Das Rennen im Cyclocross ist eine Herausforderung im Gelände, bei der verschiedene natürliche Hindernisse und Grundlagen zu berücksichtigen sind. Grundlagen können Schotterstraßen und Feldwege sein, natürliche Hindernisse wären Wurzeln im Wald oder ähnliche Kriterien.
Es gibt dabei die verschiedensten Rennen, die man im deutschsprachigen Raum auch als Querfeldeinrennen bezeichnet und die von reinen Profirennen bis zu Jedermann-Rennen reichen können.
Geht man von einem Rennen gemäß der Richtlinien aus, dann hat man verschiedene Auswahlmöglichkeiten, für welche Kategorie man das Rennen ausschreibt. Dabei gibt es als jüngste Zielgruppe die Schüler U15, als älteste Zielgruppe die Masters Klassen ab 40 Jahren.
Die Profis werden als Elite definiert und fahren normalerweise mit den U23 das gleiche Rennen - bei Frauen und Männern. Abhängig von der Kategorie gibt es verschieden lange Rennen und die Definitionen sehen gemäß internationaler Vorschriften so aus:
Kategorie | Dauer des Rennens |
Schüler U15 | 20 Minuten |
Jugend U17 | 30 Minuten |
Junioren U19 | 40 Minuten |
Frauen U23 | 45 Minuten |
Männer U23 | 50 Minuten |
Frauen Elite | 50 Minuten |
Männer Elite | 60 Minuten |
Frauen Masters | 30 Minuten |
Männer Masters | 40 Minuten |
Diese Angaben sind Näherungswerte, das heißt, dass man bestrebt ist, als Veranstalter in etwa diese Endzeiten zu erreichen - abhängig von der gewählten Kategorie. Es kann auch davon abhängen, wer miteinander fährt, denn die Junioren können mit der Frauen Elite zusammen ein Rennen bestreiten und dann wird man 45 Minuten bis ins Ziel brauchen und nicht 40 Minuten.
Das Cyclocross Rennen kann sich streng an die Vorgaben des internationalen Radsportverbandes UCI halten, aber es gibt auch viele Optionen abseits davon. Das betrifft vor allem das verwendete Fahrrad an sich sowie auch die Vorgaben für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ein typisches Cyclocross Rennen wird etwa mit dem Cyclocrosser bestritten, also einem Rennrad, das für das Querfeldeinrennen besonders geeignet ist. Es kann aber auch sein, dass bei einem Jedermann-Rennen das Mountainbike erlaubt ist.
Gerade im Sommer gibt es viele Rennen, die jetzt nicht für eine Profiserie gedacht sind, sondern für Hobbyfahrerinnen und Hobbyfahrer eine interessante Herausforderung darstellen können. Dann ist es nicht so wichtig, ob man die UCI Vorgaben genau einhält, der Spaß steht häufig im Vordergrund und touristisch ist es auch interessant, viele Leute anzulocken, um sich das Spektakel anzuschauen.
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