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Enforcer oder Goon im Eishockeyspiel

Ausschalten von gefährlichen Gegenspielern

Im Kontext mit der Eishockeymannschaft gibt es die bekannten Verteidiger und Angreifer sowie den Torhüter, wobei man verschiedene Aufgaben wie den Left Wing als linken Flügelstürmer kennt. Manche Aufgaben sind aber weniger bekannt und dazu gehört der Ausdruck vom Enforcer, der auch als Goon bezeichnet wird.

Was ist ein Enforcer oder Goon im Eishockey?

Vielfach werden Spieler ausgewählt, die besondere Fähigkeiten haben, sei es beim Tore schießen oder beim Spielaufbau, in der Verteidigung oder durch gute Reflexe als Torhüter. Es gibt aber auch Spieler, die technisch nicht so geeignet sind, aber sie sind groß und stark und die setzt man dann gerne als Enforcer ein, wobei sie auch als Goon bezeichnet werden. Die Hauptaufgabe für solche Spieler besteht vor allem darin, dass sie sich die gefährlichen Gegenspieler zum Ziel machen. Sie provozieren sie, führen harte Checks aus und sie lassen keine Gelegenheit aus, um diese Spieler an ihren Aktionen zu behindern.

Damit ist ein defensiver Zug verbunden, der das Ziel hat, die gegnerische Mannschaft einzuschränken. Wenn ihre wichtigsten Spieler sich nicht entfalten können, kann die ganze Mannschaft nicht so viele offensive Aktionen durchführen und ist weniger gefährlich. Es ist keine sehr feine Strategie, aber eine, die durchaus Anwendung findet.

Enforcer ist der Spieler fürs Grobe

Neben der ursächlichen Aufgabe, einen Spieler in seinen Aktionen zu behindern, gibt es auch die Theorie der härteren Gangart. Wenn das Provozieren nicht funktioniert, werden regelwidrige Aktionen ausprobiert und da riskiert man schon einmal zwei Minuten auf der Strafbank, wenn man dadurch dem Gegenspieler Respekt einflößt und er nicht mehr so frei spielen kann, wie er das eigentlich normalerweise zeigen würde. Auch das ist ein Weg. Man kann das noch steigern, indem man Schlägereien beginnt. Das ist dann die höchste Stufe der Provokation und dient dazu, den Spielfluss des Gegners abzustellen. Liegt man hinten und der Gegner greift unentwegt an, kann eine nette Schlägerei dazu dienen, dass man sich selbst erfängt, während der Gegner seinen Angriffselan verliert, bis die Schlägerei beendet ist.

Natürlich kennt man die Spieler, die als Enforcer im Einsatz sind und das Schiedsrichterteam ist dazu angehalten, fiese Aktionen zu unterbinden und spielstarke Mitglieder einer Mannschaft zu schützen. Trotzdem geht die Taktik immer wieder auf, auch wenn sie nicht immer funktioniert.

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Die Mannschaft setzt sich aus vielen Spielern zusammen, aber am Eis gibt es nicht mehr als sechs Stück. Dazu gehört der Torhüter sowie zwei Verteidiger und drei Angreifer. Die beiden Verteidiger bilden ein Verteidigerpaar und spielen meist auch so zusammen. Das gilt auch für die Angriffslinie, die aus zwei Flügelstürmer oder Wing bestehen und aus dem Mittelstürmer oder Center. Die besten Spieler sind in der ersten Linie eingesetzt, Nachwuchsspieler in der vierten Linie.

Die Mannschaft kann auch als Home Team beim Heimspiel und als Road Team beim Auswärtsspiel bezeichnet werden. Außerdem gibt es die Ersatztorhüter, die öfter eingesetzt werden als etwa jene im Fußball. Die Feldspieler können je nach Taktik verschieden agieren und schnell wird aus einem Verteidiger ein Angreifer und umgekehrt. Es gibt auch Sonderaufträge wie etwa beim Enforcer oder Goon.

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Eishockey Enforcer oder GoonArtikel-Thema:
Enforcer oder Goon im Eishockeyspiel
Beschreibung: Der 🏒 Enforcer oder Goon ist ein Spieler in der Eishockey-Mannschaft, der vor allem die Aufgabe hat, ✅ gefährliche gegnerische Spieler zu behindern.

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