Der Eisenschläger Eisen 2 wird beim Golfspiel noch weit öfter verwendet als das Eisen 1, aber auch dieser Schläger aus der Gruppe der langen Eisen hat viele Veränderungen erlebt und wird je nach gewähltem Schlägerset durch Holzschläger ersetzt, vor allem durch den Holzschläger Holz 5.
Das Eisen 2 hat einen Loft bzw. eine Neigung von 17 bis 19 Grad, womit man bei guten Bedingungen und gelungenem Schlag den Golfball etwa 170 bis 200 Meter weit spielen kann. Das entspricht dem englischen Maß von 185 bis etwa 215 Yards. Damit kann man den Ball also ungefähr so weit spielen wie mit dem Holz 5, das den Ball etwa 185 bis 200 Meter weit auf dem Golfplatz zu bewegen vermag.
Deshalb verwenden viele Golfspielerinnen und Golfspieler eher den Holzschläger als das Eisen 2, aber das Eisen 2 ist auch eine Option, die man ausprobieren kann. Das hängt auch oft von den eigenen Erfahrungen ab oder auch davon, welches Schlägerset man ausgewählt hat, um die Herausforderungen auf dem Golfplatz meistern zu können. Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Hybridschlägers, der den Ball ähnlich weit spielen kann und bei dem es verschiedene Neigungsoptionen gibt.
Das Eisen 2 ist aber jener Eisenschläger, der meist der weiteste der langen Eisen ist. Neben diesem gibt es noch das Eisen 3 und 4, während das Eisen 1 immer mehr vom Golfplatz verschwunden ist und wirklich durch Holzschläger ersetzt wurde. Auch durch die Beliebtheit der Hybridschläger hat das Eisen 1 ausgedient.
Bei kürzerer Distanz sind die Eisenschläger weiterhin ein Thema, aber über längere Strecke hat man sich entweder seinen eigenen Hybridschläger zusammengestellt oder man wechselt zum Holzschläger mit der flacheren Flugkurve und damit mehr Kontrolle gerade über diese lange Wegstrecke.
Die Liste der Golfschläger ist lang und wurde durch neue Varianten noch länger. Man unterscheidet prinzipiell die Holzschläger und Eisenschläger sowie die Wedges. Außerdem gibt es für das Spiel am Grün den Putter. Diese Aufteilung erfuhr eine deutliche Erweiterung durch die Hybridschläger als Kombination aus den bekannten Schlägerarten für ein individuelles Spiel. Unabhängig von der Wahl des Schlägers gibt es einige typische Begriffe rund um Schläger, Aufbau und die Schlagtechnik selbst.
Bei den Holzschlägern ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei den Eisenschlägern. Fix im Programm ist der Driver oder Holz 1 für den ersten Schlag vom Tee weg mit Ausnahme der kurzen Par 3-Löcher. Das Holz 3 ist für den zweiten Schlag etwa beim Par 5-Loch gefragt. Seltener spielen Holz 5 und Holz 7 eine Rolle, weil man mit den Eisenschlägern Alternativen zur Verfügung hat.
Sehr groß ist die Auswahl bei den Eisenschlägern. Deshalb gibt es die Gliederung nach langen, mittleren und kurzen Eisen, womit die mögliche Distanz gemeint ist. Je niedriger die Zahl, desto länger kann man den Ball schlagen. Zu den langen Eisen zählen daher das Eisen 1 als längstes Eisen ebenso wie Eisen 2, Eisen 3 sowie das Eisen 4 als kürzestes langes Eisen. Die mittleren Eisen sind bei Annäherungsschlägen ein Thema oder manchmal auch bei Par 3-Löcher. Dazu zählen Eisen 5, Eisen 6 sowie das Eisen 7. Dann gibt es noch für sehr hohe und kurze Flugkurven die kurzen Eisen mit dem Eisen 8 und Eisen 9.
Spezialschläger gibt es auch für eben spezielle Spielsituationen. Das sind neben dem Putter am Grün die Wedges. Der Lob-Wedge bietet sich mit seiner hohen Flugkurve für die Annäherung an. Andere Möglichkeiten bestehen mit dem Pitching-Wedge und Sand-Wedge.
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