10. Etappe der Vuelta
Vuelta erreicht den Nordwesten
Der erste Ruhetag der Vuelta 2024 wird genutzt, um den ganzen Fahrertross nach Nordwesten zu bringen, direkt an die Grenze zu Portugal. Denn die 10. Etappe der Vuelta 2024 führt von Ponteareas über 160 Kilometer nach Baiona. Es ist dies eine Bergetappe mit den typisch niedrigen Bergen, die vom Meeresniveau aus angefahren werden.
Strecke der 10. Etappe
Entgegen der letzten Etappen befindet man sich am Start dieses Teilstücks fast auf Meeresniveau und klettert auf den Alto de Fonfria auf 790 Meter Seehöhe. Es ist dies ein Berg der 2. Kategorie mit 15,4 Kilometer Strecke und durchschnittlich 4,2 % Steigung. Nach der Abfahrt befindet man sich wieder fast auf Meeresniveau und fährt längere Zeit auf dieser Höhe weiter.
Dann folgt eine Kombination aus Bergwertung der 3. und der 2. Kategorie, um nach der Abfahrt erneut auf beinahe Meeresniveau zu gelangen. Diese Szenerie ist für den spanischen Nordwesten sehr typisch. Die Berge sind nicht hoch, aber sie werden vom Meeresniveau aus angefahren.
Das Finale ist durch den Alto de Mougas geprägt, einer Bergwertung der 1. Kategorie auf 625 Meter Seehöhe. Auf 9,9 Kilometer werden durchschnittlich 6 % Steigung überwunden und nach der Abfahrt ist man auch fast schon im Ziel.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Nach den hohen Bergen im Süden Spaniens beginnt die Reihe von Etappen mit viel niedrigeren Bergen, die aber nicht weniger anstrengend sind. Es fehlt aber die große Höhe und das kommt manchen Fahrern entgegen. Die Etappe ist wohl am Beginn durch eine Fluchtgruppe geprägt, doch letztlich werden die Klassementfahrer den Etappensieg unter sich ausmachen.
Gerade der letzte Berg lädt zum Angreifen ein und mit riskanter Abfahrt kann man auch noch andere Fahrer unter Druck setzen.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
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