abfallende Fahrt bis zum Etappenziel.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Das ist eine Etappe für eine Fluchtgruppe. Die Klassementfahrer haben genug Bergankünfte gehabt und sind wohl auch schon müde, Bergfahrer und Allrounder werden zusammen um den Etappensieg kämpfen. Es kann gut sein, dass das eine recht lange hektisch verlaufende Etappe sein wird, weil jeder in die Gruppe kommen will. Bei solchen Fahrten kann es auch 50 km dauern, bis die Fluchtgruppe wirklich steht.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
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