Wer nichts riskiert, der nicht gewinnt. Dieses Sprichwort trifft auf viele Lebenslagen zu. Vor allem im Bereich Sport trifft man immer wieder auf Risikobereitschaft. Doch wie äußert sich diese? Dieser Artikel geht auf den Zusammenhang zwischen Sport und Risikobereitschaft ein.
Wetten gehen mit einem hohen Risiko einher – das ist kein Geheimnis. Dennoch gelten Sportwetten als eine beliebte Form, Spiele noch interessanter zu gestalten. Während sie früher nur bei einem Buchmacher vor Ort platziert werden können, ist es Zuschauern heute möglich, auch von zu Hause aus zu wetten. Dazu können sie ganz einfach Sportwetten im Internet platzieren. Die Digitalisierung macht es möglich.
Sportwetten bieten je nach Sportart verschiedene Möglichkeiten. Zudem variieren die vorhandenen Wettarten je nach Buchmacher. Bei einigen kann man lediglich auf ein bestimmtes Team wetten, andere bieten bereits detailliertere Wetten an.
In Bezug auf Sportwetten gilt: Wer viel riskiert, kann höhere Gewinne einfahren. Allerdings ist auch das Risiko höher, sodass man das eingesetzte Geld auch verlieren kann. Genau das macht Glücksspiel so reizvoll und auch gefährlich.
Zuschauer, die gerne einmal wetten, sollten demnach gut aufpassen. Es kann passieren, dass sie sich ungewollt in Gefahr begeben. Die Glücksspielsucht darf nicht unterschätzt werden. Hin und wieder einen Nervenkitzel zu erleben, ist nichts Verwerfliches. Wenn man jedoch nur noch daran denken kann, die nächste Wette zu platzieren, kann das bereits auf eine Sucht hindeuten.
Manche Sportler sind auf ein höheres Risiko aus als andere.
Bildquelle: Pixabay.com / stokpic
Warum wetten Menschen überhaupt? Tatsächlich sind Sportwetten keine neue Erfindung. Bereits in der Antike hat man bei sportlichen Wettkämpfen Wetten platziert, um Geld zu gewinnen. Doch was ist der Beweggrund der Personen, die an Sportwetten teilnehmen?
Man kann durch Sportwetten Geld gewinnen. Das sollte jedoch niemals der Grund sein, um eine Wette zu platzieren. Das Risiko ist zu hoch, als dass man fest mit einem Gewinn rechnen könnte. Es muss also noch andere Gründe geben, aus denen Sportwetten so populär sind.
Tatsächlich ist es in den meisten Fällen der Nervenkitzel. Sportwetten machen ein sportliches Ereignis noch viel spannender. Immerhin geht es hier nicht nur um ein Ergebnis, sondern auch um das eigene Geld. Das wiederum stachelt viele Fans dazu an, ihr bevorzugtes Team noch stärker anzufeuern und zu unterstützen.
Psychologen haben sich bereits mit dem Phänomen näher befasst. Von Risikobereitschaft im Sport spricht man dann, wenn Sportler bestimmte Entscheidungen treffen, die risikoreicher als andere sind, aber dafür mehr Erfolg versprechen. Es geht dabei entweder um einen kollektiven oder um einen individuellen Leistungsvorteil.
Die Risikobereitschaft gilt als eine der wichtigsten psychischen Eigenschaften, die es bei Wettkämpfen gibt. Im Trainingsprozess wird sie daher nicht selten auch geschult. Sie basiert vor allem auf einem gefestigten und stabilen Selbstvertrauen. Und auch Verantwortungsbewusstsein spielt keine unwichtige Rolle.
Experten haben herausgefunden, dass Sport die Persönlichkeit in diese Richtung auch verändern kann. So erweisen sich Sportler oftmals als Menschen mit einer hohen Selbstdisziplin, einer hohen Leistungsbereitschaft und eben auch mit einer hohen Risikobereitschaft.
Eine besonders starke Ausprägung von Risiko beim Sport findet man im Extremsport. Damit sind all jene Sportarten gemeint, in denen ein besonders hohes Risiko vorherrscht. Doch warum stürzen sich Sportler von Felsen, um gerade noch so den Fallschirm zu ziehen? Und weshalb balancieren manche in extremer Höhe über ein dünnes Seil?
Psychologen haben die Antwort: Diese Menschen suchen oft den Ausgleich für ihren Alltag. Dieser ist nicht selten von Monotonie geprägt. Um aus diesem Hamsterrad auszubrechen und einen gewissen Kick verspüren zu können, wird ein risikoreicher Sport ausgeübt.
Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund: In gefährlichen Situationen schüttet der Körper Cortisol aus. Bei manchen ist das mehr und bei einigen weniger. Wird weniger Stresshormon freigesetzt, empfinden Personen das Erlebte als angenehmer. Das erklärt auch, warum manche Sportler zu mehr Risiko bereit sind als andere.
Risiko und Sport sind zwei Dinge, die gut zusammenpassen. Dabei drückt sich das in verschiedener Hinsicht aus. Während Sportler risikoreiche Entscheidungen treffen, um ihre Leistungen zu steigern und ein bestimmtes Ziel zu erreichen, können andere Risikobereitschaft in Form von Sportwetten an den Tag legen. Doch wie das Wort Risiko bereits sagt: Es muss nicht immer alles glattlaufen. Dessen sollten sich sowohl Spieler als auch Zuschauer immer bewusst sein.
Das Thema Sportarten ist ein sehr großes und reicht etwa von den Sportbegriffen zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz bis zu der Frage Skifahren oder Snowboarden, was gerade in Österreich gerne diskutiert wird. Ein Thema sind dabei die Skigebiete in Europa selbst. Die Sportart Auswahl gestaltet sich mitunter schwierig und die Motivationen sind auch unterschiedlich. Es gibt auch regionale Zugänge, wie die Sportmannschaften in New York. Generell ist aber die Faszination an Sportarten hervorzustreichen, wodurch die Bindung zu den Fans entsteht und die Emotionen sich entwickeln können.
Die Sportarten lassen sich auch untergliedern, wie etwa als Trendsportarten im Sommer oder mit dem Begriff Outdoor-Sportarten. Es gibt auch technische Erweiterungen wie die künstliche Intelligenz und ganz eigene Themen, wozu auch zum Beispiel Apps zum Verwalten von Mannschaften zählen. Der Stierkampf ist so eines, wo man darüber diskutieren kann, ob das eine Sportart ist oder nicht. Es gibt aber auch ganz kuriose Sportarten aus aller Welt. Und es gibt die Gefahren bei Kontaktsportarten, die man nicht unterschätzen sollte, wobei Risiko und Sport ohnehin eine bedeutende Kombination ist.
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