Tennisbegriffe und Tennisvokabel

Umschreibungen vom Breakball bis zum Matchball

Es gibt in der Welt des Sports viele Begriffe, die für zahlreiche Sportarten verwendet werden können, wie zum Beispiel der Matchball, der im Volleyball genauso Anwendung findet wie auch im Tennismatch. Für die besonders bekannten und global durchführbaren Sportarten haben sich zusätzliche Vokabel herausgebildet, die zum Teil auch aus dem Charakter der Zählweise ergo der Wertungen entstanden sind. Im Tennissport gibt es daher eine ganze Reihe solcher Begriffe.

Tennisbegriffe rund um das Tennisspiel

Manche Begriffe wurden aus anderen Sportarten übernommen, andere sind eigens im Tennissport entstanden. Der Netzroller ist so ein Begriff, wenn der Ball einige Augenblicke an der Netzkante verweilt und sich überlegt, auf welche Seite er sich nun orientieren möchte. Der Breakball ist ein im Tennis häufig eingesetzter Begriff, der für den Spielausgang eine sehr große Bedeutung hat, selbst wenn das Break früh in einem Satz oder gar am Beginn eines Tennismatches entstanden ist.

Zahlreiche dieser Begriffe umschreiben aktuelle Spielsituationen. Der Breakball wäre zum Beispiel als Begriff gar nicht nötig, denn bei 30:40 weiß der Tennisfan ohnehin, dass der Aufschläger unter Druck geraten ist und jetzt einen Punkt braucht, um den Aufschlagverlust zu verhindern. Doch gerade durch die vielen Fernsehübertragungen von Tennisspielen haben sich diese Ausdrücke durchgesetzt und werden auch bei einem Hobbymatch gerne verwendet.

Man kann die Begriffe auch in Kategorien unterteilen, denn zum Beispiel die Umschreibung eines Schlages wie den Volley am Netz ist zwar auch ein Begriff, der im Tennissport häufig verwendet wird, ist aber gleichzeitig auch der Name für eine Schlagtechnik. Der Breakball hingegen ist eine Umschreibung einer Spielsituation und hat mit der Schlagtechnik gar nichts zu tun. Es sind also vor allem die Spielsituationen innerhalb eines Tennismatches, die bei den allgemeinen Tennisbegriffen eine Rolle spielen und die bei Übertragungen oder auch bei Interviews nach dem Spiel in den Vordergrund rücken können.

Viele Begriffe durch das Fernsehen bekannt

Durch die Liveübertragungen von Tennisspielen und den entsprechenden Ausdrücken von Moderatoren und/oder Experten sind viele Begriffe erst bekannt geworden. Beim Versuch, das Gesehene zu umschreiben, entstehen zum Teil Begriffe, deren Bedeutung aus der Situation heraus klar sind und die so bekannt wurden, dass man mit ihnen auch etwas anfangen kann, wenn aktuell gar kein Spiel stattfindet - etwa was die Ballkinder und ihre Funktion betrifft.

Manche Begriffe werden gerne beim Kommentar genannt, sind auch bei den Tennisfans ein Thema, aber gar nicht speziell im Tennissport genannt, weil man sie in anderen Sportarten auch kennt - dazu zählen etwa die Big Points. Das sind wichtige Punkte in einer entscheidenden Phase und diese Ausdrücke gibt es in anderen Sportarten auch.

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Der Aufschlag ist schon einmal eine gute Quelle für Vokabel. Mit dem Serve-And-Volley häufig ans Netz gestürmt, nachdem der Aufschlag durchgeführt worden war. Davor ist das Aufpeppeln ein Thema, bei manchen Spielern sogar ein Geduldsspiel.

Die Spielsituationen bringen sehr wichtige Begriffe zutage wie den Breakball oder auch den Spielball, wobei diees angstehenden Punkte auch als Big Points zusammengefasst werden. Der Spielstil führte auch zu Fachvokabel wie Chip and Charge oder das Powertennis. Die Seiten des Tennisplatzes spielen auch eine Rolle wie etwa die Einstandseite.

Die Ballkinder sind ein Garant dafür, dass ein Spiel überhaupt stattfinden kann. Der Mondball bringt den Ball in ungewohnte Höhen, der Netzroller ist eher das Gegenteil. Der Rahmentreffer ist wieder ein unglücklicher Treffer des Balles.

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