Selbst Leute, die mit Basketball nicht so viel anfangen können, wissen in der Regel, dass ein Spiel sich in vier Viertel untergliedert. Aber wie diese sich untergliedern und welche Gesamtspielzeit vorgesehen ist, wissen nur die Fachleute und jene Fans, die Basketball genau verfolgen. Dabei helfen die Spielregeln, wobei nicht nur die Spielzeit pro Viertel ein Thema ist, sondern auch vorgeschrieben steht, wie lange Pausen einzuhalten sind und vor allem auch wann.
Mathematisch ist klar, dass ein Viertel der vierte Teil des Ganzen ist und damit ist klar, dass eine Untergliederung der Spielzeit in Viertel vier Abschnitte vorsieht. Nicht mehr so klar ist die Gesamtspielzeit, denn international gibt es ein Viertel mit zehn Minuten, was 4 x 10 Minuten ergo 40 Minuten tatsächliche Spielzeit bedeutet. Das heißt, wenn das Spiel unterbrochen wird, bleibt auch die Uhr stehen und somit ist es anders als etwa im Fußball, wo die Zeit weiterläuft, auch wenn sich gerade ein verletzter Spieler am Boden wälzt.
Warum ist die Gesamtzeit dann nicht klar? Ganz einfach deshalb, weil es auch abweichende Regelungen geben kann. In der wichtigsten Liga weltweit, der NBA, wird zum Beispiel ein Viertel mit 12 Minuten definiert. Das ergibt 4 x 12 = 48 Minuten, eine um acht Minuten längere Spielzeit bei jedem Meisterschaftsspiel.
Neben der tatsächlichen Spielzeit sind auch die Pausen definiert, wobei das erste und zweite Viertel zusammengeführt werden wie die erste Halbzeit im Fußball oder Handball, das dritte und vierte Viertel kann man als zweite Halbzeit ansehen. Das lässt sich bei den Pausen gut ablesen, denn zwischen dem ersten und zweiten Viertel gibt es so wie zwischen dem dritten und vierten Viertel jeweils zwei Minuten Pause, während dessen die Seiten gewechselt werden.
Eine längere Pause gibt es hingegen zwischen dem zweiten und dritten Drittel, wobei sich die Mannschaften zurückziehen und mit dem jeweiligen Trainer eine taktische Besprechung durchführen können. Diese Pause ist international mit 15 Minuten festgelegt.
Wenn das Spiel am Ende unentschieden steht, gibt es eine Verlängerung von fünf Minuten. Dabei kann es zu mehreren Verlängerungen kommen, denn man braucht einen Sieger. Jede weitere Verlängerung entspricht ebenfalls der Dauer von fünf Minuten, bis man einen Sieger gefunden hat.
Was passiert eigentlich, wenn die Schlusssirene pfeift und man gerade einen Korbwurf probiert hat? In dem Fall gilt der mögliche Korb auch für das Ergebnis, selbst wenn der Ball erst nach dem Signal der Matchuhr sein Ziel findet. Gleiches gilt auch für etwaige Fouls, die nach dem Signal mitten in der Aktion erfolgt sind.
Die Spielregeln im Basketballsport lassen sich auf generelle Regeln als eine Ebene und als Spielsituationen als zweite Ebene untergliedern. Zu den generellen Regeln zählt der Umgang mit dem Ball, auch Zustand des Balles bezeichnet wie auch die Spielzeiten und wie die korrekte Spielweise durchzuführen und auszusehen hat. Der Spielerwechsel sowie die Auszeit als Time-out ist in den Spielregeln klar definiert, wie auch die Spielberechtigung oder wann man keine Spielberechtigung besitzt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird laut Katalog der Regelübertretungen mit Konsequenzen rechnen müssen.
Im aktiven Spiel gibt es weitere Vorschriften und Festlegungen. Der wechselnde Ballbesitz ist so eine Situation und die Punkteregel ist natürlich auch festgelegt. Bekannt ist auch Gelegenheitszuschauern der Freiwurf und der Sprungball als typische Spielsituationen. Auch den Einwurf gibt es im Basketballspiel. Geregelt wird auch der Vorgang bei Verletzungen.
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