17. Etappe der Vuelta
Flachetappe mit Schönheitsfehlern
Die 17. Etappe der Vuelta 2024 führt vom Monumento Juan de Castillo. Arnuero über 141,5 Kilometer nach Santander. Die Vuelta führt im Norden Spaniens von Berg zu Berg, aber dieses Teilstück ist nicht so schwer wie die anderen Etappen davor. Ohne Berge geht es natürlich auch nicht.
Strecke der 17. Etappe
Die Etappe beginnt fast auf Meeresniveau und die Fahrt erlebt eine kleine Welle und dann wirklich ein topfebenes Profil - ähnlich einer Sprinteretappe. Aber in der Mitte der Etappe stellen sich zwei Bergwertungen in den Weg.
Zuerst stellt sich der Alto de La Estranguada mit 687 Meter Seehöhe in den Weg, eine Bergwertung der 2. Kategorie mit 5,5 Kilometer Länge und beachtlichen 8,7 % durchschnittlicher Steigung. Es gibt dann eine recht kurze Abfahrt und sofort den Alto del Caracol auf 815 Meter Seehöhe, eine weitere Bergwertung der 2. Kategorie. Diese Bergwertung ist 7,2 Kilometer lang und 6,2 % steil.
Danach wird wieder bergab gefahren und schon bald das Meeresniveau erreicht. Der Abschluss der Etappe ist flach, wie für einen Massensprint gemacht.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Es ist zu bezweifeln, dass es viele Sprinter bei der Vuelta geben kann, denn es gibt eine Bergetappe nach der anderen. Sollte es welche geben, dann ist diese Etappe für die Sprinter bestens geeignet. Selbst bei ein wenig Rückstand nach den beiden Bergwertungen holt man das recht rasch wieder auf.
Da Sprinter Mangelware sein werden, sind die Allrounder gefragt, sich den Etappensieg zu holen. Das kann auch im Rahmen eines Massensprints passieren.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
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