Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Idee, mit einem Bob mit hoher Geschwindigkeit eine Strecke hinabzurasen, aber es dauerte dann doch ein gutes Stück lang, bis der Sport so entwickelt war, wie man ihn seit Jahren kennt. Bei den ersten olympischen Spielen gab es den Sport auch schon, aber in noch anderer Form.
Der leistungsmäßige Bobsport begann sich am Beginn des 20. Jahrhunderts zu entwickelt, wobei die Schweiz als Ausgangsbasis und die Briten als innovative Bobsportler ein gutes Zusammenfinden hatten. Der dynamische Bobsport hatte noch nicht die Bahnen, wie man sie heute kennt, war aber bereits 1924 bei den ersten olympischen Winterspielen im Programm enthalten.
Damals gab es aber noch nicht den Viererbob, wie er seit 1932 gefahren wird, sondern die Fallmöglichkeit, ob man mit vier oder fünf Mitglieder durch den Eiskanal rast. Erst 1932 wurde der Bobsport so definiert, wie er in der Gegenwart auch ausgeübt wird, was bedeutet hatte, dass vier Mitglieder im Bob sitzen und um die Bestzeit gegen die Konkurrenz fahren.
Ebenfalls 1932 wurde das olympische Programm erweitert und der Zweierbob eingeführt. Somit standen zwei Bewerbe zur Verfügung, in denen um olympische Medaillen gefahren werden konnte. Dieses Programm gilt auch heute noch so. Allerdings gilt das nur für die Herren, die lange Zeit alleine um Medaillen kämpfen konnten.
Seit den olympischen Winterspielen 2002 sind auch die Frauen startberechtigt und tragen ihren eigenen Bewerb im Zweierbob aus. Ein Bewerb im Viererbob ist bei den Damen hingegen noch nicht etabliert.
Dafür wurde mit den olympischen Winterspielen 2022 der Bewerb im Monobob für die Frauen eingeführt, womit eine zweite Medaillenentscheidung möglich wurde. Der Bewerb war im Vorfeld sehr umstritten, weil man im Bob sonst immer als Team auftritt, doch es gab schon 2021 erste WM-Entscheidungen und so haben die Frauen wie die Männer zwei Bewerbe.
Bobsport bei den olympischen Winterspielen beinhaltet:
Im Kapitel Wintersport ist auch der Bobsport berücksichtigt und damit die Regeln und vor allem die Voraussetzungen für den Bau des Bobs im Sinne der Regeln.
Die aktuellste Aufstellung aller Olympiasieger im Bobsport von Frauen und Männern vom Monobob bis zum Viererbob gibt es auf Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Olympiasieger_im_Bobsport
Die olympischen Winterspiele finden alle vier Jahre statt und hatten seit ihrer Premiere lange im gleichen Jahr stattgefunden wie die olympischen Sommerspiele - das hat man dann aber aufgeteilt, sodass alle zwei Jahre Spiele stattfinden. Ziel ist es beim Veranstaltungsort, die verschiedenen Kontinente zu berücksichtigen, was angesichts der Notwendigkeit vom Winter nicht überall möglich ist.
Ein wesentlicher Bereich der olympischen Winterspiele ist der Skisport und dazu zählt man bei der Übersicht auch die Bewerbe per Snowboard. Es gibt den alpinen Skisport, der besonders in Österreich und in der Schweiz ein Thema ist, den nordischen Sport von Langlauf bis Skispringen, das beliebte Biathlon und die Boarder mit ihren Künsten von Halfpipe bis zu den alpinen Bewerben.
Der zweite große Bereich bei den olympischen Winterspielen ist die Eisfläche in welcher Form auch immer. Im Eiskanal finden Bob, Rodeln und Skeleton statt, auf der glatten Eisfläche Eishockey wie Eiskunstlauf, im Oval Eisschnelllauf und Shorttrack und als Sonderform das immer beliebtere Curling auf den Eisbahnen.
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