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Aufbaupass im Eishockeyspiel

Gegenangriff mit Pass in die Offensive einleiten

Der Aufbaupass ist im Eishockeysport die Einleitung eines eigenen Angriffs, der meist als Gegenangriff durchgeführt wird, aber nicht zwangsläufig so gestaltet sein muss. Er wird vom Verteidiger meistens ausgelöst und gespielt, weil dieser in der Defensive den Puck besitzt und damit die Aktion einleiten kann.

Aufbaupass: von Verteidigung auf Angriff umschalten

Eine typische Situation für den Aufbaupass im Eishockeyspiel ist dann gegeben, wenn die gegnerische Mannschaft angreift, aber der Puck geht verloren und der Verteidiger spielt den Puck schnell in die neutrale Zone zum Stürmer, damit dieser selbst sein Glück versuchen kann. In diesem Fall wurde ein Aufbaupass gespielt, der doppelt gefährlich ist. Einerseits ist die gegnerische Mannschaft in der Vorwärtsbewegung, mit dem Ziel, ein Tor zu schießen und damit entblößt sie ein wenig ihre Abwehr und andererseits kann der Aufbaupass eine überraschende Aktion sein, mit der nicht zu rechnen war und die einen gefährlichen Konter darstellen kann.

Aber auch aus einer ruhigen Situation heraus wird dieser Pass gespielt, um den Gegner zu überraschen. Der Verteidiger führt den Puck aus dem Verteidigungsdrittel heraus und spielt einen überraschenden langen Pass zum Stürmer, damit dieser samt Puck in das Angriffsdrittel laufen kann, um seinen Schuss anzubringen. Häufig spielen die Verteidiger den Puck hin und her, weil sie keine Angriffsmöglichkeit sehen, aber auch, um die Gegner ein wenig in Sicherheit zu wiegen.

Wenn sich dann eine Lücke zeigt, wird der schnelle Pass nach vorne gespielt, um mit dem Überraschungsmoment zu einer guten Chance zu kommen. Das bedeutet auch, dass der Verteidiger einen Überblick über das Spiel haben muss und er muss auch aufpassen, dass ein Pass nicht noch im eigenen Drittel abgefangen wird, weil das könnte zu einem gefährlichen Konter führen und statt einer eigenen Chance kassiert man vielleicht sogar ein billiges Tor.

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Im Eishockeysport gibt es viele Begriffe für die Arbeit der Verteidiger oder der Angreifer und auch solche, die das ganze Spiel betreffen. Das betrifft etwa das Thema Abseits, das im Eishockey nicht so präsent ist wie etwa im Fußballspiel, aber auch eine Rolle spielt, unter anderem auch in Form des Torraumabseits. Aus der Verteidigung heraus gibt es oft den Aufbaupass und es kann mit dem Drop Pass eine schöne Kombination geben.

Andere Begriffe zum Spiel allgemein betreffen den Handpass oder auch den Assist, der auch in der Statistik eine wichtige Rolle spielt. Im Spiel gibt es sehr oft das Bully zum Fortsetzen des Spiels und den Check oder Bodycheck als Grundlage für die Aussage, dass Eishockey ein körperbetontes Spiel ist.

Das Icing spielt eine Rolle, wenn der Pass in die Offensive nicht geklappt hat und das Time-Out ist die Möglichkeit für den Trainer, für etwas Ruhe zu sorgen und sich mit den Spielern zu besprechen. Oft passiert das in den letzten Minuten des Spiels. Im Eishockey, speziell in der NHL, gibt es auch das sehr beliebte All Star Game.

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Eishockey Begriffe AufbaupassArtikel-Thema:
Aufbaupass im Eishockeyspiel
Beschreibung: Der 🏒 Aufbaupass im Eishockeyspiel ist ein Zuspiel, um einen Gegenangriff einleiten zu können - ✅ meist aus der Defensive durch die Verteidiger.

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