Das Spielfeld im Handball ist exakt 20 Meter breit und 40 Meter lang. Es gibt zwei Mannschaften und jede spielt eine der beiden Halbzeiten von links nach rechts bzw. nach der Pause umgekehrt, wobei die Hälften durch die Mittellinie festgelegt werden.
Die Mittellinie teilt damit das komplette Spielfeld in zwei Hälften und um Gerechtigkeit sicherzustellen, werden die Seiten nach der Pause getauscht. Veränderte Lichtverhältnisse oder andere Faktoren werden so ausgeglichen. Auch die Fangruppen, die auf der einen oder anderen Seiten für besonders gute Stimmung oder laute Atmosphäre sorgen, erlebt man eine Halbzeit lang intensiver, weil näher und in der zweiten Halbzeit distanzierter, weil man sein Tor auf der anderen Seite des Spielfeldes eingenommen hat.
Das Spiel beginnt in jeder Hälfte an der Mittellinie durch den Anwurf. Ähnlich dem Einwurf von der Seitenlinie hat der Werfer ein Bein auf der Mittellinie, das andere ist in der Position nicht so wichtig. Es kann auch auf der Linie sich befinden, aber auch im Feld positioniert sein. Die Spieler der gegnerischen Mannschaft befinden sich in ihrer eigenen Hälfte und zumindest drei Meter vom Werfer entfernt.
Der Anwurf selbst wird in der Mitte der Mittellinie und damit im Zentrum des gesamten Spielfeldes durchgeführt. Er wird bei Hälftenbeginn ausgeführt und nach jedem Treffer. Daher gibt es im Handballsport sehr viele Anwürfe, weil die Zahl der Treffer hoch ist. Denn die meisten Spiele enden in der Höhe von 25:25 bis 35:35, je nach Art des Spiels und welche Mannschaften dabei mitgewirkt haben. Man kann also von 50 Toren oder mehr in einem Spiel ausgehen und entsprechend oft wird der Anwurf durchgeführt.
Aber ansonsten spielt die Mittellinie keine so große Rolle, weil im Gegensatz zum Fußball etwa die eigene Hälfte und die fremde Hälfte ohnehin ständig betreten werden. Von einer offensiven Aktion wechselt das Spiel schnell zu einer defensiven Aktion und man befindet sich fast immer in Tornähe, selten aber in der Mitte des Spielfeldes. Auch die Trennung in Hälften wie bei Spielen mit Netz (Tennis, Volleyball) findet nicht statt.
Das Spielfeld im Handballsport wird durch die Torlinie an beiden Endseiten und durch die Seitenlinie an beiden längeren Seiten abgegrenzt. Verlässt der Ball diese Fläche, ist der aktuelle Spielzug unterbrochen. Die Mittellinie teilt das Feld in die beiden Hälften für die zwei teilnehmenden Mannschaften.
Das Herzstück des Spielfeldes ist aber das Tor mit dem Torraum und der Torraumlinie. Wichtig ist dabei auch die Torwartgrenzlinie im Falle eines Siebenmeters und gleichzeitig auch der Strafwurfpunkt. Und dann gibt es die besonders wichtige Freiwurflinie.
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