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Sprungbewerbe in der Leichtathletik

Hoch und weit, dreifach oder ganz hoch

Bei den Laufbewerben gibt es eine Fülle an Strecken, für die man sich entscheiden kann. Doch auch beim Springen, der zweiten Säule der Leichtathletik, kann man aus vier Bewerben auswählen, was einem eher liegt. Manche können mit hoher Geschwindigkeit sehr weit springen, andere mit viel Geschick hochspringen, wiederum andere haben den Dreisprung für sich entdeckt. Und ganz besonders ist der Stabhochsprung, der einzige Sprung mit Hilfsmittel.

Sprungbewerbe im Überblick

Hochsprung und seine Anforderungen
Beschreibung: Hochsprung und Hochsprung Sprunganlage

Hochsprung: technische Ausführung
Beschreibung: Hochsprung Technik

Hochsprung Durchführung (Qualifikation, Höhenänderungen)
Beschreibung: Hochsprung Durchführung

Weitsprung (mit Kraft und Anlauf)
Beschreibung: Weitsprung und Weitsprung Sprunganlage

Weitsprung: Power, Anlauf und Absprung
Beschreibung: Weitsprung Technik

Weitsprung Durchführung (Qualifikation, Durchgänge)
Beschreibung: Weitsprung Durchführung

Stabhochsprung (dank Stabes hoch hinaus)
Beschreibung: Stabhochsprung und Stabhochsprung Sprunganlage

Stabhochsprung: technische Ausführung
Beschreibung: Stabhochsprung Technik

Stabhochsprung: der Stab
Beschreibung: Sprungstab

Stabhochsprung: Ausführung (Qualifikation, Höhenänderungen)
Beschreibung: Stabhochsprung Durchführung

Dreisprung (Weitsprung mit zwei Zusatzschritten)
Beschreibung: Dreisprung und Dreisprung Sprunganlage

Dreisprung: technische Ausführung
Beschreibung: Dreisprung Technik

Dreisprung: Bewerb mit Qualifikation und Finale
Beschreibung: Dreisprung Durchführung

Welche Sprungbewerbe gibt es?

In der Freiluftsaison können alle vier genannten Sprungbewerbe angeboten werden. Der Weitsprung bietet sich auch für Sprinter an, weil man die Geschwindigkeit für eine besonders gute Leistung nutzen kann. Schwieriger wird es für Sprinter schon, wenn sie beim Hochsprung gewinnen wollen. Denn dann brauchen sie eine ganz andere Technik.

Der Dreisprung ist auch eine technisch anspruchsvolle Variante, bei der Kraft alleine nicht reicht. Die Motorik muss passen. Und schließlich ist auch der Stabhochsprung ein Thema, wobei man mittlerweile enorme Höhen überqueren kann, auch bei den Frauen, die erst viel später damit begonnen hatten.

Mit Tempo zum Erfolg: der Weitsprung

Das Herzstück des Weitsprungs ist der Anlauf, denn mit hohem Tempo kann man weiter springen. Allerdings ist das Kriterium, dass man rechtzeitig abspringt, weil wenn man übertritt, ist der Sprung ungültig. Springt man zu früh ab, verliert man viel an möglicher Weite.

Nicht zufällig haben einige Sprinter auch diesen Bewerb gewählt, um eine weitere Siegchance zu haben. Es braucht aber trotzdem sehr viel Training, damit der Absprung gelingen kann, was für den Erfolg wesentlich ist. Alleine schnell zu laufen reicht nicht, es muss das Timing stimmen und daher auch ein Gefühl dafür, wie viele Schritte nötig sind, um zeitgerecht abspringen zu können oder zu müssen.

Mit dem Rücken zum Gerät: der Hochsprung

Wie hoch man springen kann, hat die Menschen schon immer fasziniert. In der modernen Leichtathletik hat sich ein gar nicht so schneller Anlauf als beste Lösung herausgestellt, wobei der Körper immer mehr von der zu überwindenden Stange wegdreht, damit man mit dem Rücken voran das Hindernis überqueren kann. Diese Technik hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und ist das gängige Prinzip, wodurch die Männer sogar 2,40 Meter überqueren konnten - eine erstaunliche Leistung. Auch die Frauen können über zwei Meter hoch springen.

Im Gegensatz zum Weitsprung ist hier nicht die Kraft das Thema. Viel mehr muss man sich geschickt bewegen und braucht eine gute Motorik, um erfolgreich sein zu können.

Weitsprung XXL: der Dreisprung

Eine spezielle Variante bei den Sprungbewerben ist der Dreisprung. Zwar läuft man an wie beim Weitsprung und soll so weit wie möglich springen, aber zwischen Absprung und Landung gibt es zwei zusätzliche Schritte, weshalb es zum Namen Dreisprung gekommen war.

Man braucht also die Kraft für den Anlauf, aber vor allem die richtige Technik für die Zwischenschritte, um erfolgreich agieren zu können.

Hoch hinaus: der Stabhochsprung

Beim Hochsprung hat man gelernt, mit dem Rücken zur Stange diese zu überqueren, weil es am besten funktioniert. Diese Technik hat man auch beim Stabhochsprung übernommen, muss aber mit einer Stange anlaufen und sich durch diese, die im Kasten einen Gegenhalt findet, hochkatapultieren lassen. Da braucht man die Kraft genauso wie auch das Geschick und die Motorik.

Für das Publikum ist es kaum zu glauben, dass man vier oder gar sechs Meter hoch springen kann, doch das ist mittlerweile erreicht worden.

Lesen Sie auch

Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.

Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.

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Leichtathletik SprungbewerbeArtikel-Thema:
Sprungbewerbe in der Leichtathletik
Beschreibung: Die 👟 Sprungbewerbe in der Leichtathletik bringen vier verschiedene Herausforderungen mit ✅ Hochsprung, Weitsprung, Dreisprung sowie dem spektakulären Stabhochsprung.

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