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400 m Lagenschwimmen im Schwimmsport

Die längere Distanz über die Lagen

Die Strecken im Lagenschwimmen betragen 200 und 400 Meter. Die kürzere Distanz bedeutet, dass jeder Schwimmstil über eine Länge, ergo 50 Meter geschwommen wird, die längere Strecke verdoppelt die Anforderungen und man schwimmt jeden der vier Schwimmstile über zwei Längen, sodass man eigentlich vier 100 Meter-Rennen der jeweiligen Schwimmstile absolviert.

Jeder Schwimmstil erfordert zwei Längen

Die Systematik im Bewerb ist über 400 Meter ident mit jener der kürzeren 200 Meter, nur schwimmt man die doppelte Strecke. Das heißt, man beginnt wieder mit dem Schmetterlingsstil und dem Vorwärtsstart ins Wasser. Es wird bis zur Wende geschwommen und dann die offene Wende gezeigt, um die zweite Länge zurückzuschwimmen. Danach wechselt man in den Rückenstil und bewältigt ebenfalls zwei Längen, womit die Halbzeit erreicht wird.

Es folgen nun zwei Längen mittels Brustschwimmen, ehe im Finale 100 Meter oder zwei Längen im Freistil, ergo Kraulschwimmen abgespult werden. Danach wird die Zeit genommen und die Siegerin oder der Sieger ermittelt. Mit der Distanz von 400 Meter ist ein sehr langes Rennen angesetzt, das länger ist, als die meisten Schwimmbewerbe. Nur die 800 Meter und 1.500 Meter im Freistil sind noch länger, aber Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Schmetterlingsschwimmen haben als längste Strecke 200 Meter anzubieten, sodass das Lagenschwimmen eine besondere Geschichte im Schwimmsport ist.

Worauf kommt es beim Lagenschwimmen an?

Man muss nicht nur fähig sein, die Schwimmstile schnell umschalten zu können, um die Bewegungsabläufe zu ändern, sondern es braucht auch einiges an Ausdauer. Wenn man bedenkt, wie müde die Teilnehmer nach einem 100 Meter-Rennen im Brustschwimmen sind und dies nur ein Viertel des langen Lagenrennens ist, kann man ermessen, welche Herausforderung auf die Schwimmerinnen und Schwimmer wartet. Ein zu schneller Beginn kann daher zum Problem werden, wenn im Finale die Kraft fehlt.

Dass die letzte Stilrichtung das Kraulschwimmen ist, ist daher auch kein Zufall, denn es ist der leichteste Schwimmstil und daher bei einem so harten Rennen am einfachsten zum Schluss zu bewältigen.

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Im Schwimmsport auf professioneller Ebene gibt es vier Schwimmstile mit Freistil (oder Kraul), Rücken, Brust sowie Schmetterling (oder Delfin). Aus diesen vier Schwimmstilen fügt sich auch das Lagenschwimmen zusammen. Eine weitere Aufgabe ist der Staffelbewerb im Freistil oder im Lagenschwimmen.

Der Freistil wird auch als das Kraulschwimmen umschrieben und umfasst die meisten Strecken, was den professionellen Schwimmsport betrifft. Im Schwimmstadion gibt es ab 50 Meter Streckenlängen. Die 50 Meter sind der ultimative Sprint, in dem es um Bruchteile von Sekunden geht. Die klassische Distanz sind die 100 Meter, die 200 Meter erfordern schon ein Stück weit Kondition und ab den 400 Meter bis zur längsten Strecke, der 1.500 Meter, braucht es sehr viel Kondition und trotzdem eine schnelle und kraftvolle Technik.

Im Freistil gibt es sehr viele Strecken, die anderen Schwimmstile haben die typischen drei Strecken anzubieten. Auch im Rückenschwimmen gibt es den Sprint über die 50 Meter mit sehr engen Entscheidungen. Die klassische Streckenlänge sind die 100 Meter und richtig Kraft braucht es auf der langen Distanz über 200 Meter.

Wer es im Wasser eilig hat, wird kaum das Brustschwimmen wählen, denn diese Technik erfordert besonders viel Kraft und ist die langsamste Art der Fortbewegung. Aber von den Strecken her ist das gleiche Programm angeboten wie bei Rücken oder Schmetterling mit dem Sprint über die 50 Meter, dem Klassiker über die Länge von 100 Meter und der langen Distanz über 200 Meter, was beim Brustschwimmen besonders anstrengend ist.

Weiterhin gibt es den Mix an Umschreibungen von Schmetterling oder Delfin, wenn es um das Schmetterlingsschwimmen geht. Dieser Schwimmstil ist spektakulär, sieht sehr kraftraubend aus und ist trotzdem viel schneller als etwa das ruhiger wirkende Brustschwimmen. Die Strecken sind die gleichen mit dem kurzen Sprint über 50 Meter, dem Klassiker über die 100 Meter und der schon konditionell anspruchsvollen Distanz über 200 Meter.

Wer im Lagenschwimmen erfolgreich sein kann, beherrscht alle vier Schwimmstile zumindest so gut, dass ihre Kombination für Siege und/oder Medaillen sorgen kann. Das muss nicht heißen, dass man überall gleich gut sein muss, aber die starke Disziplin muss die schwache korrigieren können.

Und dann hängt es vom Rennen ab. Die 400 Meter erfordern schon viel Kondition und gleichzeitig auch ausgeglichene Leistungen über alle vier Schwimmstile, während man sich über 200 Meter bei einer schwachen Disziplin über die Länge retten kann und noch mehr über die 100 Meter auf der Kurzbahn.

Und dann gibt es auch noch die Staffelbewerbe, oftmals drei Rennen bei Großveranstaltungen, die auch auf der Kurzbahn geschwommen werden.

Staffelbewerbe

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Schwimmen Lagen 400 MeterArtikel-Thema:
400 m Lagenschwimmen im Schwimmsport
Beschreibung: Das 🏊 Schwimmen über 400 Meter Lagen bedeutet, dass man jeden Schwimmstil ✅ zwei Längen lang schwimmt und gleichzeitig auch mehr Ausdauer braucht.

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