Gewettet wird schon lange nicht nur an der Pferderennbahn oder auf die wichtigsten Fußballbegegnungen. Die Digitalisierung und Vernetzung hat es möglich gemacht, dass Sie nahezu zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Sportwette abgeben können – und zwar ganz bequem von zu Hause oder mobil über das Smartphone aus.
Im Netz gibt es zahlreiche Buchmacher, bei denen Ihnen mehr als 20 Sportarten zur Verfügung stehen. Doch damit nicht genug: Hinzu kommen spannende Wett-Features und Wett-Optionen, zwischen denen Sie wählen können. Für Neulinge kann es bei den ganzen Begriffen, die da auftauchen, schnell verwirrend werden.
Haben Sie sich allerdings einmal mit den wichtigsten Begrifflichkeiten vertraut gemacht, ist auch der Rest ein Klacks. Bevor Sie sich dann unmittelbar ins Wettvergnügen stürzen, sollten Sie auch einen Blick auf die Fußball Wetten Änderungen werfen, die seit Anfang Juli 2021 in Deutschland gelten.
Zunächst wollen wir uns einmal den allgemeinen Begriffen widmen, die Ihnen als allererstes Begegnen werden, wenn Sie in das Thema Sportwetten einsteigen.
Buchmacher: Diesen Begriff haben wir in der Einleitung bereits verwendet und wird jedem, der in der Branche nicht komplett fremd ist, vermutlich etwas sagen. Als Buchmacher oder auch Bookie werden umgangssprachlich die Sportwettenanbieter bezeichnet, im Internet also die Plattformen, auf denen Sie Ihre Sportwetten platzieren können.
Cashback-Bonus: Sportwettenboni spielen bei Tipp-Freunden eine ganz besondere Bedeutung, schließlich können mit diesen die Gewinnchancen und somit das gesamte Spielerlebnis noch verbessert werden. Der Cashback-Bonus gehört dabei zu den beliebtesten. Im Sportbereich wird dieser oft auch als “risikofreie Wette” betitelt. Durch diesen Bonus wird Ihnen Ihre Wette vollständig oder teilweise zurückerstattet, wenn Sie diese verloren haben. Eine Niederlage tut damit also gar nicht mehr so weh. Die besten und aktuellsten Bonus-Angebote können Sie übrigens auf wettbonusvergleich.de finden.
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Einsatz: Als Einsatz bzw. Wetteinsatz wird der Betrag bezeichnet, der auf eine Wette platziert wird. Bei vielen Buchmachern gibt es vorgeschriebene Mindest- und Maximaleinsätze.
Quotenschlüssel: Jede Wette bei einem Buchmacher ist mit einem Quotenschlüssel versehen. Dieser sagt aus, wie hoch der Geldanteil ist, den der Sportwettenanbieter einbehält. Bei den besten Anbietern kann der Quotenschlüssel schon mal bis zu 96% betragen, doch auch Werte leicht unterhalb der 80% sind gängig. Würden im letzten Fall beispielsweise insgesamt 1.000 € auf eine Wette eingezahlt werden, würde der Buchmacher 202 € davon behalten und 800 € zurück an die Gewinner auszahlen.
Wettquote: Bei der Wettquote geht es im Wesentlichen um die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintrifft. Diese berechnen die Buchmacher im Vorfeld und geben anhand dessen eine Wettquote an. Je unwahrscheinlicher das Eintreten eines Ereignisses ist, desto höher fällt die Quote aus und damit auch der Gewinn für diejenigen, die darauf getippt haben.
Kommen wir nun zum Wetten selbst. Je nach Buchmacher stehen Ihnen einige verschiedene Optionen für das Abgeben einer Wette zur Verfügung. Folgend stellen wir Ihnen die Gängigsten vor:
Endergebnis-Wette: Bei dieser Wette müssen die Tippenden exakt voraussagen, wie eine Begegnung ausgehen wird.
Ereigniswette: Bei Ereigniswetten kann auf verschiedene Ereignisse während des Spiels getippt werden. Das kann beim Fußball beispielsweise die Anzahl der Elfmeter, Eckstöße oder gelber/roter Karten sein.
Handicap-Wette: Bei dieser Wettart gibt man einem Team einen imaginären Vorsprung, der zur Erfüllung der Wette eingehalten werden muss. Diese Wettart wird vor allem bei Ballsportarten angeboten, bei denen das Handicap beispielsweise aus einem Vorsprung von X Toren angegeben werden kann.
Kombiwette: Eine Kombiwette beinhaltet mehrere Wetten auf einem Tippschein. Werden alle Ergebnisse richtig getippt, multiplizieren sich die Gewinnquoten und können damit zu hohen Gewinnausschüttungen führen. Tritt jedoch nur ein vorhergesagtes Ergebnis nicht ein, kommt es zu keiner Auszahlung.
Systemwette: Eine Systemwette gleicht der Kombiwette mit dem einzigen Unterschied, dass man sich gegen ein oder mehrere falsche Ergebnisse absichern kann. Gängige Varianten sind 2 aus 4, 3 aus 5 oder 4 aus 7.
Über-/ Unter-Wette: Bei der Über-/ Unter-Wetter gibt der Buchmacher eine Zahl vor (2.5) und Sie können tippen, ob das Ergebnis darüber oder darunter liegen wird. Im Fußball wären damit beispielsweise die Gesamttore beider Mannschaften gemeint. Würden Sie bei 2.5 auf darüber setzen und das Spiel geht 2:1 aus, hätten Sie gewonnen, da insgesamt 3 Tore gefallen sind.
Das Marketing ist im Sport immer wichtiger geworden und damit ist man auch beim Faktor Geld gelandet. Das braucht man, um Veranstaltungen finanzieren zu können, aber auch die Verdienstmöglichkeiten haben sich verändert. So reich wird man als Sportler ist etwa ein Thema oder auch Sportstars Werbeeinnahmen, die immer größer zu werden scheinen. Sie werden auch die Frage auf, ob die Einnahmen der Sportler nicht zu hoch sind. Man kann aber auch selbst mit seinem Lieblingssport Geld verdienen, wenn man denn mag und den richtigen Ansatz hat.
Ein eigenes Thema ist das beliebte Wetten, zu dem eigentlich auch das Toto und die vielen Systeme zählt, auch wenn man diese witzigerweise oft nicht als Wetten vermutet. Sportwetten Begriffe gibt es daher einige und die Liste ist sogar lang, etwa bei den Arten der Sportwetten oder wichtiger Begriffe beim Einstieg. Ein leider ernstes Thema ist auch der Wettbetrug im Sport. Wichtig ist, dass man bei Sportwetten Strategien entwickelt, um sein Geld nicht zu verspielen.
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