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Eishockey und die Regeln und Begriffe

Eine der schnellsten Mannschaftssportarten

Eishockey entstand bereits Mitte des 19. Jahrhunderts und ist eine Sportart, die auf der Eisfläche ausgetragen wird, wobei fast durchwegs Eishallen verwendet werden, nur gelegentlich versucht man die Spiele unter freiem Himmel für großes Publikum zu organisieren. Dabei treten zwei Mannschaften gegeneinander an, um den Sieger zu ermitteln.

Grundlagen zum Eishockeysport

Die Mannschaften haben auf jeden Fall 20 Spieler und sechs davon - Torhüter plus fünf Feldspieler - sind am Eis im Einsatz, um gegen die andere Mannschaft zu kämpfen. Als Spielgegenstand dient eine Gummischeibe, Puck bezeichnet. Ziel ist es, der gegnerischen Mannschaft möglichst viele Tore zu schießen oder zumindest eines mehr als diese erzielen kann.

Das Spiel ist sehr intensiv und daher gibt es beim Eishockey ständige Wechsel der Spieler. Manchmal werden nur einzelne Spieler ausgetauscht, häufig aber ganze Blöcke. Nur der Torhüter bleibt der gleiche, wobei auch dieser ausgetauscht werden kann. Das passiert beim Eishockey weit öfter als zum Beispiel beim Fußballspiel, weil ein Torhüter auch frustriert selbst aufgibt, wenn er schnell viele Tore kassiert hatte.

Erklären muss man den Block, der hier schon angeführt wurde. Die Spieler sind in zwei Verteidiger und drei Angreifer untergliedert, wobei jeder Spieler ähnlich dem Handballspiel schnell einmal ein Angreifer und auch wieder ein Verteidiger sein kann, da sich das Spiel rasch von einer Seite auf die andere verlagert. Die beiden Verteidiger bilden eine Linie (Verteidigungslinie), die drei Angreifer auch (Angriffslinie). Es spielen also die Spieler meist in der gleichen Struktur zusammen und kennen so ihre Laufwege. Verteidiger und Angreifer zusammen ergeben einen Block. Wird also der gesamte Block ausgetauscht, dann gehen alle fünf Feldspieler vom Eis und werden entsprechend ersetzt, man spricht auch von der Linie. Die 1. Linie enthält die besten Spieler, die 3. oder falls vorhanden 4. Linie die jüngeren und nicht so erfahrenen oder erfolgreichen Spieler.

Video über die Eishockeymannschaft (YouTube)

Video über die Eishockeymannschaft

Sehr schneller Sport ohne Unentschieden

Eishockey ist die wohl schnellste Mannschaftssportart und ist sehr körperbetont. Es gibt viele Körperkontakte und diese sind auch erlaubt, aber es gibt ein Regelbuch, um Verletzungen zu vermeiden. Die Eisfläche ist durch eine ovale Abgrenzung, Bande bezeichnet, abgegrenzt, die neben dem unteren Aufbau eine Plexiglasscheibe aufweist, sodass das Publikum nicht getroffen werden kann und das ist ratsam, weil der Puck teilweise mit 130 km/h und mehr von A nach B befördert wird. Dies erfolgt mit dem Eishockeyschläger, den jeder Spieler nutzt - auch der Torhüter.

Dieser ist besonders ausgestattet, weil er Ziel der scharfen Geschosse der gegnerischen Spieler ist. Das heißt, eigentlich ist das Tor hinter dem Torhüter das Ziel, aber der Goalie, wie er auch bezeichnet wird, wirft sich natürlich mutig in die Schusslinie, um die Torerfolge zu vermeiden. Dabei ist der Kollege oft ein großer, das Tor dahinter selbst aber sehr klein, wenn man an das Tor auf dem Fußballplatz zum Vergleich denkt. Allerdings ist der Puck auch sehr klein und damit nicht so leicht zu fangen, wenn er mit hoher Geschwindigkeit herangeflogen kommt und damit stimmt die Relation wieder.

Eishockey hat einige Besonderheiten und dazu zählt zum Beispiel, dass es kein Unentschieden gibt. Egal ob in der nationalen Meisterschaft oder in internationalen Turnieren - wenn es nach 3 x 20 Minuten 2:2 steht, gibt es eine Verlängerung und der spätere Verlierer hat auf jeden Fall auch einen Punkt erworben. Das gibt es etwa im Fußball nicht. Reicht die Verlängerung nicht aus, dann erfolgt das Penaltyschießen, bis es einen Sieger gibt.

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Eishockey und die Regeln und Begriffe
Beschreibung: Das 🏒 Eishockey ist die wohl schnellste Mannschaftssportart und hat sich zu einer ✅ Weltsportart mit riesigem Interesse entwickelt.

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