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Indirekter Freistoß im Fußballsport

Gefährliche Standardsituation mit Mitspieler

Im modernen Fußball sind die Standardsituationen mit dem ruhenden Ball besonders gefährlich geworden, weil der Gegner nicht sofort eingreifen kann. Dazu zählt der Eckball, natürlich der Elfmeter und jede Form von Freistoß. Der direkte Freistoß ist vor dem Tor besonders gefährlich, aber auch der indirekte Freistoß kann eine gute Torchance ermöglichen.

Was versteht man unter dem indirekten Freistoß?

Im Gegensatz zum direkten Freistoß braucht es beim indirekten Freistoß zwei Spieler, bevor ein Tor im Fußballspiel erzielt werden darf. Der indirekte Freistoß ist eigentlich immer gegeben, während der direkte Freistoß die Ausnahme bildet. Er gilt also auch bei einem Freistoß in der eigenen Hälfte, wobei dann die Gefahr nicht groß gegeben ist. Erhält man aber einen indirekten Freistoß an der Seitenposition zugesprochen, etwa auf Höhe des gegnerischen Strafraums, dann kann man mit einer Flanke den Mittelstürmer einsetzen und die Ausführung des Freistoßes wird nicht behindert.

Indirekter Freistoß im Fußballspiel

Hat ein Spieler der gegnerischen Mannschaft ein Foul begangen oder wurde ein Handspiel vom Schiedsrichter geahndet, dann gibt es einen Freistoß. Bei einer Distanz von 20 bis 25 Meter zum Tor wird häufig ein direkter Freistoß vom Schiedsrichter ausgesprochen, ansonsten ist es ein indirekter Freistoß, der keine weitere Erwähnung braucht.

Denn wenn man einen Freistoß in der eigenen Spielhälfte ausführt, wäre es zwar theoretisch möglich, das Tor des Gegners zu treffen, aber das wäre dann ein Tor der besonderen Art und wird wohl auf allen Videoplattformen bejubelt. Üblicherweise spielt man zum nächsten Mitspieler und baut eine neue Aktion auf.

Anders ist es beim indirekten Freistoß in der gegnerischen Hälfte. Dabei gibt es schon viel gefährlichere Varianten, wobei vor allem die Seitenpositionen tückisch sind. Gibt es einen Freistoß von der Flanke aus, also in der Nähe der Seitenlinie, dann kann ein Spieler den Ball in den gegnerischen Strafraum zirkeln und per Kopfball kann ein Tor erzielt werden. Da nicht der Schütze des Freistoßes das Tor erzielen würde, wären zwei Spieler beteiligt und die Vorgabe des indirekten Freistoßes wäre gegeben und erfüllt.

Denn im Gegensatz zum direkten Freistoß muss zuerst der Ball von einem Mitspieler berührt werden, bevor man zum Torschuss ansetzen darf. Gerade die Flanken von der Seite sind sehr gefürchtet, denn ein Freistoß ist immer ein ruhender Ball, das bedeutet, dass sich der Schütze in aller Ruhe überlegen kann, was er nun plant und ebenso können sich die großen Spieler im Strafraum einfinden, um auf die Kopfballchance zu warten. Die Verteidigung hat zwar auch die Zeit, sich einzurichten, aber es gibt sehr viele Möglichkeiten, was der Gegner planen könnte und daher ist eine solche Spielsituation immer gefährlich.

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Das Fußballspiel ist eigentlich simpel, aber wenn man sich die verschiedenen Situationen überlegt, ist es doch nicht so simpel. Der Torhüter führt zum Beispiel den Abschlag durch oder auch den AbstoßAus dem Tor kommen ist dann gefragt, wenn ein Angreifer die Verteidigung überlisten konnte und dann muss der Torhüter offensiv reagieren. Defensiv muss er den Ball fangen und darf und kann dann den Ball werfen, um die Mitspieler einzusetzen. Wird gezielt geschossen, braucht der Torhüter mitunter den Hechtsprung, um den Ball noch zu erreichen. Auch die Faustabwehr kann notwendig sein.

In der Verteidigung hat man es mit angriffslustigen Gegnern zu tun. Man kann sie in die Abseitsfalle locken oder auch an Aktionen hindern. Dabei gibt es die Manndeckung oder die Raumdeckung, um einen Gegenspieler zu neutralisieren. Bekannt gefährliche Spieler können auch per Doppeldeckung in ihren Handlungen eingeschränkt werden, man spricht dann vom Doppeln. Seit Einführung der Viererkette wird auch viel vom Verschieben gesprochen, wenn die Abwehrkette sich dem Angreifer zuwendet. Da der Ball oft hoch in den Strafraum gespielt wird, ist die Kopfabwehr häufig gefragt, weshalb Abwehrspieler in der Regel sehr groß gewachsen sind.

Im Mittelfeld hat man das große Thema Freistoß für offensive Aktionen. Der Freistoß über die Mauer ist auch vom Stürmer durchführbar, wird aber oft vom Mittelfeldspieler ausgeführt. Man unterscheidet auch den indirekten Freistoß vom direkten Freistoß. Eine andere Standardsituation ist der Eckball, häufig ein Fall für die Mittelfeldspieler. Das gilt auch für den Doppelpass, um die Verteidigung auszuspielen. Aus dem Spiel erfolgt der Weitschuss, häufig als Schuss aus der zweiten Linie bezeichnet.

Letztlich gibt es die Stürmer mit der Mission, die Tore zu erzielen. Ein Abstauber ist ein Torerfolg im zweiten Anlauf, ein Fallrückzieher hingegen eine besondere Aktion mit dem Rücken zum Tor. Erzielt man zwei Tore im Spiel, hat man einen Doppelpack geschafft, drei Tore in einer Halbzeit sind sogar ein Hattrick. Entscheidend ist oft die Situation Eins gegen Eins.

Generelle Spielsituationen betreffen etwa die Mauer zur Abwehr eines Freistoßes, wobei viele Spieler einer Mannschaft mitwirken. Offensiv spricht man vom Pressing, wenn man den Gegner früh stört und unter Druck setzt. Das Gegenteil ist das Mauern, wenn man extrem defensiv auftritt und die Räume eng macht.

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Fußball indirekter FreistoßArtikel-Thema:
Indirekter Freistoß im Fußballsport
Beschreibung: Der ⚽ indirekte Freistoß im Fußballballspiel ist eine oftmals gefährliche ✅ Standardsituation, bei der ein Mitspieler vor dem Torschuss eingesetzt werden muss.

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