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Vorgrün am Golfplatz

Übergang vom Fairway zum Grün

Die meisten Menschen kennen vom Golfsport das Fairway als jene Rasenfläche, die direkt zum Grün und damit zum Loch führt und das Grün selbst als jene sehr kurz geschnittene Rasenfläche, die für das Putten benötigt wird. Damit soll es gelingen, den Ball leichter in das Loch zu manövrieren, ein hohes Gras würde dies unmöglich machen. Es gibt aber zwischen diesen beiden Grassorten noch eine Fläche, die nicht alle kennen und die den Übergang darstellt - man nennt sie daher auch Vorgrün.

Das Vorgrün am Golfplatz

Das Grün zum Putten beim Loch hat nur eine Höhe von 2,5 bis 5 Millimeter, ist also maximal einen halben Zentimeter hoch. Das Fairway ist für das Spielen mit den weiten Schlägen mit einer Höhe von zwei Zentimeter ebenfalls sehr günstig angelegt, würde das Putten aber schon fast unmöglich machen. Aber im Vergleich zum hohen Rough an den Seiten ist das Fairway die bessere Variante und daher auch immer das Ziel der Spielerinnen und Spieler auf dem Weg zum Grün und damit zum Loch.

Das Vorgrün befindet sich aus Sicht des Tee direkt vor dem Grün, was den Namen auch schon erklärt und es stellt auch von der Rasensorte her den Übergang dar. Es ist nicht so hoch wie das Fairway, aber nicht so extrem niedrig wie das Grün und kann schon für das Putten verwendet werden, wenn der Ball dort landet. Das hängt natürlich auch vom Gelände ab, denn so manches Grün ist topfeben und das Vorgrün schließt daran an, manch anderes Loch ist viel schwieriger und dann wird man vielleicht sogar mit einem Lob arbeiten müssen, um im hohen Bogen das Loch angreifen zu können.

Im Grunde landet der Golfball dann im Vorgrün, wenn der Schlag nicht so gelungen ist oder man den Wind unterschätzt hat. Gerade beim Gegenwind ist das häufig ein Problem, weil bei zu starkem Schlag landet der Ball im Irgendwo hinter dem Loch oder bei Pech im Wasser, bei zu schwachem Schlag kann das Vorgrün zur Landefläche werden. Häufig ist dieses Vorgrün auch jener Bereich, in dem die Platzbauer ein paar nette Sandbunker integriert haben, um die Geschichte spannender zu machen.

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Eigentlich ist der Weg am Golfplatz ein ganz klar vorgegebener und er ist einfach zu verstehen. Man startet jede Lochbahn beim Tee und steuert das Fairway an, um von dort den Ball zum Grün zu spielen. Auf dem Grün ist das Loch angelegt worden, wo der Ball letztlich landen soll und bei größerer Entfernung ist das Loch auch mit der Fahne gekennzeichnet.

Bei längeren Löchern kann auch das Vorgrün das erste Ziel sein. Eine besondere Art ist auch das Wintergrün am Golfplatz. Ein Begriff, der mit dem Grün und mit dem Putten in Verbindung steht ist Grain als Umschreibung, wie die Grashalme aufgebaut sind.

Der vorgegebene Weg beim Spiel zum Loch ist leider nicht immer so einzuhalten. Nicht selten landet der Ball statt am Fairway im Semi-Rough oder gar im noch höheren Rough, wodurch das Weiterspielen sich schwierig gestaltet. Aber es gibt auch den Wald als Hindernis und das Wasserhindernis sowie den Bunker oder Sandbunker.

Untergliedert wird der Golfplatz durch die Lochbahnen mit drei Kategorien. Die kürzesten Löcher werden mit Par 3 gekennzeichnet, die mittellangen Löcher sind als Par 4 definiert und die längsten als Par 5.

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Golfplatz VorgrünArtikel-Thema:
Vorgrün am Golfplatz
Beschreibung: Das ⛳ Vorgrün ist die letzte Rasenfläche auf dem Golfplatz, bevor man das ✅ eigentliche Grün mit dem Loch erreichen kann.

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