Das Ringen ist ein traditioneller Kampfsport, der schon lange im Rahmen der olympischen Sommerspiele angeboten wird, aber der es nicht mehr so ganz einfach hat. Es gab Überlegungen, die Sportart komplett aus dem olympischen Programm zu nehmen, was dann aber zu Protesten führte. Im Ringen gibt es die Stile Freistil und Greco, wobei Greco für den Römisch-Griechischen Kampfstil steht und den Männern vorbehalten ist. In der Regel gibt es stets zwei Dritte, weil der dritte Platz nicht ausgekämpft wird.
Die Unterschiede zwischen den Frauenbewerben und den Männerbewerben sind beim Ringen besonders deutlich an den Medaillenlisten abzulesen. Während die ersten Bewerbe für die Männer schon vor dem Ersten Weltkrieg bei den Olympischen Sommerspielen 1904 im Freistil und bei Greco 1908 stattgefunden haben, stiegen die Frauen erst bei den Olympischen Sommerspielen 2004 ein.
Zu unterscheiden ist beim Ringen der Freistil und Greco, das für Griechisch-Römisch steht. Beim Freistil ist der gesamte Körper eine Angriffsfläche, bei Greco nur der Oberkörper. Greco wird nur bei den Männern gekämpft, den Freistil gibt es für Frauen und Männer, wobei es immer wieder zu Veränderungen in den Gewichtseinteilungen kommen kann.
Einen großen Aufschrei gab es, als man das Ringen komplett aus dem olympischen Bewerb streichen wollte. Für viele ist Ringen ähnlich wie die Leichtathletik eine wesentliche Säule der olympischen Sommerspiele und für die Athletinnen und Athleten selbst ist Olympia eine wichtige Bühne. Man hat 2013 mit dem Plan der Streichung aufhorchen lassen, aber Ringen doch belassen, jedoch mit Änderungen.
Die Frauen hatten zum Beispiel bis 2012 vier Klassen, ab 2016 sind es deren aber sechs Klassen, eingeteilt nach Kampfgewicht, die Männer hatten bis 2012 sieben Klassen, und zwar sowohl beim Freistil als auch beim Greco. Und auch das hat sich ab 2016 geändert, indem eine Gewichtsklasse gestrichen wurde und daher wie bei den Frauen in beiden Kampfstilen jeweils sechs Klassen möglich sind.
Gerade beim Kampfsport hat man viele Veränderungen in den Gewichtsklassen vorgenommen wie etwa beim Boxen oder auch beim Ringen. Schwere Kämpfer haben mit zu leichten Gegnern leichtes Spiel und durch das moderne Training sind die Teilnehmer viel durchtrainierter ergo schwerer. Also gab es immer wieder Anpassungen bei den Gewichtsgrenzen.
Das Bantamgewicht der Männer im Freistil wurde zum Beispiel schon 7 Mal (!) geändert.
Ringen bei den olympischen Sommerspielen teilt sich in Freistil und Greco, wobei Greco nur von den Männern betrieben wird.
Ringen im Freistil der Frauen beinhaltet folgende Gewichtsklassen:
Ringen im Freistil der Männer beinhaltet folgende Gewichtsklassen:
Ringen im Greco der Männer beinhaltet folgende Gewichtsklassen:
Die aktuellste Zusammenstellung der Olympiasieger im Ringen bei Frauen und Männer gibt es auf Wikipedia, wobei alle Gewichtsklassen berücksichtigt sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Olympiasieger_im_Ringen/Medaillengewinner_Freistil
Die olympischen Sommerspiele sind die größte Sportveranstaltung weltweit und findet alle vier Jahre statt. Verschiedene Veranstaltungsorte auf jeweils anderem Kontinent werden bestimmt, um die nächsten Spiele auszutragen.
Die Größe der olympischen Sommerspiele dokumentiert sich über die vielen Bewerbe und auch über die Sportarten. Alleine in der Leichtathletik werden 50 Bewerbe durchgeführt, im Schwimmen gibt es auch ein dichtes Programm. Ein großer Bereich ist auf jeden Fall der Ballsport. Mit dem Ball samt Schläger spielt man etwa bei Badminton, Tennis oder Tischtennis.
Mit Arm und Bein spielt man den Ball natürlich auch und da gibt es einige Sportarten, in denen die neuen Olympiasiegerinnen und Olympiasieger - oder auch Teams gesucht werden. Fußball ist dabei ein Thema, Handball, Volleyball oder Basketball natürlich auch.
Ein ständiger Begleiter bei den Spielen ist das feuchte Element. Im Wasser wird geschwommen, es wird gesurft, die Segler sind unterwegs und Wasserball wird auch gespielt. In das Wasser wird natürlich auch gesprungen. Wer kein Segel hat, nutzt das Ruder, sei es im Kanu oder im Ruderboot.
Die Leichtathletik ist eine der wesentlichen Säulen der olympischen Sommerspiele und auch eine der historischen Grundlagen. Denn die Übungen und Krafteinlagen gab es schon im antiken Griechenland. Heute ist die Leichtathletik ein umfangreiches Programm mit an die 50 Bewerbe bei Frauen und Männer.
Präzision ist auch gefragt und das betrifft Sportarten, die man zum Teil überhaupt nur bei den olympischen Spielen wahrnehmen kann wie etwa das Bogenschießen. Gerade in Mitteleuropa gibt es wenige Beiträge im TV, bei den Spielen sieht man die Leistungen hingegen im entsprechenden Bewerb. Ähnlich verhält es sich mit dem Schießen.
Kampfsport ist ein weiteres breites Feld von Sportarten, die normalerweise - sieht man vom Boxen ab - eher selten berücksichtigt werden. Bei den olympischen Spielen sieht man von Judo bis Ringen hingegen deutlich die Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Weitere Sportarten im Rahmen der Spiele sind etwa der Mehrkampf mit dem Fünfkampf und Triathlon, das Turnen oder auch Radfahren und Reiten. Ebenfalls angeboten wird Gewichtheben als Vertreter des Kraftsports.
Den Gesamtüberblick über alle Sportarten gibt es auf der Seite der olympischen Sommerspiele.
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