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Durchführung des Volleyballspiels

Von der Auslosung bis zur Rotation im Team

Das Volleyballspiel erfolgt durch das Aufeinandertreffen von zwei Mannschaften, die mit sechs Mitgliedern aktiv auf dem Spielfeld um Punkte, Sätze und schließlich dem Gewinn des Matches sich bemühen. Die Zählweise ist damit klar, das Spielfeld und die Mannschaft eigentlich auch, aber es braucht zusätzlich die genaue Durchführung eines Spiels und das beginnt mit der Auslosung.

Auslosung und Einspielen für den Spielbeginn

Da der Aufschlag eine mächtige Waffe im Volleyballspiel darstellt, ist es auch recht wichtig, wer mit dem Aufschlag beginnen darf. Daher treffen sich die Mannschaftskapitäne und der erste Schiedsrichter und es wird eine Auslosung durchgeführt. Der Gewinner der Auslosung kann zwei Parameter auswählen. Er kann sich für den Aufschlag oder dagegen aussprechen oder er kann die Spielfeldseite für seine Mannschaft auswählen. Keinesfalls kann er beide Optionen bestimmen.

Wenn der Kapitän von Team A also sich für Aufschlag entscheidet, dann legt der Kapitän von Team B fest, von welcher Seite aus seine Mannschaft das Spiel beginnt. Diese Auslosung wird im Falle eines fünften und entscheidenden Satzes wiederholt.

Nach der Auslosung beginnen die Mannschaften mit dem Einspielen, wobei meist sechs Minuten am Netz zur Verfügung stehen, und zwar dann, wenn vorher ein anderes Spielfeld schon genutzt werden konnte. War dies nicht der Fall, gibt es zehn Minuten Einspielzeit. Die Kapitäne können auch getrenntes Einspielen beantragen, dann hat jedes Team drei bis fünf Minuten Zeit.

Startaufstellung der Mannschaften

Jede Mannschaft beginnt mit sechs Spielern, die auch im Spielbericht angeführt sind. Mit der Startaufstellung erfolgt auch das Rotationsprinzip, wobei mit jedem weiteren Satz per Aufstellungsblatt der Trainer bekannt gibt, welche sechs Spieler den Satz beginnen. Wer nicht in der Startaufstellung steht, ist ein Wechselspieler und zwar für den gesamten Satz.

Spielpositionen beim Aufschlag

Die Spielhälfte teilt sich für die Mannschaft in die Angriffszone beim Netz und das hintere Feld hinter der Angriffslinie. In der Angriffszone spielen drei Spieler, die man Vorderspieler nennt. Sie nehmen vor dem Aufschlag (von links nach rechts) die Positionen 4 (vorne-links), 3 (vorne-mitte) und 2 (vorne-rechts) ein. Im gleichen Sinne gibt es die Hinterspieler mit 5 (hinten-links), 6 (hinten-mitte) und 1 (hinten-rechts).

Was bedeutet der Unterschied der Vorderspieler und Hinterspieler?
Der vorderste Hinterspieler muss immer noch hinter dem hintersten Vorderspieler sein, also weiter vom Netz entfernt als der defensivste Vorderspieler. Bei knapper Position zählt immer die Position der Beine, wobei auch hier gilt, dass der Vorderspieler sich näher zum Netz positionieren muss.

Alle sechs Spieler haben sich entsprechend ihrer Position auf dem Feld zu platzieren, bis der Aufschlag erfolgt ist. Sobald der Ball im Spiel ist, können sich alle sechs Spieler frei bewegen. Auch die Freizone kann genutzt werden, um den Ball noch spielen zu können.

Wieso ist das so wichtig?
Wenn es zu einem Positionsfehler während des Aufschlags kommt, gilt dies als Fehler und der Gegner erhält sowohl einen Punkt als auch das Aufschlagsrecht, was die Spielsituation sehr verändern kann, vor allem im Finale eines Satzes oder gar des entscheidenden Satzes. Sobald der Aufschlag durchgeführt ist, können sich die Spieler frei im Feld aufhalten und je nach Situation agieren. Die Position ist aber wichtig.

Rotationsprinzip im Volleyballsport

Damit nicht alle Spieler immer die gleiche Position ausfüllen, gibt es die Pflicht zur Rotation. Das bedeutet, dass ausgehend vom Spielbericht eine fixe Aufstellung von sechs Spielern festgelegt ist (in den Folgesätzen durch das Aufstellungsblatt) und mit diesen Positionen wird der Satz auch begonnen.

Kommt es zum Gewinn des Aufschlagrechts, dann rücken alle sechs Spieler um eine Position im Uhrzeigersinn weiter. Das heißt, dass der Spieler der Position 2 (vorne-rechts) zur Position 1 (hinten-rechts) wechselt, womit er vom Vorderspieler zum Hinterspieler wird. Auf diese Art und Weise müssen alle Spieler irgendwann alle Positionen durchlaufen haben und es kommt zur Abwechslung im Spiel und innerhalb der Mannschaft.

Wie bei den Positionen gibt es auch beim Rotieren Fehlermöglichkeiten und auch dann wird man mit einem Punkt und dem Aufschlagverlust bestraft.

Lesen Sie auch

Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.

Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:

Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und  Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.

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Volleyball SpieldurchführungArtikel-Thema:
Durchführung des Volleyballspiels
Beschreibung: Das 🏐 Volleyballspiel beginnt mit der Auslosung und wird über die Positionen der ✅ Spieler durchgeführt, wobei es Regeln wie etwa die Rotation im Team gibt.

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