12. Etappe der Vuelta
Viele Wellen und eine Bergankunft
Es fällt schon auf, dass es bei der Vuelta 2024 so gut wie keine typischen Sprinteretappen gibt. Es gibt sie bei der Tour de France im Norden und entlang des Mittelmeeres, beim Giro in den Küstenregionen, aber bei der Vuelta kaum. Die 12. Etappe für von Ourense Termal über 137,5 km nach Estación de montaña de Manzaneda und ist auch so eine wellige Etappe im Nordwesten Spaniens inklusive Bergankunft.
Strecke der 12. Etappe
Die Etappe beginnt auf einem Niveau von 400 Meter Seehöhe und schnell gewinnt man an Höhe. Dann gibt es jede Menge Wellen ohne Kategorie, wobei man auf 600 bis 700 Meter Seehöhe kommt. Bis Kilometer 120 ändert sich daran auch nichts.
Dann aber beginnt der Schlussanstieg zum Zielort und das ist eine Bergwertung der 1. Kategorie. Sie ist 15,4 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 4,7 % ausgewiesen. Auf 1.488 Meter Seehöhe hat man das Ziel erreicht, also auf wesentlich höherem Niveau als in den letzten Tagen.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Die Etappe könnte sehr hektisch verlaufen, weil viele in eine Fluchtgruppe kommen wollen. Aber das Finale wird wohl den Klassementfahrern gehören, denn auf dieser Bergankunft kann man angreifen und die Konkurrenz unter Druck setzen. Es hängt aber auch stark davon ab, wie vorher gefahren wurde, denn bei einer hektischen Fahrt sind viele im Finale angeschlagen, bei ruhigerer Fahrt konzentriert sich alles auf das große Finale.
Wie groß sind die Chancen für eine Fluchtgruppe? Sie muss gut funktionieren und zumindest drei Minuten Vorsprung am Fuße der Schlusssteigung haben.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
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