Die Mannschaft im Handballsport besteht aus sieben Mitgliedern, die auf dem Feld für den Erfolg sorgen sollten. Natürlich gibt es die Auswechselspieler und diese können spontan eingesetzt werden, zum Beispiel für das Werfen eines Siebenmeters. Insgesamt besteht eine Mannschaft in einem professionellen Spiel aus 14 Spielern.
Untergliedert ist die Mannschaft eigentlich nur in den Torwart und in die Feldspieler. Im Gegensatz zu zum Beispiel Spielern beim Fußballsport gibt es nicht die Einteilung in Angreifer und Verteidiger, weil durch das weit kleinere Spielfeld jeder alles beherrschen muss. Ein Flügelstürmer, man spricht vom Linksaußen oder Rechtsaußen, greift von der Seite aus an, wirft auch Tore oder sorgt nur dafür, dass die gegnerische Abwehr beschäftigt ist.
Sobald der Angriff abgeschlossen oder blockiert ist, heißt es aber schnell zurücklaufen, um auf der Seite die gegnerischen Gegenattacken abzuwenden und zu entschärfen. Somit ist das Spiel ein sehr dynamisches, bei dem man die Laufwege gut kennen muss und bei dem auch die Spielintelligenz eine Rolle spielt, weil man die Situationen rasch erfassen muss, um Kontermöglichkeiten zu nützen.
Außerdem sollte die Mannschaft einen Plan B haben, wenn der übliche Standardangriff nicht gelingt, da der Gegner in der Abwehr hier sehr stark ist und diesen Plan B braucht man auch in der Abwehr, wenn der Gegner immer wieder durchbrechen kann. Somit ist es nicht damit getan, eine Taktik auszuarbeiten, weil man flexibel agieren muss und das schnell, sonst wird der Rückstand zu groß oder der herausgespielte Vorsprung verloren.
Im Rahmen eines offiziellen Spiels darf es bis zu vier Offizielle der Mannschaft geben, die bis zum Spielende nicht ausgewechselt werden dürfen. Einer davon ist der Mannschaftsverantwortliche - meist der Trainer. Er hat als einziger das Recht, mit den Funktionären wie dem Zeitnehmer oder dem Schiedsrichter Kontakt aufzunehmen, aber er darf das Spielfeld nicht betreten und agiert stets von der Mannschaftsbank aus.
Im Handballsport kann jederzeit ein Spielerwechsel erfolgen, sobald der Ball ruht. Das bedeutet, dass ein aktiver Spieler vom Feld geht und ein Kollege von der Reservebank seinen Platz einnimmt. Es gibt keine Beschränkung und es gibt auch Sondersituationen. Zum Beispiel haben manche Mannschaften einen sehr guten Torwart für die Siebenmeter oder Spieler für das Werfen der Siebenmeter. Sie sind auf der Reservebank und ersetzen ihre Kollegen vor der Ausführung des Siebenmeters, um nach der Aktion wieder zur Reservebank zurückzukehren. Es gibt also viel mehr Wechsel als zum Beispiel im Fußball.
Die Spielerwechsel müssen auch nicht angemeldet werden, aber passiert ein Fehler und ein Spieler betrifft das Feld, obwohl kein anderer das Feld verlässt, dann wird dieser ausgeschlossen und die Mannschaft mit einer zwei-Minuten-Strafe belegt.
Die Mannschaft im Handballsport setzt sich aus sechs Feldspielern zusammen, wozu noch der Torwart kommt. Die Spieler vor ihm teilen sich in zwei Linien zu drei Positionen auf, die links, in der Mitte oder rechts agieren. Sie können auch schnell die Position wechseln, um den Gegner zu überraschen. Der linke Rückraumspieler kann sowohl in die Offensive zum Linksaußen spielen wie auch in das Zentrum zum Spieler in der Rückraummitte. Von dort aus werden die Bälle verteilt, entweder in die Spitze zum Kreisläufer oder auch zurück nach links oder zum rechten Rückraumspieler. Dieser könnte auch den Rechtsaußen einsetzen.
Zwei wichtige Bereiche im Zusammenhang mit der Mannschaft sind zu erwähnen und zwar zum einen die Ausrüstung mit regelkonformer Ausführung. Gefährliche Ringe etwa sind keine gute Idee und verboten. Die andere Thematik betrifft eine Verletzung und das Verhalten im Spiel, etwa bei einer blutenden Wunde. Generell sind Verletzungen ein großes Thema im Handballsport.
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