Im Spitzensport muss man sich darauf verlassen können, dass die Rahmenbedingungen stets gleich sind, denn sonst hätte man mehr Anpassungsschwierigkeiten als für den Sport gut ist. Das gilt auch im Beachvolleyball und betrifft natürlich nicht nur die Größe des Platzes, sondern auch die Beschaffenheit des Spielgeräts - also des Balles.
Die Frage ist daher, was die Regeln für Definitionen anbieten, damit im professionellen Sport ein Turnier gespielt werden kann, wobei auch für die Freizeitaktivitäten üblicherweise die gleichen Voraussetzungen anzutreffen sind. Im Beachvolleyballsport ist der Ball dann geeignet, wenn er
Der Ball muss zudem kugelförmig sein und besteht aus Leder oder Kunstleder. Auch ähnliche Materialien sind zulässig, wobei wesentlich ist, dass der Ball nicht auf die äußeren Rahmenbedingungen reagiert. Wenn im Regen gespielt wird, darf sich der Ball nicht mit Wasser vollsaugen, denn dann würde er sein Gewicht verändern und somit auch die Spielbedingungen bei jeder Aktion.
Sein Innenleben besteht aus einer Blase aus Gummi oder einem ähnlichen Material. Außen hat der Ball eine helle Farbe oder besteht aus einer Kombination von Farben, die sich vom Sand abheben. Meist sind es dreifarbige Kombinationen, die beim Ball zu sehen sind.
Wenn ein Turnier gespielt wird, muss jeder Ball die gleichen Kriterien erfüllen. Es gibt eine gewisse Toleranzgrenze bei Größe und Gewicht, doch nur ein Zentimeter Unterschied zwischen dem ersten Ball und dem Reserveball verändert das Flugverhalten und sorgt für Irritationen. Daher müssen alle im gleichen Spiel verwendete Bälle gleichartig aufgebaut sein.
Bei großen Turnieren sehen die Regeln drei Bälle vor, die zur Verfügung stehen. Daher ist auch von dem Drei-Ball-System die Rede, zum Beispiel bei den olympischen Spielen oder bei Weltmeisterschaften und ähnlichen Veranstaltungen.
Die Grundlage für das Spiel im Beachvolleyballsport ist natürlich der Ball und die vorgeschriebenen Dimensionen sowie das Spielfeld mit den Spielflächen und Einrichtungen wie dem Netz, die in den Regeln festgeschrieben sind.
Vor dem tatsächlichen Match erfolgen Auslosung und Einspielen und es werden die Rahmenbedingungen geklärt. Denn es gibt Vorgaben im Hinblick auf Wetter und Licht für ein regelkonformes Spiel. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichter und dieser arbeitet mit einem zweiten Schiedsrichter zusammen, wie man das vom normalen Volleyball her auch kennt. Entscheidungen werden per Schiedsrichterzeichen angezeigt und sind damit auch für das Publikum nachvollziehbar.
Gespielt wird per Team oder Mannschaft zu jeweils zwei Spieler, von denen einer der Kapitän ist. Wesentlich für das Spiel ist die Art der Zählweise sowie die Dauer der Spielzeit. Geregelt ist natürlich auch jede Art von Spielzug vom Block über den Angriffsschlag oder auch, wie man das Spielen des Balls durchzuführen hat. Bei Nichteinhaltung der Regeln gibt es entsprechende Strafen.
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