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100 m Rückenschwimmen im Schwimmsport

Der Klassiker im Rückenschwimmen

Die erste Distanz, die in den meisten Schwimmstilen eingeführt wurde, waren die 100 Meter. Dies galt auch für das Rückenschwimmen, das später durch die 200 Meter ergänzt wurden. Als dritte Distanz wurde später der Sprint über die 50 Meter hinzugefügt, wobei dieser nicht bei den olympischen Sommerspielen auf dem Programm steht.

100 Meter Rücken: etwas Ausdauer ist hilfreich

Das Rückenschwimmen über 100 Meter kann als Kompromiss zwischen dem Sprint der 50 Meter und der längeren Strecke über 200 Meter verstanden werden. Man braucht die Sprintqualitäten, um ein schnelles Tempo schwimmen zu können, aber man muss schon ein wenig Ausdauer mitbringen, um auch auf der zweiten Länge das Tempo halten zu können. Die Sprintqualität überwiegt aber fast noch, während bei den 200 Meter die Ausdauer im Vordergrund steht.

Gestartet wird auch beim Rennen über 100 Meter mit dem Rückwärtsstart, bei dem sich die Schwimmer an den Haltegriffen festhalten und sich bereits im Wasser befinden. Sie stützen sich mit den Beinen an der Beckenwand ab und beim Freizeiten stoßen sie sich von der Beckenwand, um in der Tauchphase Fahrt aufzunehmen. Nach spätestens 15 Meter müssen sie auftauchen und schwimmen dann mit kurzen Beinschlägen und den Armbewegungen nach hinten zur ersten Wende. Fünf Meter vor der Beckenwand sehen sie eine Leine, die die Beckenwand ankündigt und dann wird die Rollwende durchgeführt.

Dabei tauchen die Schwimmer nach unten, drehen sich auf den Bauch und machen eine Rolle vorwärts, um sich mit den Füßen vom Beckenrand abzustoßen. Dann schwimmen sie die Länge zurück bis zum Ziel, der Beckenwand des Starts. Die Herausforderung besteht bei dieser Strecke darin, das hohe Anfangstempo möglichst bis zum Schluss durchzuhalten, wobei dies bereits sehr mühsam wird.

Wie schnell schwimmt man 100 Meter Rücken?

Das Rückenschwimmen wirkt für den Laien als viel anstrengender und schwieriger als etwa der Freistil. Dennoch sind die Zeiten beeindruckend und 100 Meter können von den Männern in etwa 52, von den Frauen in ungefähr 58 Sekunden geschwommen werden und damit deutlich schneller als etwa das Brustschwimmen. Das Brustschwimmen lernen Kinder meist als erste Form der Bewegung im Wasser, braucht aber viel mehr Kraft als etwa das Rückenschwimmen.

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Im Schwimmsport auf professioneller Ebene gibt es vier Schwimmstile mit Freistil (oder Kraul), Rücken, Brust sowie Schmetterling (oder Delfin). Aus diesen vier Schwimmstilen fügt sich auch das Lagenschwimmen zusammen. Eine weitere Aufgabe ist der Staffelbewerb im Freistil oder im Lagenschwimmen.

Der Freistil wird auch als das Kraulschwimmen umschrieben und umfasst die meisten Strecken, was den professionellen Schwimmsport betrifft. Im Schwimmstadion gibt es ab 50 Meter Streckenlängen. Die 50 Meter sind der ultimative Sprint, in dem es um Bruchteile von Sekunden geht. Die klassische Distanz sind die 100 Meter, die 200 Meter erfordern schon ein Stück weit Kondition und ab den 400 Meter bis zur längsten Strecke, der 1.500 Meter, braucht es sehr viel Kondition und trotzdem eine schnelle und kraftvolle Technik.

Im Freistil gibt es sehr viele Strecken, die anderen Schwimmstile haben die typischen drei Strecken anzubieten. Auch im Rückenschwimmen gibt es den Sprint über die 50 Meter mit sehr engen Entscheidungen. Die klassische Streckenlänge sind die 100 Meter und richtig Kraft braucht es auf der langen Distanz über 200 Meter.

Wer es im Wasser eilig hat, wird kaum das Brustschwimmen wählen, denn diese Technik erfordert besonders viel Kraft und ist die langsamste Art der Fortbewegung. Aber von den Strecken her ist das gleiche Programm angeboten wie bei Rücken oder Schmetterling mit dem Sprint über die 50 Meter, dem Klassiker über die Länge von 100 Meter und der langen Distanz über 200 Meter, was beim Brustschwimmen besonders anstrengend ist.

Weiterhin gibt es den Mix an Umschreibungen von Schmetterling oder Delfin, wenn es um das Schmetterlingsschwimmen geht. Dieser Schwimmstil ist spektakulär, sieht sehr kraftraubend aus und ist trotzdem viel schneller als etwa das ruhiger wirkende Brustschwimmen. Die Strecken sind die gleichen mit dem kurzen Sprint über 50 Meter, dem Klassiker über die 100 Meter und der schon konditionell anspruchsvollen Distanz über 200 Meter.

Wer im Lagenschwimmen erfolgreich sein kann, beherrscht alle vier Schwimmstile zumindest so gut, dass ihre Kombination für Siege und/oder Medaillen sorgen kann. Das muss nicht heißen, dass man überall gleich gut sein muss, aber die starke Disziplin muss die schwache korrigieren können.

Und dann hängt es vom Rennen ab. Die 400 Meter erfordern schon viel Kondition und gleichzeitig auch ausgeglichene Leistungen über alle vier Schwimmstile, während man sich über 200 Meter bei einer schwachen Disziplin über die Länge retten kann und noch mehr über die 100 Meter auf der Kurzbahn.

Und dann gibt es auch noch die Staffelbewerbe, oftmals drei Rennen bei Großveranstaltungen, die auch auf der Kurzbahn geschwommen werden.

Staffelbewerbe

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Rückenschwimmen 100 MeterArtikel-Thema:
100 m Rückenschwimmen im Schwimmsport
Beschreibung: Das 🏊 Schwimmen über 100 Meter im Rückenschwimmen ist die klassische Distanz dieses Schwimmstils mit der ✅ Kombination aus Kraft und Ausdauer.

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