Das Team im Volleyballsport oder auch zu Deutsch die Mannschaft besteht aus bis zu zwölf Spielern, dem Trainer, seines Assistenten sowie weiterer Mitglieder wie Arzt und Therapeut. Der Trainer ist für die Mannschaft sportlich verantwortlich, aber zusätzlich gibt es einen Spieler, der mehr Verantwortung übernehmen muss - der Kapitän. Der Trainer bestimmt den Kapitän und er ist auch namentlich im Spielberichtsbogen angeführt.
Der Kapitän muss vor dem Spiel den Spielberichtsbogen unterschreiben und ist wie der Trainer für die Disziplin seiner Mannschaft verantwortlich. Er vertritt die Mannschaft auch bei der Auslosung, um zu ermitteln, von welcher Seite aus das Spiel in Angriff genommen wird.
Wenn der Kapitän am Feld einer der sechs aktiven Spieler ist, ist er auch der Spielkapitän. Es kann aber auch sein, dass er sich gerade auf der Mannschaftsbank befindet, dann wird ein anderer Spieler, der nicht Libero ist, zum Spielkapitän ernannt, bis der eigentliche wieder im Einsatz steht. Allerdings Mannschaftskapitän bleibt der Kapitän auch auf der Mannschaftsbank. Der Spielkapitän ist relevant, denn er ist der einzige Spieler, der bei einer Unterbrechung das Gespräch mit den Schiedsrichtern suchen und führen darf.
Dabei kann er die Regelauslegung in einer bestimmten Spielsituation diskutieren, die Klage eines Mitspielers kommunizieren oder etwa auch das Wechseln der Spielbekleidung beantragen. Außerdem kann er die Schiedsrichter auffordern, bestimmte Elemente zu überprüfen wie das Netz, den Ball oder die Aufstellung der gegnerischen Mannschaft. Ist kein Trainer vorrätig, darf der Kapitän auch Auszeiten und Spielerwechsel beantragen.
Wenn das Spiel beendet ist, muss der Mannschaftskapitän den Spielberichtsbogen unterschreiben, um die Resultate zu bestätigen. Hat es im Spiel Diskussionen in einer bestimmten Situation gegeben, hat der Kapitän nach dem Spiel auch die Möglichkeit, diese Diskussion, so sie nicht abgeschlossen ist, als Protest in den Spielbericht aufzunehmen.
Der Trainer ist für den sportlichen Erfolg zuständig und leitet das Spiel von der Mannschaftsbank aus. Er bestimmt die Startaufstellung der sechs Spieler, die das Spiel beginnen sollen und beantragt Auswechslungen oder nimmt Auszeiten in Anspruch. Dabei ist der zweite Schiedsrichter die Ansprechperson.
Vor dem Spiel trägt der Trainer die Spieler mit Name und Spielnummer im Spielberichtsbogen ein und überprüft seine Angaben, um sie abschließend zu unterschreiben. Während des Spiels wiederholt sich die Aufgabe vor jedem Satz durch die Aufstellungsblätter, die dem Schreiber oder dem zweiten Schiedsrichter übergeben werden.
Auf der Mannschaftsbank sitzt er in der nächsten Position zum Schreiber, was auch praktisch ist. Kurzfristig darf er auch aufstehen, um seine Mannschaft anzufeuern oder neue Instruktionen zu erteilen. Sein Bewegungsspielraum beginnt bei der verlängerten Angriffslinie und endet bei der Aufwärmfläche. In diesem Bereich der Freizone darf er sich bewegen und seine Mannschaft mit Anweisungen versorgen, jedoch in einer Form, die das Spiel nicht behindert.
Der Trainerassistent hat nicht die Rechte wie der Trainer und nimmt auf der Mannschaftsbank Platz. Er darf aber den Trainer vertreten, wenn dieser zum Beispiel ausgeschlossen wurde, wobei dies erst möglich wird, nachdem der Mannschaftskapitän dies beantragt hat.
Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.
Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:
Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.
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