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Shutout im Eishockeyspiel

Torhüter kassiert keinen einzigen Treffer

Typisch für den Eishockeysport ist die Tatsache, dass viele Tore fallen können. Das muss zwar nicht zwangsläufig so sein, aber wenn ein Fußballspiel 4:4 endet, fragen sich die Fans oft, ob hier Eishockey gespielt wurde und das ist kein Zufall. Denn die Spielfläche ist viel kleiner und im Eishockey wird auch viel schneller gespielt. Ein Torerfolg kann also auch entsprechend schneller erzielt werden.

Die Ausnahme sind die Entscheidungsspiele. Wenn es um etwas geht, beispielsweise in einem Viertelfinale der Play-Offs oder im Finale der Weltmeisterschaft, dann wird sehr vorsichtig agiert, aber Tore fallen auch dort. Durchaus können solche Entscheidungsspiele nach einem zögerlichen Beginn zu einem Offensivspektakel werden.

Was ist das Shutout im Eishockeyspiel?

Und dann gibt es im Eishockeyspiel das Shutout, das dieser Theorie fast widerspricht. Ein Shutout ist ein Begriff für die Leistung des Torhüters und besagt, dass dieser Torhüter während eines Spieles nicht ausgewechselt wurde und kein einziges Tor kassiert hat. Das heißt, es kann sehr wohl viele Tore geben, aber nur für die eigene Mannschaft, die auf jeden Fall zu null gewonnen hat. Natürlich könnte es auch ein 0:0 geben, aber das ist selten und erfordert eine Verlängerung und ein Penaltyschießen.

Gewinnt die Mannschaft mit 2:0, dann hat der Torhüter ein Shutout geschafft und Torhüter, die das mehrfach, vielleicht sogar in Serie schaffen, sind Berühmtheiten. Solche Spieler will man in jeder Mannschaft haben und sie stellen einen starken Rückhalt dar, wobei die Qualität der Verteidigung natürlich auch eine Rolle spielt. Wenn die Verteidiger schon viele Gegenangriffe stoppen können, ist die Gefahr für den Torwart geringer, ein Tor zu kassieren. Dennoch gibt es in jedem Spiel, selbst in vorsichtig geführten Partien, einige Situationen, in denen schnell reagiert werden muss. Ein Shutout ist daher immer etwas Besonderes, das nicht häufig gelingt.

Ein Shutout ist aber nicht gegeben, wenn der Torwart während des Spiels ausgewechselt wurde. Verzweifelt der Torwart nach dem dritten Gegentreffer und lässt sich ersetzen, dann ist also das Shutout nicht gegeben, wenn der Nachfolger keinen Treffer mehr kassiert.

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Einige Begriffe, die für den Torwart im Eishockey entstanden sind, haben es auch in andere Sportarten geschafft, manche sind aber im Eishockey verblieben. Der Big Save als tolle Abwehraktion in fast aussichtsloser Lage ist so eine Aktion, die vor allem im Eishockeyspiel anzutreffen ist. Einfrieren ist eine typische Eishockeyaktion, wenn der Torwart den Puck fixiert, das gibt es so selten in anderen Sportarten. Auch der Butterfly-Stil bei der Verteidigungsarbeit zählt zu diesen Umschreibungen und Begriffen.

Anders sieht es beim Rebound aus, wenn man als Angreifer eine zweite Chance erhält. Dieser wird auch im Fußball angesprochen oder in anderen Mannschaftssportarten. Das gilt auch für das Shutout oder Spiel ohne Gegentreffer.

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Eishockey Begriffe ShutoutArtikel-Thema:
Shutout im Eishockeyspiel
Beschreibung: Das 🏒 Shutout im Eishockeyspiel ist eine Umschreibung für einen Torhüter, der im gesamten ✅ Spiel keinen einzigen Gegentreffer zugelassen hat.

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