Eishockey ist eine unglaublich beliebte Sportart, die vor allem in Nordamerika, Zentral- und Nordeuropa viele Zuschauer anlocken kann. Zu den Winterspielen und Weltmeisterschaften verfallen einzelne Länder in regelrechtes Fieber, während man sich mit den Besten misst. Im Laufe der Zeit gab es legendäre Teams, die sowohl Highlights feiern als auch Rückschläge hinnehmen mussten – dieser Artikel stellt die stärksten Mannschaften kurz vor.
Der Eishockeysport hat seinen Ursprung in Kanada. Die kanadische Nationalmannschaft gilt als die beste der Welt und hat mehr olympische Goldmedaillen als jede andere Nation gewonnen. Sie war zudem zweimal beim World Cup of Hockey (2004 und 2016) und dreimal beim Canada Cup (1976, 1984 und 1987) erfolgreich – das ist bis heute ein ungebrochener Rekord. Kanada hat im Laufe der Jahre viele berühmte Spieler hervorgebracht, darunter Wayne Gretzky, Mario Lemieux und Sidney Crosby.
Zusammen mit Kanada sind die USA die Heimat der stärksten Eishockeyliga der Welt, der NHL. Die USA gewannen unter anderem 1996 den World Cup of Hockey. Seit die NHL-Spieler 1998 zu den Olympischen Spielen zugelassen wurden, haben sie zweimal die Silbermedaille gewonnen, 2002 und 2010. Die USA erreichten 1991 auch das Finale des Canada-Cups, in beiden Endspielen unterlagen sie jedoch Kanada. Das Team besteht aus vielen talentierten NHL-Spielern, darunter Patrick Kane, Jonathan Quick und Zach Parise.
Russland ist eine weitere Eishockeymacht mit einer langen Erfolgsgeschichte in internationalen Wettbewerben. Sie gewann 1998 die olympische Silbermedaille und 2002 die Bronzemedaille. Die Sowjetunion, der Vorgänger des russischen Teams, gewann 1981 auch den Canada Cup. Die Sowjetunion hat 7 Goldmedaillen im Eishockey gewonnen, aber alle zu einer Zeit, als NHL-Spieler noch nicht spielberechtigt waren. Die russische Mannschaft hat viele großartige Spieler hervorgebracht, darunter die NHL-Stars Alexander Ovechkin, Pavel Bure und Sergei Fedorov.
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Schweden ist nach Russland die zweiterfolgreichste europäische Eishockeynation. Die Schweden gewannen 2006 die olympische Goldmedaille und 2014 die Silbermedaille. Beim Canada Cup 1984 wurde Schweden Zweiter, nachdem es im Finale gegen Kanada verloren hatte. Zu den besten und berühmtesten Spieler von Schweden gehören Peter Forsberg, Henrik Lundqvist und Nicklas Lidstrom.
1998 gewann die Tschechische Republik die erste olympische Goldmedaille im Eishockey, bei der NHL-Spieler zugelassen waren. Im Jahr 2006 gewann das Team erneut die Bronzemedaille. Noch stärker war Tschechien, bevor die Slowakei ein unabhängiger Staat wurde. Die tschechoslowakische Mannschaft erreichte 1976 das Finale des Canada Cups. Das Team brachte viele NHL-Spieler hervor, darunter Jaromir Jagr, Dominik Hasek und Martin Straka.
Finnland gehört als Letztes zu den sogenannten „Big 6“, die das Eishockey weltweit dominieren. Die ersten Erfolge feierte die Nationalmannschaft aber erst ab Ende der 1960er Jahre, ehe ab den 90er Jahren die ersten Medaillen folgten. Zu den wichtigsten Siegen gehören der dritte Platz bei den Olympischen Winterspielen in Italien 2006 sowie die Goldmedaille in China 2022. Legenden der finnischen Mannschaft sind Jari Kurri, Teemu Selänne und Saku Koivu.
Die womöglich längste Geschichte im europäischen Eishockey hat das deutsche Nationalteam, das bereits in den 1930er Jahren eine erste Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen erringen konnte. Doch es ist vor allem die Silbermedaille im Jahr 2018, die die neue Stärke der deutschen Nationalmannschaft symbolisiert. Daraufhin folgte ein enttäuschender zehnter Platz bei den Olympischen Winterspielen in China in 2022. Zu den Altstars gehören Udo Kießling und Erich Kühnhackl, während Leon Draisaitl derzeit die NHL aufmischt.
Auch die Schweiz konnte einige beachtliche Platzierungen erringen, mit denen niemand zuvor rechnete. Zwei Bronzemedaillen liegen zwar rund 100 Jahre zurück, aber bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2018 konnte man sich jeweils den zweiten Platz sichern. Wer kein Ticket für ein anstehendes Länderspiel kaufen konnte, kann auch jederzeit eine Runde im Casino777 Schweiz gratis spielen und sich damit ganz wunderbar die Zeit vertreiben.
Der Eishockeysport setzt sich aus vielen Spielen zusammen. Das Spiel hat dabei drei Drittel an Gesamtzeit und es braucht die beiden Mannschaften sowie den Puck als Sportgerät. Jedes Spiel wird genau beobachtet und das zeigt auch die Statistik mit vielen Detailwerten.
Gespielt wird Eishockey in Turnierform. Die Meisterschaft in Österreich erfolgt über die ICE Hockey League, bei der auch ausländische Vereine beteiligt sind. Davon leitet sich auch die Meisterliste Österreich ab, in der die nationalen Meister zu sehen sind.
Das Kriterium schlechthin ist aber die NHL, die nordamerikanische Liga. Ihre Bedeutung wirkt weltweit als stärkste Liga mit ihren Divisionen und Konferenzen. Und sie wurde zum Vorbild der viel später gegründeten KHL mit Teams von Russland bis Tschechien.
Auf Basis der Nationalmannschaften ist das Höchste natürlich die Eishockey-WM. Und diese hat eine hohe Bedeutung im Eishockey, speziell in den starken Nationen. Die besten Nationalteams im Eishockey sind auch die, die die WM seit jeher geprägt haben.
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