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Wintergrün am Golfplatz

De Alternative zum Grün im Winter

Das Grün ist für das Putten ergo Einlochen im Golfsport stets im Einsatz, wobei es davon abhängt, wo sich der Golfplatz befindet. Denn wenn es einen Winter gibt, dann darf das Grün nicht bespielt werden. Das hat mit dem Klima zu tun, das hat aber vor allem auch mit der Tatsache zu tun, dass das Grün sich so wie jeder Rasen einmal vom Turnierbetrieb erholen können muss. Daher ist es im Winter, wenn denn der Platz überhaupt bespielbar ist, verboten, das Grün zu bespielen.

Wintergrün für die kalte Jahreszeit am Golfplatz

Es gibt aber für Golfplätze, die auch im Winter nutzbar sind, eine Alternative und die heißt Wintergrün. Es handelt sich dabei um eine kurzgemähte Rasenfläche mit Fahne und Loch, die vor dem eigentlichen Grün auf dem Fairway angelegt wird. Die Lochbahnen werden damit ein Stück kürzer, der Golfplatz bleibt aber nutzbar. Das Wintergrün ist damit ein Kompromiss, wodurch sich das eigentliche Grün für die nächste Sommersaison erholen kann und man trotzdem nicht auf seine Runden verzichten muss.

Das Thema Golf und Winter hängt natürlich von der Lage ab. Wenn in Mitteleuropa ein halber Meter Schnee liegt, spielt das Thema keine Rolle. Wenn es hingegen ein Golfplatz in einem Land ist, wo es einen kühlen Winter gibt, der aber kein Eis und keinen Schnee bringt, spielt die Fragestellung des Wintergrüns sehr wohl eine Rolle, und zwar für die Menschen, die als Hobbyspieler den Platz nutzen wollen, ebenso wie auch für die Profis - sei es, um Turniere zu spielen oder einfach, um zu trainieren, bevor die neue Tour beginnt.

Mit dem Wintergrün ist eine Möglichkeit geschaffen, den Golfplatz auch dann zu nutzen und sich am Golfspiel zu erfreuen, während das normale Grün wieder an Substanz gewinnt, nachdem des monatelang von den Golfspielern belagert wurde.

Die Maßnahme ist daher auch für den Profibetrieb von großer Bedeutung, weil man zum einen Möglichkeiten zum Trainieren auch ums Eck nutzen könnte, wenn man in wärmeren Zonen beheimatet ist und zum anderen ist es wichtig, dass das echte Grün wieder zu alter Qualität findet, weil man die Qualität für das eigene Spiel und damit auch für die Erfolge braucht.

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Eigentlich ist der Weg am Golfplatz ein ganz klar vorgegebener und er ist einfach zu verstehen. Man startet jede Lochbahn beim Tee und steuert das Fairway an, um von dort den Ball zum Grün zu spielen. Auf dem Grün ist das Loch angelegt worden, wo der Ball letztlich landen soll und bei größerer Entfernung ist das Loch auch mit der Fahne gekennzeichnet.

Bei längeren Löchern kann auch das Vorgrün das erste Ziel sein. Eine besondere Art ist auch das Wintergrün am Golfplatz. Ein Begriff, der mit dem Grün und mit dem Putten in Verbindung steht ist Grain als Umschreibung, wie die Grashalme aufgebaut sind.

Der vorgegebene Weg beim Spiel zum Loch ist leider nicht immer so einzuhalten. Nicht selten landet der Ball statt am Fairway im Semi-Rough oder gar im noch höheren Rough, wodurch das Weiterspielen sich schwierig gestaltet. Aber es gibt auch den Wald als Hindernis und das Wasserhindernis sowie den Bunker oder Sandbunker.

Untergliedert wird der Golfplatz durch die Lochbahnen mit drei Kategorien. Die kürzesten Löcher werden mit Par 3 gekennzeichnet, die mittellangen Löcher sind als Par 4 definiert und die längsten als Par 5.

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Wintergrün am GolfplatzArtikel-Thema:
Wintergrün am Golfplatz
Beschreibung: Das ⛳ Wintergrün auf dem Golfplatz ist eine mögliche Alternative zum normalen Grün und ermöglicht damit das ✅ Golfspielen auch in der kalten Jahreszeit.

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