Dass die Profis so souverän die Golfbälle zu den Fahnen schlagen können, ist nicht selbstverständlich, sondern die Konsequenz aus jahrelangem Training. Zum Training gehört auch der Besuch an der Driving Range, die Teil des Golfplatzes ist. Sie wird benutzt, um die Schläge trainieren zu können.
Bei der Driving Range hat man ein freies Feld vor sich und kann den Abschlag trainieren, wobei man sehr viele Bälle nutzen kann und nicht auf einen einzigen Golfball angewiesen ist, wie dies im Turniergeschehen der Fall sein wird. Sowohl Anfänger als auch Amateure und Profis nutzen diese Möglichkeit, um zum Beispiel die Bälle auf einen angelegten Hügel zu spielen und die Flugkurve zu beobachten. Hier hat man die Möglichkeit, ohne Druck verschiedene Schlagtechniken auszuprobieren und zu verfeinern. Die unterschiedliche Technik ist für das Turniergeschehen später von großer Bedeutung. Für Anfänger geht es aber eher darum, sich überhaupt die Schlagtechnik anzueignen.
Es macht keinen Sinn, sich ohne Vorkenntnisse in das Turniergeschehen zu stürzen, denn damit holt man sich nur Ärger und Frust. Bei den meisten Turnieren muss man sich als Anfänger ohnehin erst einmal qualifizieren und so ist die Driving Range der bessere Ort, um seine Position beim Schlag einzuprägen und sich auch von Trainer helfen zu lassen. Auch die Beobachtung der anderen Spieler an der Driving Range ist interessant, um eine andere Möglichkeit des Schlages kennenzulernen.
Letztlich möchte man mit dieser Übungsplattform die Automatismen für das Schlagen des Golfballes einprägen und sich Sicherheit holen, damit man beim Turnier auch wirklich ein gutes Ergebnis erzielen kann. Daher sind auch Profis eben dort anzutreffen, um bestimmte Situationen zu üben. Wer mit dem Golfspiel erst begonnen hat, holt sich hier die ersten Erfahrungen und Rückmeldungen, wie gut man den Schläger bereits im Griff hat und wie man am besten zu einer guten Schlagtechnik kommen kann.
Neben der klassischen Driving Range gibt es auch ähnliche Einrichtungen bei Volksfeste oder in Freizeitparks. Auch dort stellt man sich zum Abschlag hin und schlägt den Ball, aber er fliegt nicht 200 Meter weit, sondern nur ein paar Meter bis zu einer Wand, die dann den weiteren Flug simuliert. Manchmal geht es auch nur darum, die Geschwindigkeit des Schlages zu messen.
Den Golfsport verbindet man mit dem Golfschläger, wobei es aber mehr als einen braucht. Daher muss man die Schläger auch wo unterbringen und damit ist man beim Bag oder Golfbag angekommen. Mit dem Trolley oder Buggy sind weitere Begriffe eng mit der Ausrüstung verbunden und der Caddy wird auch jener Assistent verbunden, der die Tasche trägt - aber diese Person kann auch sehr hilfreich bei der Schlägerauswahl und Platzerfahrungen sein.
Klein, aber oho ist das Tee als Hilfsmittel beim Abschlag. Der Abschlag selbst wird nur gelingen, wenn man ihn oft genug geübt hat. Das führt zur Driving Range als Übungsplattform für den ersten Schlag auf der Lochbahn. Mit der Pitching Range und der Putting Range stehen zwei weitere Übungsplattformen zur Verfügung. Mit gutem und regelmäßigem Training sollte sich auch das Handicap verbessern lassen.
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