7. Etappe der Vuelta
Flachetappe mit Schönheitsfehler
Die 7. Etappe der Vuelta 2024 führt von Archidona über 180,5 Kilometer nach Cordoba und damit radeln die Profis von nördlich der Meeresküste im zentralen Südspanien nach Norden in das Landesinnere. Die Etappe ist interessant, weil sie eigentlich eine Flachetappe ist, aber vor dem Ziel baut sich noch ein Berg auf, der für Unberechenbarkeit sorgen sollte.
Strecke der 7. Etappe
Das Profil beginnt eigentlich auf einer mittleren Höhe von 450 Meter Seehöhe, fällt aber im Laufe der Fahrt immer weiter, bis auf knapp über 100 Meter Seehöhe. Bis dahin gibt es keine einzige Bergwertung und der Verlauf ist immer leicht absteigend. Aber dann kommt der Alto del 14 % auf 587 Meter Seehöhe, eine Bergwertung der 2. Kategorie mit 7,4 Kilometer Strecke und 5,6 % durchschnittlicher Steigung.
Zu dem Zeitpunkt sind 154 Kilometer gefahren und man bleibt auf einem hohen Plateau, ehe die Abfahrt und das finale Flachstück erreicht werden. Man hat also noch Zeit zum Aufholen, ehe die Etappe entschieden wird.
Bildquelle: lavuelta.es
Die Favoriten
Eine Fluchtgruppe wird sich auf den Wellen zu Beginn verabschieden, aber ob sie das Ziel erreichen wird, ist die Frage. An sich können die Favoriten auf die Gesamtwertung in der Etappe wenig gewinnen, daher ist ein Sieg einer Fluchtgruppe denkbar. Sind viele Sprintermannschaften interessiert, ist aber auch ein Massensprint eine denkbare Situation.
Durch den Berg vor dem Ziel gibt es eine schwer auszurechnende Komponente, denn auch am Berg könnte jemand einen Angriff wagen und versuchen, bis zum Ziel vor dem Feld zu bleiben.
Ergebnisse und Details
Alle Ergebnisse und die Einzelwertungen (Bergwertung, Sprintwertung ...) finden Sie auf der offiziellen Webseite der Tour de France.
Artikel-Thema: