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Im Sprintbewerb können sich die sprungstarken Kombinierer gegenüber den starken Läufern eher eine gute Ausgangsposition erarbeiten, als beim Einzel. Denn die 7,5 Kilometer lange Strecke gab den starken Langläufern nicht soviel Zeit, um den möglichen Rückstand aus dem Sprungbewerb wettzumachen, da der Sprint mit der Großschanze kombiniert wurde. Der Sprint war eine neue Disziplin der Nordischen Kombination als Ergänzung zum Einzelbewerb, der mit zwei Sprüngen von der Normalschanze plus 15 Kilometer Langlauf erfolgt war.
Die guten Springer konnten sich auf der Großschanze besser absetzen und mit 7,5 Kilometer Strecke war man eher mit der Chance ausgestattet, sich vor den guten Läufern zu behaupten. Von 1999 bis 2009 wurde der Sprint so ausgetragen, doch im Weltcup wurden Massenstart und Sprint gestrichen und man setzte nur noch auf den Einzelbewerb.
So kam es, dass der Einzelbewerb zwei Varianten erhielt, nämlich den Sprung von der Normalschanze oder Großschanze kombiniert mit dem Lauf über die zehn Kilometer auf der Loipe. Der Sprint war Geschichte und der Einzelbewerb wurde zweifach ausgetragen, zum Beispiel bei der Weltmeisterschaft. Allerdings zeigt sich, dass die Sieger sehr ähnliche sind und so sind die Deutschen und Norwegen immer unter den Favoriten zu finden, Österreich hat durch Bernhard Gruber einen Titelträger stellen können und überraschend kam 2021 mit dem jungen Johannes Lamparter ein zweiter Weltmeister in der Nordischen Kombination dazu.
Gold: Jarl Magnus Riiber (Norwegen)
Silber: Jörgen Graabak (Norwegen)
Bronze: Vinzenz Geiger (Deutschland)
Jahr | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|
2025 | Jarl Magnus Riiber (NOR) | Jörgen Graabak (NOR) | Vinzenz Geiger (GER) |
2023 | Jarl Magnus Riiber (NOR) | Jens Luraas Oftebro (NOR) | Johannes Lamparter (AUT) |
2021 | Johannes Lamparter (AUT) | Jarl Magnus Riiber (NOR) | Akito Watabe (JPN) |
2019 | Eric Frenzel (GER) | Jan Schmid (NOR) | Franz-Josef Rehrl (AUT) |
2017 | Johannes Rydzek (GER) | Akito Watabe (JPN) | Francois Braud (FRA) |
2015 | Bernhard Gruber (AUT) | Francois Braud (FRA) | Johannes Rydzek (GER) |
2013 | Eric Frenzel (GER) | Bernhard Gruber (AUT) | Jason Lamy Chappuis (FRA) |
2011 | Jason Lamy Chappuis (FRA) | Johannes Rydzek (GER) | Eric Frenzel (GER) |
2009 | Bill Demong (USA) | Björn Kircheisen (GER) | Jason Lamy Chappuis (FRA) |
2007 | Hannu Manninen (FIN) | Magnus Moan (NOR) | Björn Kircheisen (GER) |
2005 | Ronny Ackermann (GER) | Magnus Moan (NOR) | Kristian Hammer (NOR) |
2003 | Johnny Spillane (USA) | Ronny Ackermann (GER) | Felix Gottwald (AUT) |
2001 | Marko Baacke (GER) | Samppa Lajunen (FIN) | Ronny Ackermann (GER) |
1999 | Bjarte Engen Vik (NOR) | Mario Stecher (AUT) | Kenji Ogiwara (JPN) |
Die alpine Ski-WM beinhaltet alle angesetzten Rennen des alpinen Skisports, also vom Slalom über die Abfahrt bis zum Riesenslalom. Nach den olympischen Winterspielen ist der Gewinn einer Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft die zweitgrößte Ehre, die man erreichen kann.
Alpine Ski-Weltmeisterschaften (Vorschau, Siegerlisten)
Die größte der drei Weltmeisterschaften ist die nordische Ski-WM. Sie beinhaltet alle Bewerbe im Skispringen, Langlaufen sowie in der nordischen Kombination. Daher gibt es deutlich mehr Medaillenchancen, allerdings aufgeteilt auf die drei Sportarten.
Nordische Ski-Weltmeisterschaften (Vorschau, Siegerlisten)
Langlaufen spielt auch im Biathlonsport eine große Rolle, wobei die Überwindung der Loipen durch das Schießen mit dem Gewehr kombiniert werden. Die WM umfasst alle Bewerbe, die sonst im Weltcup anstehen und das ergibt bis zu sieben Rennen für die Teilnehmerin oder den Teilnehmer.
Biathlon-Weltmeisterschaft (Vorschau, Siegerlisten)
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