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Freestyle-Skiing oder Freestyle-Skifahren

Alternative zum alpinen Skifahren und Snowboarden

Beim Skifahren denken viele an die Abfahrt und andere alpine Rennen, die häufig im Fernsehen übertragen werden, aber es gibt auch zahlreiche Alternativen. Langlaufen würde einfallen, Snowboarden natürlich auch, aber bevor das Snowboard ein Thema wurde, war schon eine andere Form von Skifahren weltweit im Einsatz: das Freestyle-Skiing oder auch Freestyle-Skifahren. Dabei hat man eher den Vergleich zum Snowboardsport als zum alpinen Skifahren, denn die Halfpipe, das Skicross oder auch der Big Air sind Bewerbe, die man mit dem Board ebenfalls bewältigt, die aber im Freestyle-Skiing mit zwei Ski absolviert werden.

Wie hat Freestyle-Skiing angefangen?

Die ersten Gehversuche gab es schon am Beginn des 20. Jahrhunderts. Überliefert ist der österreichische Turner Mathias Zdarsky, der Tanzen mit Skifahren verbunden hat - und das schon 1905. Verschiedene Erweiterungen wurden dann aufgebaut, aber richtig ernst als Sportart wurde es erst in den 1970er-Jahren, als zum Beispiel Bewerbe über die Buckelpiste organisiert wurden. 1973 gab es den ersten Europacup und als Weltsportart wurde das Skifahren im Freestyle 1979 anerkannt.

Die erste Weltmeisterschaft gab es 1985, die ersten olympischen Bewerbe wurden 1992 in Albertville durchgeführt, wobei damals nur die Buckelpiste auf dem Programm stand. Mittlerweile gibt es auch das Springen, Skicross, Slopestyle und Halfpipe.

Welche Disziplinen gibt es?

Die Grundvoraussetzung ist das Absolvieren von Übungen und Strecken auf zwei Ski, aber die Disziplinen ähneln mehr den Bewerben des Snowboardsports. Die Überschneidungen sind dabei viel deutlicher, weil die Bewerbe gleich sind. Im Freestyle-Skiing gibt es:

Weitere Informationen zu den Bewerben im Freestyle-Skiing

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Gerade in alpinen Ländern wie Österreich und der Schweiz oder auch dem Süden Deutschlands und Norditalien spielt der Wintersport eine zentrale Rolle, wobei das alpine Skifahren noch immer im Fokus zu finden ist. Aber es gibt reichlich Alternativen, denn beim Biathlonsport sind sogar noch viel mehr Zuschauer und der nordische Sport generell hat viele Fans - man denke an die Langlaufbewerbe in Norwegen und Schweden oder an die vollen Stadien beim Skispringen.

Beim Alpinen Skifahren oder Skisport unterscheidet man zwischen den normalen Weltcuprennen und der Weltmeisterschaften, die abseits von den olympischen Bewerben die höchste Ehre bedeuten, wenn man die Goldmedaille erringen kann.

Das Snowboard hat sich längst als mögliche Alternative herausgestellt und davon abgeleitet wurde auch das Freestyle-Skiing eine vielseitige Sportart mit ähnlichen oder gleichen Bewerben.

Und dann gibt es den nordischen Sport selbst, bei dem das Skispringen die eine Säule ist, das Langlaufen die andere. Langlaufen bildet mit Skispringen die Nordische Kombination und mit dem Schießen die spannenden Rennen im Biathlonsport.

Neben Skisport in jeglicher Form gibt es dann noch eine ganz andere Grundlage, bei der der Schnee nicht wichtig ist, das Eis dafür umso mehr. Im Eiskanal gibt es das Rodeln und den Bobsport, auf der Eisfläche Eishockey und Eisschnelllaufen.

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