Die erlaubten und nicht erlaubten Aktionen im Handballspiel sind klar definiert und bei falschem Verhalten kann man eine Strafe ausfassen oder wird überhaupt disqualifiziert, also aus dem Spiel genommen. Es gibt aber neben dem Foulspiel und körperlichen Attacken noch weitere Vergehen, die zu einer Strafe führen können. Und diese werden als unsportliches Verhalten zusammengefasst.
Die Definition für ein unsportliches Verhalten lautet, dass man sich verbale oder nonverbale Entgleisungen leistet, die mit dem Sportsgeist nicht vereinbar sind. Das ist sowohl für die aktiven Spieler als auch für die Mannschaftsvertreter geltend, sodass ein Trainer, der sich daneben benimmt, ebenso ein unsportliches Verhalten zeigt als auch die Spieler am Feld. Bei der Beurteilung dieser Verhalten gibt es insgesamt mehreren Stufen.
Generell ist Handball eine Sportart, bei der man nicht zärtlich besaitet sein sollte. Rund um den Torraum geht es richtig zur Sache und die Spielerinnen und Spieler wissen das auch. Es wird gehalten, gedrückt und alles versucht, um selbst ein Tor zu werfen oder das Tor der gegnerischen Mannschaft zu verhindern. Aber es gibt Schmerzgrenzen.
Wenn ein Foul gepfiffen wurde und man beleidigt den Schiedsrichter, hat man ein Problem, weil solch ein Verhalten ist nicht vereinbar mit den Festlegungen in Sachen Sportsgeist und auch ein schlechtes Vorbild für junge Zuschauer. Daher gibt es den Strafenkatalog, was man nicht darf und was als unsportliches Verhalten interpretiert wird oder werden kann. Nachstehend sind die Vergehen laut Regelbuch zusammengefasst, auf geteilt in die verschiedenen Stufen, abhängig von der Schwere des Vergehens von Spieler oder auch von Betreuer.
Zu diesen Verhaltensweisen zählen
Schwerwiegendere Verhaltensweisen führen dazu, dass man eine zwei-Minuten-Strafe bekommt. Dazu zählen:
Grob unsportliches Verhalten mit Disqualifikation
Ein Spieler oder Offizieller kann auch vom Spiel gesperrt werden, wenn sein Verhalten zum Beispiel sich so gestaltet:
Neben der Disqualifikation kann es auch zusätzlich ähnlich den nicht erlaubten Spielzügen einen nachträglichen Bericht des Schiedsrichters geben, wenn sich jemand falsch verhalten hat. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn:
Das Handballspiel wird vom Schiedsrichter und seinem Team geleitet mit der Aufgabe, das regelkonforme Spiel sicherzustellen. Mittels Schiedsrichterzeichen kann angezeigt werden, was gerade ansteht. Das kann ein Foul genauso sein wie ein Fehler beim Spielerwechsel oder eine Torentscheidung.
So kann unsportliches Verhalten ein Grund sein, warum der Schiedsrichter eingreifen muss, auch eine Verwarnung könnte ins Haus stehen. Weitere Möglichkeiten bestehen mit der Hinausstellung oder der Zeitstrafe sowie mit der Disqualifikation.
Der Ball ist das wesentliche Spielgerät und ist in Sachen Dimensionen genau festgelegt. Das gilt auch für das Spielen mit dem Ball oder bei Inaktivität mit dem Urteil vom Passiven Spiel. Wichtig sind bei den Regeln auch die Spielzeit und das Time-out.
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