Es gibt gewisse Sportarten, die aus der Menschheitsgeschichte heraus entstanden sind und daher eine lange Tradition haben. Das Bogenschießen und Speerwerfen kann man hier nennen, das mit der Jagd vor tausenden von Jahren begonnen hatte. Das Langlaufen aus Skandinavien ist auch ein Beispiel und es gibt ein weiteres, nämlich die Nutzung des Kanu, um von A nach B zu kommen oder auch, um Güter zu transportieren. In diesem Fall waren es die Menschen des heutigen Kanada und auch auf Grönland, die das Kanu genutzt haben und mittlerweile gibt es dieses kleine Boot auch als Sportgerät in zwei Bereichen: dem Flachwasserrennen und dem Wildwasserrennen.
In beiden Fällen unterscheidet man zwischen dem Canadier und dem Kajak. Beiden gleich ist das Ziel des Sports, eine bestimmte Strecke möglichst schnell überwinden zu können. Grundlage des Sports ist bei den Flachwasserbewerben eine Anlage, die als Becken oder auch in einem Fluss oder See eingerichtet werden kann. Die Anlage umfasst bis zu neun Bahnen und ist je nach Strecke und Bewerb unterschiedlich lang. So gibt es auch Bewerbe über 5.000 Meter, aber bei den olympischen Sommerspielen wird nicht länger als bis 1.000 Meter an Streckenlänge eingesetzt.
Für Laien mag es unklar sein, warum manche Bewerbe C1 und andere K1 heißen und der Grund liegt im verwendeten Boot. Es gibt den Kajak und es gibt den Canadier. Beim Kajak sitzt man im Boot und nutzt ein Doppelblattpaddel, was bedeutet, dass an beiden Enden ein Löffel zu finden ist, mit dem man sich durch das Wasser ziehen kann. Beim Canadier kniet man hingegen im Boot und hat ein Einzelblattpaddel, womit nur auf einem Ende ein Blatt (wie der Löffel) zu finden ist. Der Bewegungsablauf ist damit ein anderer, doch die grundsätzliche Aufgabe ist bei beiden Booten die gleiche: möglichst schnell die vorgegebene Strecke überwinden.
Aus dem verwendeten Boot lässt sich die Abkürzung ablesen. Wenn jemand alleine im Kajak sitzt, dann ist K1 die Bezeichnung und dazu kommt die Distanz. K1 500 bedeutet zum Beispiel, dass man alleine im Kajak 500 Meter an Strecke überwindet. K2 500 m wäre die gleiche Aufgabe, aber es ist ein Team von zwei Personen am Werk. C2 wäre der Canadien, bei dem zwei Leute ein Team bilden und knieend die Strecke zurücklegen wie zum Beispiel C2 500 m.
Bei der Streckendurchführung gibt es vom Sprint über 200 Meter bis zur Langstrecke über 5.000 Meter verschiedene Rennen, wobei es davon abhängt, welches Rennen man durchführt. Bei den olympischen Sommerspielen waren die 500 Meter stets ein großes Thema, wurden aber auf 200 Meter verkürzt, um als Sprint angeboten zu werden, zusätzlich gibt es die 1.000 Meter für eine längere Renndistanz.
5.000 Meter werden bei den Spielen nicht ausgetragen, finden sich aber in nationalen Meisterschaften und bei anderen Bewerben, zum Teil auch mit Wende, weil nicht immer eine fünf Kilometer lange Strecke zur Verfügung steht.
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Das ganze Jahr über gibt es sehr viele Sportevents, die vom Weltcup über nationale Meisterschaften bis zu Weltmeisterschaften reichen können. Das ist auch im Jahr 2025 nicht anders.
Erstes großes Highlight der Sportwelt ist die Handball-WM der Männer, die im Jänner beginnt:
14. Jänner bis 2. Februar 2025 Handball-Weltmeisterschaft der Männer
In Sachen Wintersport gibt es alle zwei Jahre die Weltmeisterschaften, Ausnahme ist der Biathlonsport. Denn im Biathlon findet die WM jedes Jahr statt, außer in Olympiajahren.
4. bis 16. Februar 2025 Alpine Ski-Weltmeisterschaften
12. bis 23. Februar 2025 Biathlon-Weltmeisterschaft
26. Februar bis 9. März 2025 Nordische Ski-Weltmeisterschaften
Ganzjährige Rennserien
Anders läuft es im Motorsport, denn da gibt es nicht eine Veranstaltung mit der Verleihung der WM-Titel, sondern eine Rennserie, die das ganze Jahr andauert.
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