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KHL - das russische Pedant im Eishockey

Kontinental Hockey League in Europa

Eishockey ist mit Russland ebenso eng verknüpft wie der Wodka, eine große Gastfreundschaft und die unendliche Weite Sibiriens. Die höchste Spielklasse im Eishockey ist in Russland die KHL - die Kontinentale Hockey Liga, die international unter der englischen Bezeichnung „Kontinental Hockey League“ vermarktet wird. In dieser höchsten Spielklasse Russlands sind nicht nur Mannschaften aus Russland vertreten, sondern auch Teams aus europäischen sowie asiatischen Staaten. Der Gewinner dieser Liga erhält am Ende der Spielsaison den Gagarin-Pokal. Namensgeber ist hier der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin.

Die Geschichte der KHL

Ähnlich wie die NHL hat die KHL eine recht bewegte Gründungsphase. Sie ist allerdings nicht ansatzweise so alt wie die NHL und muss sich deshalb auch eine deutlich kürzere Geschichte fokussieren.

Eishockeyliga KHL

Die KHL wurde in der Saison 2008/2009 gegründet. Sie löste damals die sogenannte Superliga ab. Beim Start der KHL waren 24 Mannschaften aus 4 Ländern vertreten. Inzwischen ist das Feld etwas bunter und besteht aus Ländern, die im eurasischen Raum angesiedelt sind. Dazu gehören die Länder Kasachstan, Lettland, Russland, Kroatien, Slowakei, Finnland, Tschechien, Belarus und die Ukraine. In der Premierensaison spielten von den 24 Teilnehmern bereits 20 Mannschaften in der Superliga. Hinzu kamen noch die Mannschaften aus Minsk und aus Riga sowie zwei Mannschaften, die vor der Saison am Spielbetrieb der Wysschaja Liga teilgenommen haben.

Bereits im Laufe der ersten Spielsaison wurde für die nächste Saison 2009/2010 mit 30 Mannschaften geplant. Dazu gehörten schwedische Top-Clubs ebenso wie finnische Clubs oder Clubs aus Tschechien, der Ukraine und aus Deutschland. Die Eisbären Berlin waren eine Mannschaft, die in der Saison 2009/2010 in der KHL vertreten sein sollten.

Letztendlich kam es doch etwas anders. Aus der geplanten Expansion zur nächsten Saison ist nichts geworden. Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten wurde letztendlich nur eine Mannschaft aufgenommen. Erst in der Saison 2010/2011 ging die Expansion weiter und sorgte dafür, dass die Liga gewachsen ist. Doch es gab immer wieder finanzielle Probleme, sodass es letztendlich zu Ausschlüssen von Mannschaften, aber auch zur Verkleinerung der gesamten Liga kam. Ab dem Jahr 2018 wurde die Ligastärke auf 24 Teilnehmer begrenzt. Welche Klubs das sind, erfolgt aufgrund der Auswahl nach einem Punktesystem, bei dem es um sportliche Leistungen, Stadionauslastung, Finanzierung durch öffentliche Stellen sowie Ausgaben geht.

Trotz der Verkleinerung ist es den Organisatoren wichtig, dass asiatische wie auch europäische Clubs in die Liga aufgenommen werden. Um das zu garantieren, werden zwei bestehende Clubs aus dem Punktesystem ausgeschlossen. Und das jährlich, um eine gewisse Rotation bezüglich neuer Clubs und neuer Anreize für die Liga zu schaffen.

Der Spielmodus bei der KHL

Die reguläre Saison beginnt mit einem Eröffnungsspiel, das die beiden Vorjahresfinalisten austragen. Der sogenannte Lokomotive-Pokal wird hier ausgespielt. Aktuell muss im Anschluss jede Mannschaft insgesamt 60 Spiele bestreiten.

Dazu gehören 24 Spiele gegen die jeweils anderen sechs Teams der eigenen Division. Hier werden immer zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele gespielt. Hinzu kommen 14 Spiele, die gegen Teams der anderen Division der Konferenz gespielt werden. Es handelt sich jeweils um ein Heimspiel und ein Auswärtsspiel. Außerdem 14 Spiele gegen Teams einer anderen Konferenz, wobei es sich hier um 7 Heimspiele und 7 Auswärtsspiele handelt. Zu guter Letzt kommen 4 weiteren Spiele hinzu. Und zwar gegen Teams, die in der eigenen Konferenz sind und gegen Teams, die aus einer anderen Konferenz stammen. Berücksichtigt werden bei diesen 4 Spielen immer regionale und logistische Aspekte.

Nach den Spielen gewinnt immer die Mannschaft mit den meisten Punkten die reguläre Saison und erhält den Kontinental-Pokal. Damit ist die Saison jedoch noch nicht vollständig beendet.

Im Anschluss an die normale Saison werden die Playoffs gespielt. Aus beiden Konferenzen werden hierfür die punktbesten acht Mannschaften herausgezogen. Die Sieger der Divisionen werden dabei auf die ersten vier Positionen der Setzliste gesetzt.

Gespielt wird seit der Saison 2010/2011 im Modus „Best-of-seven“. Wer die Finalserie gewinnt, ist der Gewinner des Gagarin-Pokals.

Die KHL gilt als neue Größe im Welteishockey

Das russische Eishockey wird im Gegensatz zum Fußball nicht von den bekannten Moskauer Vereinen dominiert. Favoriten sind vielmehr Mannschaften aus St. Petersburg, aus Omsk, Ufa oder Kasan. Aktuell sind mehrere nicht russische Teams in der KHL zu finden. Es handelt sich hierbei um Mannschaften aus Kasachstan, China, Belarus, Lettland und Finnland. Eine deutsche Mannschaft ist nicht vertreten.

Auch wenn die KHL als wichtige Konstante im Eishockey betrachtet wird, gilt es abzuwarten, wie sich die Liga entwickelt. Aufgrund der Tatsache, dass sie noch recht jung ist, muss der richtige Weg mit Sicherheit erst gefunden werden. Finanzielle Engpässe und die richtige Zusammensetzung der Teams müssen geklärt werden. Letztendlich sorgt das aller dafür, dass die Liga stets spannend bleibt und viele interessante Ansätze bietet. Auch dann, wenn man sich beispielsweise mit Sportwetten beschäftigt.

Was geht in Bezug auf die KHL?

Sportwetten sind sehr beliebt und funktionieren selbstverständlich auch bei der Kontinental Hockey League. Alle großen Sportwettenanbieter haben entsprechende Wetten platziert, sodass sogar ein Sportwetten Bonus genutzt werden kann.

Gewettet wird wie bei der NHL oder anderen Ligen auf die jeweiligen Ausgänge der Spiele sowie die verschiedenen Konstellationen. Auch Kombiwetten sind möglich, was die Quote deutlich anhebt.

Das Besondere bei der KHL ist die Tatsache, dass sich die Liga noch sehr im Umbruch befindet. Es gibt noch keine Mannschaften, die sich besonders herauskristallisieren und die als treibende Kraft gelten. Deshalb sind besonders Sportwetten bei dieser Liga ausgesprochen spannend. Denn Trends lassen sich nicht wirklich vorhersagen. Und das sorgt für gute Quoten und für gute Gewinne.

Behalten wir also die KHL im Auge und schauen uns an, wie sie sich in den nächsten Jahren entwickelt. Es gibt viel Potenzial und es wird mit Sicherheit einige Veränderungen geben. Wichtig ist, dass die Liga Bestand hat und dass sie noch mehr an Stärke gewinnt. Dann ist sie ein würdiger Konkurrent zur NHL und wird auch viele starke Clubs hervorbringen. Allerdings bedarf es noch ein paar Saisons, bis der komplette Weg erkennbar ist.

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Der Eishockeysport setzt sich aus vielen Spielen zusammen. Das Spiel hat dabei drei Drittel an Gesamtzeit und es braucht die beiden Mannschaften sowie den Puck als Sportgerät. Jedes Spiel wird genau beobachtet und das zeigt auch die Statistik mit vielen Detailwerten.

Gespielt wird Eishockey in Turnierform. Die Meisterschaft in Österreich erfolgt über die ICE Hockey League, bei der auch ausländische Vereine beteiligt sind. Davon leitet sich auch die Meisterliste Österreich ab, in der die nationalen Meister zu sehen sind.

Das Kriterium schlechthin ist aber die NHL, die nordamerikanische Liga. Ihre Bedeutung wirkt weltweit als stärkste Liga mit ihren Divisionen und Konferenzen. Und sie wurde zum Vorbild der viel später gegründeten KHL mit Teams von Russland bis Tschechien.

Auf Basis der Nationalmannschaften ist das Höchste natürlich die Eishockey-WM. Und diese hat eine hohe Bedeutung im Eishockey, speziell in den starken Nationen. Die besten Nationalteams im Eishockey sind auch die, die die WM seit jeher geprägt haben.

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KHL und ihre GeschichteArtikel-Thema:
KHL - das russische Pedant im Eishockey
Beschreibung: Die 🏒 KHL oder Kontinental Hockey League ist die alternative Eishockeyliga zur berühmten NHL und ✅ bietet ebenfalls tollen Eishockeysport.

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