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Start im Kanusport-Flachwasserrennen

Durchführung des Startvorgangs

Der Start im Kanusport beim Flachwasserrennen ist je nach Rennen von besonderer Bedeutung. Gerade im Sprint über 200 Meter hat man nicht viel Zeit zum Aufholen, wenn man den Start verschlafen hat. Und deshalb ist die Konzentration auf den entsprechend dynamischen Start durchaus für den Erfolg wesentlich. Bei der Strecke über 1.000 Meter oder bei der Langstrecke hat man mehr Zeit, um in Schwung zu kommen und kann vielleicht im späteren Verlauf noch aufholen und überholen, wichtig ist der Start aber trotzdem.

Dazu gibt es natürlich auch die offiziellen Regeln, wie der Start durchgeführt werden soll und die Verantwortung liegt dabei beim Starter, der sich auf Höhe der Startlinie aufhält.

Durchführung des Starts im Kanusport

Der Starter ruft die Teilnehmer zwei Minuten vor der Startzeit auf, wobei die Bahnnummer und Nationalität genannt werden, in lokalen Veranstaltungen wird eher der Vereinsname genannt. Das setzt voraus, dass sich die Teilnehmer schon in der Nähe des Startbereichs sind, sonst wird man die Zeit nicht einhalten können.

Nach dem Aufruf begeben sich alle Teilnehmer mit ihren Booten auf das Wasser und zwar hinter die Startlinie. Sie darf auch nicht überquert werden oder mit einem Teil des Bootes bereits überquert sein. Der Starter richtet die Boote entsprechend aus, bis alle die richtige Position eingenommen haben und die Boote müssen fortan still ihre Position einhalten.

Schließlich ergeht das Startsignal, das vorher vereinbart wurde oder ohnehin bekannt ist, weil es immer das gleiche Signal ist. Ab dann wird je nach Bewerb im Canadier knieend oder im Kajak sitzend mit voller Wucht Tempo aufgebaut, um das Rennen erfolgreich zu gestalten. Die Aufgabe des Starts ist damit erfüllt.

Fehlstart und andere Fehler

Aber es kann auch sein, dass es doch nicht im Rennen weitergeht, nämlich dann, wenn ein Boot vor dem Startsignal die Startlinie überquert hat. Es handelt sich dann um einen Fehlstart, wie man ihn in vielen Sportarten antreffen kann. Dann wird der Start ergo das Rennen unterbrochen und der Startvorgang muss wiederholt werden. Ein Fehlstart kann zu einer Abmahnung, aber auch im schweren Fall zu einer Disqualifikation führen.

Ein weiterer Fehler kann entstehen, wenn man zwar sich richtig verhält, aber sein Boot keine Startnummer aufweist. Dies ist eine Grundvoraussetzung der Regeln. Eine Disqualifikation kann auch ausgesprochen werden, wenn sich ein Teilnehmer nicht an die Vorgaben hält, die der Starter äußert. Der Starter ist der Hauptverantwortliche für den gesamten Startvorgang und ihm ist Folge zu leisten.

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Der Kanusport bietet verschiedenste Herausforderungen, wie etwa das bekannte Rennen im Wildwasser als Slalom, aber auch die Flachwasserrennen. Beim Flachwasser unterscheidet man als Sportgerät den Canadier und den Kajak. Eine Voraussetzung betrifft das Becken für das Rennen selbst, die Altersklassen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Es gibt verschiedene Rennstrecken, doch Start und Ziel sind immer gleich definiert und Teil der Renndurchführung, die im Sinne der Regeln zu erfolgen hat.

Die Kajaks sind im Wildwasser natürlich auch gefragt. Wildwasserkajaks im Vergleich zeigen aber große Unterschiede zwischen Freizeitbooten und jenen für den Profisport.

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Start im FlachwasserrennenArtikel-Thema:
Start im Kanusport-Flachwasserrennen
Beschreibung: Der Start im Kanu-Flachwasserrennen ist für den Rennausgang von besonderer Bedeutung, vor allem bei den kurzen Sprintrennen.

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