Als Außenstehender und Laie hat man beim Golfspiel zwar eine gewisse Grundahnung über die Golfschläger, aber die reduziert sich meist auf das Wissen, dass die Holzschläger den Ball weiter schlagen können als die Eisenschläger und der Putter wird am Grün für das Einlochen benötigt. Außerdem wissen manche, dass es Hybridschläger gibt, die beide Charaktereigenschaften vereinen können. Aber es gibt einige andere Begriffe, die nicht so bekannt sind, aber unmittelbar mit dem Golfschläger und dem Einsatz des Schlägers (Golfschwung) zusammenhängen. Einige davon werden auf dieser Seite zusammengefasst.
Als Clubhead bezeichnet man den Schlägerkopf, wobei manchmal für die gleiche Bezeichnung der gesamte Golfschläger herangezogen wird, zum Beispiel in Golfclubs. Aber sehr häufig steht der Ausdruck für den Schlägerkopf.
Ein wichtiges Kapitel bei der Nutzung des Schlägers ist die Frage, wie der Boden beschaffen ist, auf dem gerade gespielt wird. Es kann hier unterschiedliche Situationen geben, denn man kann auf einem abfallenden Stück des Grüns spielen, man kann in einem steilen Sandbunker stehen oder auf einer topfebenen Stelle am Fairway. Mit dem Ausdruck Ebene wird der Winkel des Schwungbogens im Verhältnis zum Boden vor Ort umschrieben und der so ermittelte Wert kann aufgrund der verschiedenen Spielsituationen durchaus auch sehr verschieden ausfallen.
Darunter könnte man die letzte Bahn am Golfplatz verstehen und das ist zum Teil richtig, es gibt aber auch eine andere Bedeutung. Mit Finish wird nämlich die Endposition nach dem Durchschwung genannt, also jene Position, die man einnimmt, nachdem man den Ball geschlagen hat. Man kennt das von den TV-Übertragungen, wenn ein Spieler den Schläger mit beiden Händen hält, der Schläger selbst am Rücken anliegt und mit Spannung beobachtet wird, wie der Ball fliegt und ob man sein angestrebtes Ziel auch erreicht.
Aber natürlich ist Finish auch richtig, wenn man zur letzten Bahn kommt und ein Turnier bald abgeschlossen ist.
Flex ist die Bezeichnung für die Längssteifigkeit des Schlägerschafts. Wie bei den Skiern oder beim Tennisschläger braucht jeder einen bestimmten Charakter bei den Golfschlägern. Es gibt allgemeine Untergliederungen und zwar
X ist damit der Schlägerschaft mit der steifesten Charakteristik und für bestimmte Spieler sehr wichtig, während andere "weichere" Schlägertypen bevorzugen.
Umschreibung für jenen Teil des Schlägerkopfes, der am nächsten zum Schaft liegt.
Wenn man während des Schwunges mit dem Schläger eine ruckartige Bewegung zeigt, spricht man vom Jerk. In der Regel ist eine solche Bewegung für den Erfolg beim Spiel wenig förderlich.
Wenn man den Rückschwung durchführen soll, arbeitet die Schulter mit. Beim Rechtshänder dreht sich die linke Schulter mit, beim Linkshänder die rechte Schulter. Dreht sich die Schulter aber nicht mit, dann zeigt man eine falsche Schulterbewegung und das wird mit Kippen umschrieben.
Um einen optimalen Schlag im Golfspiel zu zeigen, braucht es eine ausgeglichene Bewegung. Findet diese nicht statt, kann es passieren, dass man den Ball zu spät trifft, was zur Bezeichnung Late Hit geführt hat. Meist ist die Ursache ein falsches Timing beim Rück- und Abschwung.
Ein Begriff, der auch Außenstehenden etwas sagen könnte. Mit Loft wird der Winkel zwischen der Sohle des Schlägerkopfes und dem Schlägerblatt umschrieben. Je größer die Schrägstellung ist, desto höher fliegt der Ball, aber auch desto kürzer. Die höheren Schläger wie etwa Eisen 7 - 9 haben einen deutlich größeren Loft (Winkel) als die Schläger der Eisen 1-3.
Eine alternative Möglichkeit eines Golfschlägers, bei dem die Schlagfläche etwas hinter der Schaftachse versetzt angebracht wird. Die Idee dahinter ist, dass es Spieler gibt, denen ein Schlag zu oft zu einem Slice wird. Sie wollen gerade spielen, aber der Ball biegt immer wieder ab. Mit einem Offset-Schläger soll das nicht so leicht passieren können.
Das Verlangsamen des Schlägerkopfes, bevor er den Golfball trifft, wird mit Quit umschrieben.
Es handelt sich dabei um jenen Teil des Golfschlägers, der sich zwischen dem Griff und dem Schlägerkopf befindet.
Bezeichnung für die Schlagfläche am Schlägerkopf.
Optimaler Auftreffpunkt am Schlägerblatt, wodurch die größtmögliche Schlagkraft auf den Ball übertragen wird. Das ist gerade bei den weiten Schlägen von großer Bedeutung, wie etwa beim Eröffnungsschlag eines langen Lochs oder besser einer Lochbahn.
Damit wird der Beginn des Rückschwungs bezeichnet.
Wenn ein Ball mit dem Schlägerkopf zu hoch getroffen wurde, erreicht er in seiner Flugbahn nicht die richtige Höhe. Das umschreibt man gerne mit Thin. Auch der Begriff Toppen umschreibt diese Aktion.
Was man beim Golfschlag zu tun hat, weiß jeder Spieler, aber selbst die Profis machen einen Trockenschlag, bevor sie den Ball wirklich spielen. Wenn man den Schläger offenbar einpendelt, wird dies als Waggle bezeichnet und umschreibt die Konzentrationsphase vor dem Schlag.
Die Basis des Golfsports besteht natürlich aus dem Golfplatz und seinen Eigenheiten sowie aus den Golfschlägern, mit denen der Ball eingelocht werden sollte.
Die Ausrüstung ist natürlich auch ein Thema, wobei die Trainingsmöglichkeiten für die Schläge interessant sind. Dann wird es schon konkreter mit den Golfschlägen im Spiel selbst sowie den Wertungen. Die Arten von Golfspieler ist durchaus wichtig, die größten Turniere sowieso.
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