Die zentrale Funktion im Volleyballspiel ist durch das Netz gegeben. Wie beim Tennis und anderen Sportarten gilt es im Volleyballspiel, den Ball korrekt über das Netz zu spielen, wobei es verschiedene Spielsituationen geben kann. Um diese Situationen herum wurden eine ganze Reihe an Spielregeln entwickelt, die Thema dieser Seite sind, beginnend mit der Überquerung des Netzes durch den geschlagenen Volleyball.
Damit ein Volleyball im Spiel ordnungsgemäß über das Netz auf die Hälfte des Gegners gespielt werden kann, muss der Überquerungssektor benutzt werden. Dieser setzt sich zusammen
und ist somit die Fläche über dem Netz bis zur Hallendecke.
Abgesehen von der üblichen Vorschrift gibt es noch einen Sonderfall. Der Ball bleibt regelkonform im Spiel, wenn er das Netz vollständig oder teilweise im Bereich des Außensektors überquert, auch und in die Freizone des Gegners gespielt wird. Was ist der Außensektor? Es handelt sich dabei um die vertikale Linie des Netzes außerhalb des Überquerungssektors, also die gedankliche Verlängerung des Netzes nach außen hin.
Diese Regel gilt dann, wenn das Spielfeld des Gegners vom Spieler nicht berührt wird und der Ball beim Zurückspielen die Netzebene wieder vollständig oder teilweise im Bereich des Außensektors durchquert.
Fliegt der Ball in Richtung gegnerische Hälfte, und zwar unterhalb des Netzes, so wäre das ein Fehler. Aber solange der Ball die gedankliche Linie vom Netz zum Boden nicht vollständig überquert hat, darf man den Ball noch spielen. Wenn also ein Spieler von Team A den Ball etwas unglücklich zum Mitspieler weiterspielt und dieser kann den Ball vor der vollständigen Überquerung zur gegnerischen Hälfte weiterspielen, ist dies ein gültiger Zug. Ist der Ball schon vollständig auf der gegnerischen Hälfte, gibt es Punkt für Team B, weil ein Fehler passiert ist.
Was sagen die Spielregeln zum Berühren des Netzes? Hier verhält sich die Regel ähnlich dem Tennissport, wenn ein Spielzug nach dem Aufschlag im Gange ist, denn der Ball darf das Netz berühren.
Wenn der Ball im Netz landet, ist noch nicht alles verloren. Hat die Mannschaft noch eine Berührung offen, kann man den herabfallenden Ball durchaus weiterspielen - das ist regelkonform. War nach der dritten Berührung jedoch der Ball im Netz gelandet, dann hat man einen Fehler produziert und der Gegner freut sich über einen Punkt und über das Aufschlagsrecht.
Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.
Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:
Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.
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