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Zeitlauf im Schwimmbewerb

Kampf gegen die Uhr und für das Ticket

Der Zeitlauf ist eine Möglichkeit bei Schwimmbewerbe, um die Positionen im Rennen zu ermitteln, wobei es hier nicht eine Kombination aus Vorlauf und Endlauf gibt wie bei den großen Veranstaltungen. Man schwimmt zwar auch dort gegen die Zeit, aber zum Beispiel im Endlauf zählt die Position im Ziel stärker als die Zeit, wobei die Reihenfolge logischerweise gleich ist. Der Zeitlauf wird aber auch bei diesen großen Veranstaltungen ab und an genutzt, nämlich dann, wenn zwei Teilnehmer die gleiche Zeit erreicht haben.

Zeitlauf im Schwimmsport

Der Fall ist durchaus schon öfter vorgekommen. Im Halbfinale schwimmen die Teilnehmerinnen oder Teilnehmer um die acht Tickets für das Finale. Wenn nun aber am achten Platz zwei Teilnehmer landen, die ident die gleiche Zeit haben, dann braucht es einen zusätzlichen Lauf, in dem die beiden gegeneinander nochmals antreten müssen, um sich das Ticket für das Finale zu holen. Einer muss ausscheiden und das Kriterium ist der Zeitlauf, wobei es hier ein Duell ist.

Zeitlauf bei Schwimmbewerbe

Bei lokalen Schwimmveranstaltungen werden Zeitläufe häufiger eingesetzt und unterscheiden sich von den üblichen Vorläufen und Finalläufen insofern, als nicht die besten der Vorläufe das Finale oder offiziell den Endlauf bestreiten, sondern alle schwimmen einmal - gegen die Uhr und gereiht nach ihren bisherigen Leistungen.

Das heißt, dass es zum Beispiel 40 Teilnehmer unterschiedlichen Könnens geben kann, wobei man aber weiß, was diese 40 Leute bisher an Schwimmzeiten erreichen konnten. Und so werden die schwächsten in die ersten Läufe und die stärksten in die letzten Läufe gesetzt. Bei einem Becken mit acht Bahnen ergibt das fünf Durchgänge, wobei jeder einmal an die Reihe kommt. Haben alle ihre Bahn durchschwommen, werden die Zeiten verglichen und die Reihenfolge zusammengestellt. Der Schnellste ist der Sieger und es spielt keine Rolle, wann er an der Reihe war, es zählt nur die Zeit der Leistung.

Diese Form wird bei internationalen Bewerben wie den olympischen Sommerspielen oder Weltmeisterschaften nicht gewählt, ist aber bei kleineren Bewerben durchaus interessant, weil zum Beispiel auch Gäste und Hobbyschwimmer am Beginn ihre Zeiten schwimmen können und später sehen, um wie viel sie langsamer waren als die Profis, die am Ende des Feldes schwimmen.

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Beim Schwimmsport gibt es viele Wettbewerbe, aber nur bei großen Veranstaltungen wie etwa den olympischen Sommerspielen oder EM und WM werden die verschiedenen Läufe auch gezeigt. Im lokalen Bereich gibt es oftmals gar nicht so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer für bestimmte Strecken und so ist das Finale auch gleichzeitig das einzige Rennen.

Man unterscheidet bei den Bewerben den Zeitlauf, den Vorlauf und den Endlauf, der zugleich auch das Finale darstellt. Die Grundlage wie bei allen Bewerben im Beckenschwimmen ist natürlich das Schwimmstadion mit seinen Voraussetzungen. Der Wettkampf ist nur durchführbar, wenn die Schwimmbahnen die genaue Länge haben, die Bahnen die richtige Breite und alle technischen Einrichtungen nutzbar sind - wie etwa die Startblöcke.

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Zeitlauf im SchwimmbewerbArtikel-Thema:
Zeitlauf im Schwimmbewerb
Beschreibung: Der 🏊 Zeitlauf ist eine Möglichkeit des Laufes in einem Schwimmbewerb, häufig auch ✅ bei gleicher Zeit nach erfolgten Vorläufen für die nächste Runde.

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