Im Beachvolleyballsport gibt es verschiedene Varianten der Schläge, mit harten Angriffsschlägen und defensiveren Aktionen und der Abwehrarbeit, doch die Regeln kennen nur den Angriffsschlag und den Block. Der Angriffsschlag ist dann gegeben, wenn man den Ball in die gegnerische Hälfte spielt - egal wie fest. Für die Verteidigung ist der Block vorgesehen.
Die beste Idee zur Abwehr eines gegnerischen Angriffsschlages ist der Block, wobei dies eine Aktion in der Nähe des Netzes ist, bei der man mit erhobenen Armen und hochspringend den Ball erwartet, um ihn abzuwehren. Daher könnte man auch das deutsche Wort Blockieren nutzen, um die Aktion zu umschreiben.
Dabei ist definiert, wie der Block ablaufen soll. Wenn man hochspringt und den Ball abwehren möchte, aber der Ball wird anders gespielt und man erreicht ihn nicht, dann ist es kein Block, sondern ein Blockversuch. Nur bei tatsächlichem Ballkontakt hat man auch einen Block gespielt. Man darf bei der Abwehrarbeit die Hände über das Netz strecken, womit man eigentlich die Hälfte des Gegners erreicht. Aber dies gilt nur, wenn man die Aktionen des Gegners nicht behindert.
Würde Spieler A von Team A beim Angriffsschlag durch die Hände von Spieler A von Team B behindert werden, dann ist regelwidrig vorgegangen. Kann Spieler A von Team A seinen Schlag ungestört durchführen, dann tut es nichts zur Sache, dass man die Hände in die gegnerische Hälfte gestreckt hatte.
Interessant ist, dass man als blockender Spieler den Ball nochmals zum Mitspieler spielen darf, obwohl man normalerweise den Ball nicht zweimal in Folge berühren darf. Verboten ist allerdings das Blocken des Aufschlags, nur Schläge aus dem Spiel dürfen am Netz blockiert werden.
Der Blockspieler berührt den Ball in der gegnerischen Hälfte (im gegnerischen Raum) oder gleichzeitig mit dem Angriffsschlag des Gegners. Ein Fehler ist es auch, wenn man einen Block durchführt und sich außerhalb der Antennen befindet. Wie erwähnt, darf der gegnerische Aufschlag nicht geblockt werden.
Und es ist natürlich ein Fehler, wenn man den Angriffsschlag zwar blockt, danach der Ball aber ins Aus fällt, also außerhalb der Spielfläche.
Die Grundlage für das Spiel im Beachvolleyballsport ist natürlich der Ball und die vorgeschriebenen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den Spielflächen und Einrichtungen wie dem Netz, die in den Regeln festgeschrieben sind.
Vor dem tatsächlichen Match erfolgen Auslosung und Einspielen und es werden die Rahmenbedingungen geklärt. Denn es gibt Vorgaben im Hinblick auf Wetter und Licht für ein regelkonformes Spiel. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichter und dieser arbeitet mit einem zweiten Schiedsrichter zusammen, wie man das vom normalen Volleyball her auch kennt. Entscheidungen werden per Schiedsrichterzeichen angezeigt und sind damit auch für das Publikum nachvollziehbar.
Gespielt wird per Team oder Mannschaft zu jeweils zwei Spieler, von denen einer der Kapitän ist. Wesentlich für das Spiel ist die Art der Zählweise sowie die Dauer der Spielzeit. Geregelt ist natürlich auch jede Art von Spielzug vom Block über den Angriffsschlag oder auch, wie man das Spielen des Balls durchzuführen hat. Bei Nichteinhaltung der Regeln gibt es entsprechende Strafen.
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