Im Basketballspiel treffen zwei Teams aufeinander, wobei im professionellen Sport genau geregelt ist, was ein Team ist und was nicht sowie wie viele Spieler damit eigentlich gemeint sind. Die internationalen Regeln legen daher fest, aus wie vielen Personen ein Team sich zusammensetzt und auch wie sich die Spieler zu kleiden haben und die Anzahl der gerade aktiven Akteure.
Wesentlich für das Team im Basketballspiel ist seine Begrenzung in Sachen der Spieler, denn es dürfen maximal 12 Spieler eingesetzt werden. Aktiv spielen fünf Stück am Feld, der Rest nimmt auf der Spielerbank Platz. Auf dieser Spielerbank findet sich auch der Trainer der Mannschaft ein, der wiederum die Spieler aufstellt. Aufgrund des Trainings weiß er, welche Spieler für das Spiel geeignet, fit und in Form sind und so kann ein Team auch aus 20 Leuten bestehen, doch spielberechtigt sind nur die 12, die nominiert werden.
Wenn es ein Verein mag, kann man zusätzlich zum Trainer auch einen Assistenztrainer berufen, der ebenfalls die Berechtigung aufweist, auf der Spielerbank Platz zu nehmen. Darüber hinaus kann es maximal fünf weitere Vereinsmitglieder geben. Diese müssen aber auch entsprechende Aufgaben aufweisen können. Möglichkeiten sind Manager, Physiotherapeut, Arzt oder ähnliche Aufgaben für die Betreuung der Spieler.
Im Spiel aktiv sind maximal fünf Leute, die versuchen, dem Gegner Körbe zu werfen und für das eigene Team einen Erfolg einzufahren. Es sind nicht immer die gleichen Leute, weil man die fünf mit einem der sieben Ersatzleute auf der Mannschaftsbank auswechseln kann, um die Kräfte zu sparen oder auch bei leichten Verletzungen zu reagieren.
Ein Spieler der Mannschaft wird vom Trainer zum Kapitän bestimmt (englisch captain oder CAP). Dieser Spieler hat ähnlich anderen Mannschaftssportarten wie Eishockey oder Fußball als einziger das Recht, mit dem Schiedsrichter die letzte Entscheidung zu diskutieren, wenn er nicht einverstanden ist. Er repräsentiert die gesamte Mannschaft und vertritt sie nach außen gegenüber den Offiziellen.
Der Spieler ist der kleinste Teil des Teams und ist nur dann spielberechtigt, wenn er vom Trainer aufgestellt wurde. Dabei gibt es aber drei mögliche Statusoptionen:
Man darf nicht einfach mit irgendeinem T-Shirt auflaufen, sondern die Mannschaft hat eine einheitliche Kleidung, wobei die Vorderseite und Rückseite die gleiche Farbe aufweist. Das Shirt muss in die Hose gestülpt werden und die Hose muss zumindest so kurz sein, dass sie über dem Knie endet. Auch die Socken haben die gleiche Grundfarbe wie die Trikots und Hosen.
Sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite wird die Spielnummer in einer Kontrastfarbe angezeigt, wobei die Rückennummer zumindest 20 Zentimeter hoch sein muss. Die Spielernummer an der Vorderseite ist zumindest 10 Zentimeter hoch. Die Nummern können bis zur Ziffer 99 reichen. Eine dreistellige Nummer ist nicht vorgesehen und jede Nummer darf nur einmal vergeben sein - pro Team natürlich.
Bei der Farbauswahl gibt es zumindest zwei verschiedene Dressen, wobei die Heimmannschaft die hellere Dress nutzen sollte und die Auswärtsmannschaft dunklere Farben wählt. Damit ist die Unterscheidung auch leichter zu treffen.
Natürlich gibt es auch Ausrüstungsgegenstände, die wie bei vielen anderen Sportarten auch im Basketball nicht erlaubt sind, weil sie unsportlich sind oder weil sie die Verletzungsgefahr erhöhen können. Zu den unsportlichen Varianten zählen Tricks, um Spieler größer oder schwerer zu machen, wobei solches im Spiel ohnehin unpraktisch wäre. Die Verletzungsgefahr wiederum wird durch Ringe und andere Schmuckgegenstände erhöht, wenn es zum Zweikampf kommt und sind daher nicht erlaubt.
Erlaubt sind hingegen Schutzeinrichtungen wie etwa für die Nase, die verletzt ist oder ein Knieschutz sowie ähnliche Vorkehrungen, um vor Verletzungen vorzubeugen oder um akute Verletzungen in ihrer Wirkung zu reduzieren.
Basketball ist die bekannt dynamische Sportart mit zwei Mannschaften und den hohen Körben, die das Ziel sind. Das Spiel braucht für die Durchführung nicht nur das Spielfeld selbst mit Linien, Körbe und anderen Gegebenheiten, sondern natürlich das Team auf jeder Seite samt deren Trainer und die richtige Ausrüstung.
Das Team funktioniert aber nur, wenn es auch ein gutes Teamwork gibt. Nur zusammen wird man auch erfolgreich agieren können.
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