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Libero in der Volleyballmannschaft

Defensives Bollwerk im Volleyballteam

Die Volleyballmannschaft besteht aus zwölf Spielern, sechs davon agieren aktiv auf dem Spielfeld, die anderen können eingewechselt werden. Für die gesamte Mannschaft am Spielfeld gilt das Rotationsprinzip und nach dem erfolgten Aufschlag darf jeder Spieler in der Angriffszone oder im Hinterfeld agieren, wie es die Spielsituation erlaubt. Jeder Spieler? Nicht ganz - der Libero ist davon ausgenommen und hat überhaupt eine ganz eigene Position.

Was ist der Libero im Volleyballspiel?

Den Libero kennen viele aus dem Fußballspiel in der alten 3-5-2-Taktik, denn da war er der defensive Verteidiger vor dem Torwart. Ungefähr so kann man sich den Libero im Volleyballspiel auch vorstellen. Dieser Spieler und sein Ersatzmann werden eigens vom Trainer genannt und sind im Spielberichtsbogen einzutragen.

Warum ist das so wichtig? Der Libero ist ein defensiver Spieler und er darf keinen Angriffsball spielen. Er baggert sehr gut, wehrt damit im hinteren Feld des Spielraums die aggressiven Angriffsbälle der Gegenspieler ab und reagiert auch gut auf die Aufschläge, doch selbst wird er nicht offensiv. Er darf nicht am Netz spielen, kann von hinten keinen Angriffsball spielen, obwohl die Kollegen das sehr wohl dürfen und ist damit auch nicht in der Rotation ein Thema, weil er sonst irgendwann beim Netz spielen müsste.

Der Libero ist außerdem anders gekleidet, sodass man ihn sofort von den anderen Mitspielern unterscheiden kann und er kann nur durch den Ersatzmann ausgewechselt werden. Niemand sonst darf den Wechsel mit dem Libero vornehmen, was ja schon alleine wegen der Kleidungsvorschrift klar ist. Sein Wechselspieler wird daher auch als Ersatz-Libero bezeichnet. Kommt es zum Wechsel, müssen die beiden die Libero-Austauschzone nutzen. Der Austausch darf nur einmal im Spiel vorkommen und zählt nicht zu den üblichen sechs Wechseln. Verletzt sich der Ersatz-Libero, darf er durch einen beliebigen Spieler ersetzt werden, wozu dieser Wechselspieler aber als Libero definiert werden muss.

Im Hinterfeld darf der Libero jedoch jede Position von links bis rechts spielen. Aber er darf auch nicht blocken - was ohnehin nur am Netz wirklich möglich ist - und er darf auch keinen Aufschlag spielen.

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Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.

Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:

Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und  Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.

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Volleyball Mannschaft LiberoArtikel-Thema:
Libero in der Volleyballmannschaft
Beschreibung: Der 🏐 Libero ist ein spezieller Spieler in der Mannschaft eines Volleyballteams, der besondere ✅ Aufgaben hat über das Spiel hinaus hat.

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