Der Spielraum auf dem Volleyball-Spielfeld für die beiden Mannschaften untergliedert sich in das Vorderfeld und das Hinterfeld, die durch die Angriffslinie getrennt werden. Für die Spielregeln ist diese Linie sowie die Untergliederung in die beiden Zonen von sehr großer Bedeutung und bei normaler Aufstellung teilt sich damit auch die Mannschaft in die Vorderspieler und die Hinterspieler. Während die Hinterspieler für die Verteidigung zuständig sind, geht es bei den Vorderspielern um die Offensive, sie sind daher auch die Angriffsspieler.
Das stimmt natürlich nur bedingt, denn die Angriffsspieler sind auch die Blocker, wenn die gegnerische Mannschaft zum Punktschlag ansetzt - in welcher Form auch immer. Aber die ursächliche Aufgabe besteht darin, dass die Angriffsspieler für die nötigen Punkte sorgen, um das Spiel als Mannschaft gewinnen zu können. Durch die drei Positionen links und rechts sowie den Spieler in der Mitte sind verschiedene Aufgaben auszumachen, wobei es durchaus auch einen Wechsel in der Funktion geben kann.
Durch die Außenposition deckt man beim Blocken diesen Bereich ab, um keinen Punktschlag zuzulassen, ist aber gleichzeitig bei hohen Bällen in der Lage, den Schmetterball oder auch Smash zu zeigen, um den Ball mit Wucht in den gegnerischen Spielraum zu schlagen. Außerdem ist man in der Lage, den Ball hochzuspielen, damit der mittlere Angriffsspieler den Smash anbringen kann. In diese Funktion ist man weniger Außenangreifer, als viel mehr Zuspieler und sorgt für die richtige Höhe des Balls, damit der Kollege seinen Schlag durchführen kann. Selbst in den Regeln ist vorgesehen, dass man den Schlag nur durchführen darf, wenn der Arm vertikal von der Schulter aus nach oben durchgestreckt ist. Ein abgewinkelter Arm würde zu einem Fehler führen.
Im Zentrum der Angriffszone ist der Mittelangreifer zu finden. Ihm wird der Ball von den Kollegen zugespielt, damit er seinen Schmetterball durchführen kann, aber er kann auch genauso gut den Ball für den Außenangreifer aufspielen, damit dieser mit anderem Winkel den Punktschlag versucht. Zudem ist der Mittelangreifer der Hauptblocker, weil die meisten Bälle durch die Mitte gespielt werden.
Eine große Besonderheit im Volleyballspiel ist die Tatsache, dass es wohl Spieler gibt, die als Angreifer besonders geeignet sind, aber da bei jedem Aufschlagwechsel rotiert wird, spielen die Angreifer auch als Hinterspieler in der Verteidigung und so spielt jeder alles und ist nicht auf seine Rolle festgelegt wie etwa im Fußballsport oder im Eishockey. Zwar helfen die Angreifer dort auch in der Verteidigung aus und Verteidiger schießen manchmal Tore, doch eigentlich haben sie eine Spezialaufgabe. Im Volleyballspiel ist durch die Rotation dies gar nicht so wirklich möglich, was das Spiel noch interessanter macht.
Das Spiel braucht den Volleyball und damit einen Ball mit regelkonformen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den nötigen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Netz und Pfosten und natürlich für die richtige Spieldurchführung auch ein Team mit Schiedsrichter und Offizielle. Die Schiedsrichter kommunizieren über Schiedsrichterzeichen und so ist auch für die Zuschauer erkennbar, welche Entscheidung getroffen wurde.
Neben dem Spielfeld und dem Ball sowie den Spielleitern braucht es aber auch eine Mannschaft, die im Gegensatz zum Beachvolleyball größer ist. Es gibt Besonderheiten wie den Libero und auch im Volleyball gilt, dass man mit Trainingstipps sich verbessern kann. Die Manschaft besteht aus:
Die Spielregeln definieren nicht nur die Größe des Spielfeldes oder die Beschaffenheit des Balls, sondern generell die Spielweise oder den aktuellen Zustand des Balles. Geregelt ist etwa das Spiel am Netz oder auch die Auszeit oder Spielerwechsel und die Strafen und Sanktionen bei regelwidrigem Verhalten und/oder Vorgehen. Außerdem werden die verschiedenen Spielsituationen behandelt, die vom Ball am Netz bis zum Block, vom Angriffsschlag bis zur Spielverzögerung reichen.
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