Das Volleyballspiel wird von zwei Schiedsrichtern geleitet, wobei der erste Schiedsrichter der Chef am Platz ist und durch den zweiten Schiedsrichter Unterstützung erfährt. Dabei arbeiten die beiden mit typischen Signalen, durch die auch der Schreiber mitbekommen kann, was entschieden wurde und es gibt zwei Gruppen von Schiedsrichterzeichen und zwar jene als Handzeichen und jene als Fahnensignale. Bei den Fahnensignalen sind fünf Stück ausgearbeitet worden, die Handzeichen haben 26 Varianten.
Allerdings werden die fünf Fahnensignale von den Linienrichtern gezeigt, die Handsignale von den beiden Schiedsrichtern.
Bildquelle: Regelbuch des Weltverbandes FIVB
Der erste Schiedsrichter zeigt mit dem ausgestreckten Arm an, in welche Richtung der Aufschlag gespielt werden soll. Damit ist auch klar, welche Mannschaft an der Reihe ist.
Der Arm wird auf der Seite der Mannschaft ausgestreckt, die als nächsten den Aufschlag durchführen wird. Das Zeichen wird sowohl vom ersten als auch vom zweiten Schiedsrichter angezeigt.
Ein Arm wird vor die Brust geführt, der andere wird hinter dem Rücken angewinkelt und dann um den Körper im Kreis geführt. Das Zeichen wird auch von beiden Schiedsrichtern angezeigt.
Mit den Händen wird der Buchstabe T geformt, wobei die Finger der einen Hand senkrecht die Handfläche der anderen trifft. Danach wird mit dem Arm auf die Mannschaft gezeigt, die die Auszeit beantragt hat. Das Zeichen wird von beiden Schiedsrichtern angezeigt.
Beide Hände werden vor die Brust geführt und kreisen umeinander, um den Wechsel anzuzeigen. Es ist eine der besonderen Situationen, die auch von beiden Schiedsrichtern angezeigt werden.
Der erste Schiedsrichter zeigt einem Spieler die Gelbe Karte, wenn sein Verhalten nicht in Ordnung war.
Liegt ein schwerwiegenderes Vergehen vor, zeigt der erste Schiedsrichter dem betreffenden Spieler die Rote Karte.
Wird ein Spieler hinausgestellt, zeigt der erste Schiedsrichter die Gelbe und die Rote Karte zusammen, das heißt in einer Hand - im Gegensatz zur Disqualifikation.
Wird ein Spieler disqualifiziert, dann zeigt der erste Schiedsrichter auch die gelbe und Rote Karte, aber die beiden Karten werden getrennt in beiden Händen gehalten.
Die Unterarme werden vor der Brust gekreuzt und damit das Ende jedes Satzes sowie auch das Spielende angezeigt. Beide Schiedsrichter zeigen dies an.
Der erste Schiedsrichter streckt den Arm aus, führt ihn nach unten und hebt ihn mit der Handfläche nach oben.
Der erste Schiedsrichter hebt die Hand mit den fünf gespreizten Fingern.
Beide Arme werden mit der Handfläche nach vorne senkrecht nach oben gehoben. Das Zeichen zeigt der erste Schiedsrichter.
Wenn der falsche Spieler zum Aufschlag geht, wird dies mit dem Zeigefinger und einer kreisförmigen Bewegung vor dem Bauch angezeigt. Das Zeichen zeigen beide Schiedsrichter.
Der Arm wird mit den ausgestreckten Fingern auf den Boden gerichtet. Das Zeichen zeigen beide Schiedsrichter.
Die Unterarme werden mit den geöffneten Händen, die Handflächen zum Körper gerichtet, senkrecht nach oben gehoben. Das Zeichen zeigen auch beide Schiedsrichter.
Der Unterarm wird mit der Handfläche nach oben zuerst nach unten geführt und dann langsam gehoben. Wird von beiden Schiedsrichtern gezeigt.
Der Schiedsrichter hebt die Hand und zeigt zwei Finger. Wird von beiden Schiedsrichtern angezeigt.
Der Schiedsrichter zeigt die Hand mit vier ausgestreckten und gespreizten Fingern. Wird auch von beiden Schiedsrichtern angezeigt.
Wenn es zu einer fehlerhaften Netzberührung kam oder der Aufschlag das Netz nicht vollständig überquert hat, zeigt der Schiedsrichter mit der offenen Hand und dem ausgestreckten Arm zu der entsprechenden Seite des Netzes. Wird von beiden Schiedsrichtern gezeigt.
Die Hand wird mit der Handfläche nach unten über das Netz gehalten. Das Zeichen wird vom ersten Schiedsrichter gezeigt.
Wenn der Angriffsschlag nicht richtig durchgeführt wurde, zeigt der erste Schiedsrichter zuerst den gestreckten Arm vertikal nach oben und senkt ihn dann vor das Gesicht nach unten.
In verschiedenen Situationen wie der Beeinflussung des Gegenspielers durch Eindringen in den gegnerischen Spielraum sowie bei einer Durchquerung des Balles im unteren Sektor und wenn ein Spieler beim Aufschlag außerhalb des Feldes zeigen beide Schiedsrichter auf die gedachte Mittellinie oder auf eine andere zutreffende Linie.
Beide Daumen werden senkrecht gehalten. Das Zeichen zeigen beide Schiedsrichter.
Mit der Handfläche einer Hand wird über die Finger der senkrecht gehaltenen anderen Hand gestrichen. Auch das Zeichen zeigen beide Schiedsrichter.
Bei Verwarnung wird die Gelbe Karte und bei Bestrafung die Rote Karte gegen das Handgelenk gehalten. Dieses Zeichen zeigt der erste Schiedsrichter.
Der Linienrichter senkt die Fahne.
Der Linienrichter hebt die Fahne senkrecht nach oben.
Der Linienrichter hebt die Fahne senkrecht vor die Brust und berührt die Spitze mit der freien Hand.
Gibt es einen Fehler bei der Netzüberquerung, berührt der Ball ein spielfremdes Objekt oder kommt es zu einem Fußfehler beim Aufschlag, dann zeigt der Linienrichter die Fahne über dem Kopf und schwenkt sie je nach Sachverhalt auf die Antenne oder eine entsprechende Linie.
Der Linienrichter winkelt die Arme an und kreuzt sie vor der Brust
Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.
Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:
Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.
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