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Die Geschichte der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften reichen bis in das Jahr 1931 zurück. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden jährlich Weltmeisterschaften ausgetragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie alle zwei Jahre ausgetragen worden, wobei in Jahren von Olympischen Spielen die Olympiasiegerinnen und Olympiasieger auch gleichzeitig Weltmeisterinnen und Weltmeister waren.
Seit 1985 gibt es alle zwei Jahre in ungeraden Jahren Alpine Ski-Weltmeisterschaften, wodurch man den Olympischen Winterspielen aus dem Weg geht und mehr Saisonen mit einem Höhepunkt anbieten kann. Bei den Austragungsorten ist leicht erkennbar, dass der alpine Skisport in Europa seinen Schwerpunkt hat, es gibt aber auch manchmal Weltmeisterschaften in Nordamerika oder Japan, doch meist sind es europäische Austragungsorte.
Trotzdem ist es nicht so einfach, ein Veranstaltungsort zu werden. Denn diese Weltmeisterschaft scheint auf den ersten Blick nur ein paar Nationen zu interessieren, aber auf den zweiten Blick erkennt man die Bedeutung, alleine schon in medialer Hinsicht. Deshalb sind einige Wintersportstationen und deren Städte und Gemeinden sehr wohl daran interessiert, eine Weltmeisterschaft ausrichten zu dürfen und die Konkurrenz ist daher nicht so gering wie man meinen mag.
2027 Crans-Montana (Schweiz)
2025 Saalbach-Hinterglemm (Österreich)
2023 Courchevel-Meribel (Frankreich)
2021 Cortina d´Ampezzo (Italien)
2019 Aare (Schweden)
2017 St. Moritz (Schweiz)
2015 Vail/Beaver Creek (USA)
2013 Schladming (Österreich)
2011 Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)
2009 Val d´Isere (Frankreich)
2007 Aare (Schweden)
2005 Bormio (Italien)
2003 St. Moritz (Schweiz)
2001 St. Anton (Österreich)
1999 Vail-Beaver Creek (USA)
1997 Sestriere (Italien)
1996 Sierra Nevada (Spanien)
1993 Morioka-Shizukuishi (Japan)
1991 Saalbach-Hinterglemm (Österreich)
1989 Vail (USA)
1987 Crans-Montana (Schweiz)
1985 Bormio (Italien)
1982 Schladming (Österreich)
1980 Lake Placid (USA, Olympische Spiele)
1978 Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)
1976 Innsbruck (Österreich, Olympische Spiele)
1974 St. Moritz (Schweiz)
1972 Sapporo (Japan, Olympische Spiele)
1970 Gröden (Italien)
1968 Grenoble (Frankreich, Olympische Spiele)
1966 Portillo (Chile)
1964 Innsbruck (Österreich, Olympische Spiele)
1962 Chamonix (Frankreich)
1960 Squaw Valley (USA, Olympische Spiele)
1958 Bad Gastein (Österreich)
1956 Cortina d´Ampezzo (Italien, Olympische Spiele)
1954 Are (Schweden)
1952 Oslo (Norwegen, Olympische Spiele)
1950 Aspen (USA)
1948 St. Moritz (Schweiz, Olympische Spiele)
1939 Zakopane (Polen)
1938 Engelberg (Schweiz)
1937 Chamonix (Frankreich)
1936 Innsbruck (Österreich)
1935 Mürren (Schweiz)
1934 St. Moritz (Schweiz)
1933 Innsbruck (Österreich)
1932 Cortina d´Ampezzo (Italien)
1931 Mürren (Schweiz)
Die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften finden an ungeraden Jahren und damit in einem Rhythmus von zwei Jahren statt, wobei durch die Anforderungen die üblichen Länder des Wintersports herangezogen werden. Das kann in Nordamerika USA und Kanada sein, viele europäische Länder von Schweden bis sogar Spanien und auch Japan oder Südkorea.
Was die Bewerbe selbst betrifft, gibt es keinen Unterschied zwischen Frauen und Männer, denn es werden die gleichen Bewerbe ausgetragen. Allerdings fahren die Frauen kürzere Strecken etwa bei der Abfahrt und ein Stück kürzer in den technischen Bewerben auf der Jagd nach Gold, Silber und Bronze.
Die Männer haben die gleichen Bewerbe zur Verfügung, um WM-Titel im alpinen Skilauf erreichen zu können. Die Abfahrt wird gerne in den Mittelpunkt gerückt, aber andere sehen im Slalom die größte Herausforderung, weil dort die Konkurrenz viel größer ist.
Neben den Einzelbewerben gibt es seit einigen Jahren auch den Teambewerb, bei dem die scheinbar kleinen Skinationen die großen wie Schweiz und Österreich auch auf WM-Ebene gerne ärgern und auch ärgern können.
Ein wichtiges Thema ist immer auch die Medaillenbilanz, bei der die Goldmedaillen höherwertig sind als die Bronzemedaillen, Silber liegt dazwischen. Wer also drei Bronzemedaillen erzielen konnte, liegt hinter einer Nation, die eine Silbermedaille gewinnen konnte. Wer einmal Gold gewinnt, liegt vor einer Nation mit vier Silber- und vier Bronzemedaillen, obwohl man sieben Medaillen mehr gewonnen hatte.
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