9. Etappe der Vuelta
Drei Bergwertungen der 1. Kategorie
Bevor der erste Ruhetag ansteht, gibt es noch einmal jede Menge Höhenmeter für die Radprofis. Die 9. Etappe der Vuelta 2024 führt von Motril über 178,5 Kilometer nach Granada, womit sich das Fahrerfeld noch im Süden bis Südosten Spaniens aufhalten. Dieses Teilstück ist eine Bergetappe mit drei aufeinanderfolgenden Gipfeln.
Strecke der 9. Etappe
Nach dem Start steigt das Profil deutlich an und man gewinnt rasch an Höhe, womit die Fahrer sich auf einem welligen Terrain von 600 bis 700 Meter Seehöhe befinden. Bis zur Halbzeit der Etappe passiert nicht viel, dann beginnt eine Reihe von Bergwertungen der 1. Kategorie.
Zuerst ist der Puerto de El Purche an der Reihe, der bei 1.476 Meter Seehöhe erreicht wird. Er ist 8,9 Kilometer lang und 7,6 % durchschnittlich steil. Nach der Abfahrt gibt es eine kleine Steilstufen und dann den Alto de Hazallanas auf 1.655 Meter Seehöhe. Er ist zwar nur 7,1 Kilometer lang, hat aber durchschnittlich beachtliche 9,5 % Steigung anzubieten.
Es folgt die Abfahrt und dann das gleiche Programm wieder, weil der Berg nochmals befahren wird. Nach der Abfahrt fehlen nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Diese Etappe ist ein Fall für die Klassementfahrer. Wer in der Gesamtwertung weit vorne plaziert sein will, muss liefern oder zumindest mithalten. Es gibt keine Bergankunft, aber dreimal eine anspruchsvolle Bergwertung.
Eine Fluchtgruppe wird es natürlich geben, aber deren Chancen sind eher gering, abhängig davon, wie gut die Bergfahrer der Gruppe sind und wie viel Vorsprung den Fahrern gegeben wird. Möglich wäre der Etappensieg schon, aber das geht nur, wenn die Gruppe bis zum letzten Anstieg gut zusammenarbeitet.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
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