Im Boxsport gibt es verschiedene Bewerbe vom Amateurboxen bis zum Profiboxen, vom olympischen Turnier bis zum Frauenboxen. Aber jeder Boxkampf findet auf sehr einheitliche Weise statt, die große Unterscheidung gibt es eigentlich nur bei der Dauer der Kämpfe. Im olympischen Boxturnier wird zum Beispiel drei Runden lang zu drei Minuten geboxt, im Profiboxen sind es bis zu zwölf Runden zu drei Minuten.
Abgesehen von der unterschiedlichen Zahl von Runden finden die Boxkämpfe sehr gleichartig statt. Das bedeutet zum Beispiel, dass vorgeschrieben ist, dass ein Kampfarzt zur Stelle sein muss. Ohne Anwesenheit eines Arztes, der sofort einschreiten kann, kann ein seriöser und offizieller Boxkampf nicht stattfinden. Für einen offiziellen Kampf muss es auch drei Punkterichter geben, die darüber entscheiden, wer von den beiden Teilnehmerinnen oder Teilnehmer den Kampf für sich entscheiden konnte.
Im Ring selbst wirkt der Ringrichter, der als Schiedsrichter tätig ist und sofort zwischen die Kämpfer tritt, wenn es zu Unstimmigkeiten kommt oder wenn nicht im Sinne der Regeln geboxt wurde. Er kommuniziert im Bedarfsfall auch mit den außenstehenden offiziellen Mitgliedern wie dem Verbandsrepräsentanten oder dem Zeitnehmer. Ersterer überprüft, ob der Kampf im Sinne der Regeln durchgeführt wird und zweiterer ist dafür zuständig, dass die Zeit eingehalten wird. Wenn die Rundenzeit abgelaufen ist, sorgt er für den Glockenschlag und die Kämpfer beenden ihre Aktivitäten.
Ebenfalls unmittelbar beim Ring befinden sich natürlich die Trainer der Teilnehmer sowie ihre Sekundanten. Die Trainer dürfen dabei während des Kampfes Tipps geben, wie sich ihr Schützling verhalten soll und welche Taktik anzuwenden ist. Das unterscheidet den Boxsport von anderen Sportarten, bei denen der Trainer während des Wettkampfes keine Einflussnahme durchführen darf. Der Sekundant kümmert sich während der Pausen um den Boxer und ruft natürlich auch in den Ring, um den Boxer zu unterstützen, wenn er sich gerade mitten im Gefecht befindet.
Für den Boxkampf braucht man natürlich zwei Boxer und den Boxring als Ort des Kampfes. Das ist auch Nichtkennern klar, aber es gibt rund um den Kampf noch einige weitere wichtige Akteure. Der Trainer und der Sekundant kümmern sich um ihren Boxer, der Ringrichter darum, dass gemäß der Regeln geboxt wird. Und dann gibt es noch den Zeitnehmer für die korrekte Rundenzeit sowie die Punkterichter und die daraus resultierende Punktewertung.
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