Die zwei Wochen Spitzentennis in Wimbledon begeistern im Juli Sportfans auf der ganzen Welt. Doch, obwohl Rasentennis schon über 150 Jahre alt ist, überrascht das Ausmaß, in dem das heutige Spiel moderne Technologie einsetzt - und es bringt den Sport an seine Grenzen. Während das Jahr 2022 zu Ende geht und aktuell nichts wirklich Aufregendes passiert, beenden die Tennisspieler ihre letzten Vorbereitungen und das Tennisfieber ist bereit, die Nation stärker zu ergreifen, als die Spieler ihre Schläger handhaben. Hier erfahren Sie etwas über die Wissenschaft hinter den Aufschlägen und Sätzen.
Natürlich hat sich die Ausrüstung der Spieler mit der Zeit verändert. Von den großen, schwerfälligen Holzschlägern zu federleichten Karbon-Graphit- und Titanschlägern - aerodynamisch gebaut - genießt der moderne Spieler eine Ausrüstung, die ein schnelleres, leichteres Spiel ermöglicht. Doch das ist nur der Anfang. Das Sammeln und Aufzeichnen von Leistungsdaten ist für Spitzensportler ein absolutes Muss. Intelligente Technologie findet sich in allen Sportarten, von offensichtlichen Sportarten wie Schwimmen und Laufen bis hin zu ungewöhnlichen Sportarten wie Boxen. Tennis ist da nicht anders. Intelligente Schläger mit Sensoren, die Bewegung, Kraft und Widerstand messen, sind derzeit auf den Trainingsplätzen sehr beliebt. QLipp zum Beispiel ist ein abnehmbarer Dämpfer, der Informationen an ein angeschlossenes intelligentes Gerät sendet und den Spielern Informationen über ihr technisches Spiel liefert. Statistiken über Geschwindigkeit, Spin und den Punkt des Schlägers, an dem der Ball auftrifft, liefern den Spielern unschätzbare Daten zur Verbesserung ihres Spiels.
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Moderne Technologie prägt die Zukunft des Tennissports. Mehr Kontrolle. Größere Genauigkeit. Schnelleres Lernen. Der Technologiesprung hat einen beschleunigten Prozess im Tennistraining ermöglicht, der die Grenzen der Leistungsfähigkeit verschiebt. Das wird auch seinen Einfluss auf Quoten und Wetteinsätze haben. Tennisturniere könnten so weit mit Technologie verschmolzen werden, dass mit größerer Sicherheit ein Sieger im Voraus identifiziert werden kann. Anders könnte es auch aussehen. Vielleicht wird es eine Technologie geben, die den bestmöglichen Zeitpunkt zum Wetten errechnet. Platzieren Sie Tenniswetten bei bwin.com.
Intelligente Technologie sollte auf einem modernen Tennisplatz nicht fehl am Platz sein. Während der Fußball gerade erst anfängt, videogestützte Schiedsrichter einzusetzen, gibt es diese Technologie im Tennis schon seit fast zehn Jahren. Bei dem Hawk-Eye genannten System handelt es sich um ein Präzisionsvideosystem zur Ballverfolgung, das den Weg eines Balls bis auf einzelne Millimeter genau verfolgen kann. Als verlässliche Technologie, die als offizielles Auge für den Schiedsrichter fungiert, werden Zweifel an umstrittenen Entscheidungen ausgeräumt. Wenn menschliche Augen nicht entscheiden können, ob ein Ball drin oder draußen ist, muss Hawk-Eye dies mit Sicherheit überprüfen. Ein nahezu unfehlbares System, das den fairen sportlichen Wettkampf fördert. Eine andere innovative Technologie, die den Schläger schwingenden Spielern hilft, wird möglicherweise in naher Zukunft auf einem Tennisplatz in Ihrer Nähe zum Einsatz kommen. „Technis“ ist ein Programm, das in den Tennisplatz selbst eingebettet ist. Im Grunde handelt es sich um ein intelligentes Spielfeld, das den Spielern Rückmeldung über die Platzierung des Balls und des Spielers sowie die Gewichtsverteilung gibt. Für den trainierenden Athleten sind das mehr Informationen, als der Spieler bräuchte, um sein Spiel zu verbessern.
Der Tennissport setzt sich aus vielen Spielen zusammen, die aber nach gleichem Schema ablaufen. Man hat das Ziel, als Sieger vom Platz zu gehen und braucht dafür natürlich den Tennisball und den Tennisschläger. Ebenfalls wichtig geworden sind moderne Technologien bei der Ausrüstung.
Tennis wird auf viele Weisen gespielt, etwa auch in Form des Rollstuhltennis. Jedes Spiel wird mit der Statistik hinterfragt und im Profitennis gibt es auch die Punkte pro Turnier für die Weltranglisten. Weniger schön sind Verletzungen und Tennis wurde namensgebend für einen bekannten Begriff - dem Tennisarm.
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