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Ausrüstung für den Judokampf

Notwendige Ausstattung für einen professionellen Kampf

Damit ein Kampf im Judosport überhaupt durchgeführt werden kann, braucht es eine bestimmte Ausrüstung, die auch in den Regeln klar definiert ist. Die Kampffläche ist die Grundlage für den Kampf selbst, aber damit ist weder die Zeit festgehalten, noch das Publikum positioniert oder über den Stand der Dinge informiert. Es gibt verschiedene Einrichtungen und auch Ausrüstungsgegenstände, die notwendig sind, um regelkonforme Kämpfe sicherstellen zu können.

Anzeigetafel im Judo

Auf professioneller Ebene braucht es pro Wettkampffläche zwei Anzeigetafeln, die außerhalb der Wettkampffläche aufgestellt werden. Sie haben die Aufgabe, die Kampfrichter, die Kampfrichterkommission, aber natürlich vor allem das Publikum über die aktuelle Lage im Kampf auf einfache Weise informieren zu können. Aber auch die Judokas selbst müssen an der Anzeigetafel erkennen können, wie es im Kampf steht, was zum Beispiel gerade in Sachen ausgesprochener Strafen wichtig ist.

Ziel der Anzeigetafeln ist es vor allem, die ausgesprochenen Wertungen und Strafen sowie die Zeit anzuzeigen. Damit sieht man auf einen Blick, wer im Vorteil ist und wer Gefahr läuft, disqualifiziert zu werden. Außerdem weiß man, wie lange der Kampf noch andauern wird. Meist gibt es elektronische Tafeln, manuelle müssen aber als Reserve vorhanden sein.

Stoppuhren

Es wird nicht ewig gekämpft, sondern es gibt eine fix definierte Kampfzeit von fünf Minuten und dafür braucht es Stoppuhren. Eine Stoppuhr ist für die Kampfzeit notwendig, die sofort gestoppt wird, wenn der Kampf unterbrochen ist. Die Kampfzeit ist also eine Netto-Zeit und daher eine tatsächliche Kampfzeit. Zwei weitere Stoppuhren sind für die Osaekomi-Zeit erforderlich. Eine Stoppuhr braucht es als Reserveeinheit.

Flaggen

Gibt es keine elektronische Anzeige, dann kann mit der gelben und grünen Flagge gearbeitet werden. Diese Methode ist daher optional und keine Pflicht. Die gelbe Flagge signalisiert die Kampfunterbrechung, die grüne die Dauer des Osaekomi.

Zeitsignal

Als Information für den Kampfrichter gibt es eine Glocke oder eine ähnliche Einrichtung, damit der Kampfrichter vom Ende der Kampfzeit erfährt.

Judogis = Kampfanzug

Für den Kampf braucht es nicht nur zwei Teilnehmer, sondern auch eine entsprechende eigene Ausrüstung, also einen Kampfanzug, der im Judosport Judogi bezeichnet wird. Dabei gibt es einen weißen und einen blauen Judogi, entsprechend der Markierungen auf der Kampffläche. Wer welche Farbe trägt, bestimmt die Auslosung.

Publikum

Wie groß die Halle ist und wie viele Leute dem Kampf vor Ort zuschauen können, ist in den Regeln nicht festgelegt. Was aber fix definiert ist, ist die Entfernung zur Kampffläche, denn es soll zumindest ein Abstand von drei Meter zu allen Seiten gegeben sein.

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Die Grundvoraussetzung für den Judokampf ist die Wettkampffläche und im Kampf selbst die gültige Wettkampffläche. Wesentlich ist aber auch die Ausrüstung der Wettkampfstätte und auch der Kämpfer - Stichwort Kampfanzug oder Judogi. Für die Regeleinhaltung sorgt das Kampfgericht, wobei die Kampfrichter präzise Aufgaben haben. Dazu gehören auch die Handzeichen des Kampfrichters, durch die ersichtlich wird, wie die letzte Entscheidung ausgefallen ist.

Beim Judokampf selbst sind die Gewichtsklassen ein wichtiges Kriterium für die Einteilung der Kämpferinnen und Kämpfer. Wie lange die Kampfdauer sein wird, hängt davon ab, wer kämpft - Jugendliche, Frauen oder Männer.

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Judo Ausrüstung AnzeigetafelArtikel-Thema:
Ausrüstung für den Judokampf
Beschreibung: Überblick über die notwendige 🥋 Ausrüstung, um im Judosport einen ✅ Kampf durchführen zu können - von der Anzeigetafel bis zur Stoppuhr.

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